BLOG 2016

Das M&B Magazin

2020/21 | 2019 | 2018 | 201720162015

Das war unser 2016


Weihnachten Familienfotos Marek und Beier Fotografen Cafe Lotti Weihnachtsshooting
Florian Beier Vortrag Cafe Lotti speaker
Florian Beier Speaker Vortrag Rembrandtzimmer

Dieses Jahr neigt sich dem Ende zu und wir haben uns einen Moment Zeit genommen, um die vergangenen Monate nochmals Revue passieren zu lassen. Es war ein intensives 2016 mit neuen Herausforderungen, vielen Fotoshootings, Vorträgen, Seminaren und Workshops und dem wichtigsten: vielen besonderen Menschen, die wir kennenlernen durften.

Eigentlich ist das Berufsbild des Fotografen klar. Man fotografiert Menschen, Gebäude oder Essen und somit wäre das geklärt - dass das bei uns nicht ganz so einfach ist, hast du bestimmt schon mitbekommen. Bei einem Shooting mit Jörg Wontorra und Laura Wontorra arbeitete ich mit ihm sehr intensiv an seiner Präsenz. Als er sich nach dem Shooting als jemand, der seit 40 Jahren vor der Kamera steht, bei mir bedankte, dass er viel gelernt hätte, wurde es mir wieder richtig bewusst: Die Kunst ist es nicht, schöne Bilder zu machen, die Kunst ist es, Menschen zu erreichen. Wir sind sehr glücklich darüber, dass sich unser Arbeitsfeld so bunt und abwechslungsreich liest und wir möchten auf nichts verzichten.

Marek und Beier Fotografen Jörg Wontorra Laura Wontorra

>> Das Jahr der Vorträge <<


2016 war das Jahr der vielen Vorträge, ob nun bei uns im Studio oder als gebuchte Speaker auf Veranstaltungen oder bei Unternehmen, wir haben die Bühne für uns entdeckt, da wir eine frohe Botschaft zu verkünden haben: "Glück ist immer fotogen!" Es geht um das authentische Leben in Fotos und im Alltag, das Selbstwertgefühl und die Selbstwirksamkeit. Diese Themen sind so vielfältig und wichtig - als wir die Idee zu einer Art Vortrag hatten, hielten wir es für eine Nische - heute ist uns klar, dass es so gut wie jeden betrifft.

So sprachen wir in Firmen und Foren über Selbstliebe und Fotografie und was das mit unserem persönlichen Lebensglück zu tun hat. Das hat uns derart bereichert, dass wir das im neuen Jahr noch intensiver ausbauen möchten - mit Themen zu Vertrieb, Präsenz und Präsentation. Sei gespannt, was dich so erwartet. Wir freuen uns, dich dort zu sehen.

Auch unsere Fotoshootings waren sehr vielfältig. Private Portraitsessions oder Businessportraits, aber auch große Shootings für Firmen bei denen die Angestellten mal nicht nur "geknipst" werden, sondern unseren Mehrwert erfahren sollten: Wenn du lernst, dich vor der Kamera gut zu fühlen, wird das deine Präsenz und dein Körpergefühl zum Positiven entwickeln. Das beeinflusst natürlich das ganze Leben. Was dabei herauskommt sind Bilder, die fühlbar sind und Mitarbeiter, die stolz auf sich und ihr Unternehmen sind und die Website ihres Arbeitgebers jedem weiterempfehlen.

>> Bilder, die mehr transportieren <<


Wir haben in diesem Jahr begonnen, unseren besonderen Ansatz auch für Werbekampagnen und Imagefotografie zu verwenden und entdeckten, dass die Bilder nicht nur fühlbarer und damit rein aus Marketinggründen wertvoller sind - die Shootings waren gefühlt weniger aufwendig und die Bilder vielseitiger einsetzbar. Das ist eine neue Denkweise: man möchte das Produkt oder die Dienstleistung, weil sich die Person auf dem Bild dazu wirklich ehrlich gut fühlt und nicht gestellt und unglaubwürdig in die Kamera lächelt.

Unser Wissen gaben wir auch in Seminaren und Workshops zu Fotografie und Präsenz weiter - auch an diesem Bereich werden wir noch arbeiten und zukünftig noch mehr Themen für Firmen und Privatpersonen bieten, die aus dem wunderschönen Gedanken erwachsen, dass wir alle unser Potential noch mehr nutzen können.

Ein tolles Jahr, wir bedanken uns von Herzen bei unseren Assistenten Philipp und Jimmy, unseren Make-Up Feen Maria, Laura, Sarah, Andrea, Jana und Antonia - unseren Familien und Freunden und vor allem natürlich bei dir und euch, ohne unsere Kunden und Kooperationspartner wäre diese wunderschöne Arbeit nicht möglich, wir freuen uns, wenn wir uns auch 2017 mit euch weiterentwickeln, mit neuen Ideen und neuem Feuer und der gleichen, großen Liebe.

Schöne Weihnachten, viel Freude mit deinen Liebsten, einen guten Rutsch und nur das Beste für 2017. Wir sehen und hören uns!

Jakob und Florian

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


5 1/2 Tipps für die perfekten Familienfotos zu Weihnachten


Weihnachten Familienfotos Weihnachtsshooting
Familienfoto Familienfotoshooting Fotos portraits kinder
Familienfoto Familienfotoshooting Fotos portraits kinder

Es ist die Zeit der Lichter, rosigen Wangen und neugierigen Kinderaugen. In München und überall in Deutschland laufen die letzten Vorbereitungen für Weihnachten, es ist das wichtigste und liebste Fest der Deutschen. In meiner Erinnerung seh ich eine verschlossene Wohnzimmertür, hinter der das Christkind die Geschenke unter den geschmückten Baum legt und wie wir alle darauf, in dieser Szenerie drapiert, Fotos für das Familienalbum gemacht haben. Aus dem kleinen Buben ist ein Fotograf geworden, der genau weiß, wie wichtig diese Bilder am Weihnachtsabend sind - und ich habe 5 1/2 Tipps für euch gesammelt, wie ihr eure Familienfotos an Heiligabend selbst einfach noch besser machen könnt.

>> Achte auf das Licht <<


Es soll festlich sein, aber nicht düster. Kameras mit kleinen Sensoren und auch Smartphones gehen teilweise nicht besonders gut mit widrigen Lichtbedigungen um. Sorg dafür, dass die Kamera immer MIT dem Hauptlicht fotografiert. Das kann eine Lampe sein oder der Kamin - oft hilft es auch, die Leuchte aus einem anderen Raum dazu zu nehmen. Vorsicht mit dem Blitz: das kalte Blitzlicht zerstört die weihnachtliche Stimmung und weder Kerzen noch Lichterkette kommen noch zur Geltung. Wenn du die Kamera aufstellst, achte darauf, dass das Licht immer hinter dir ist und dass es auch die Gesichter deiner Familie erreicht. Es darf golden und warm sein - das gibt den Geist der Szenerie am Besten wieder.

>> Hintergründe und Details <<


Vorsicht vor unschönen Details im Hintergrund. Bevor du nun die Familie unter dem Baum aufstellst und riskierst, dass die Kinder genau 3 Minuten mitspielen um dann wieder durch die Gegend zu springen, gestalte den Hintergrund der Szenerie in Ruhe. Verstecke Kabel, verräume Kartons und wer hat eigentlich gesagt, dass der Gartenzwerg auf der Anrichte unbedingt auf dem Fotos sein muss? Ähnliches gilt für das Outfit: überprüfe es bevor die Leute in Stellung gebracht werden - das spart Zeit und verhindert, dass die festliche Stimmung kippt.

>> Wähle den richtigen Zeitpunkt <<


Fotos am Heiligabend haben schmale Zeitfenster. Macht man es zu früh, sind einige Mitglieder der Familie noch mit Vorbereitungen beschäftigt, macht man es nach dem Essen, fühlen sich die anderen wegen des vollgeschlagenen Bauches nicht wohl. Nach der Bescherung ist es schwierig, die Kinder von den neuen Spielsachen wegzubekommen und sie fürs Foto zu animieren. Auch spielen der verdiente Eierlikör oder Rotwein noch eine große Rolle, die die Augen rauschig und die Kooperationsbereitschaft drastisch sinken lassen. Der perfekte Zeitpunkt ist direkt vor dem Essen, wenn der Braten schon aus dem Ofen duftet und die Geschenke noch schön verpackt die Szenerie abrunden. Es schwingt noch mehr Atmosphäre mit, die man vielleicht nicht immer sehen, aber auf jeden Fall spüren kann.

>> Bring die Menschen zusammen <<


Die Inszenierung einer Familie ist eine Wissenschaft für sich. Achte generell darauf, dass der Abstand zwischen den Menschen so gering wie möglich ist. Sehr gut ist der Einsatz von Händen: auf die Schulter des Bruders oder der Arm um die Mutter erschafft sofort eine vertraute und innige Stimmung und verringert so auf dem natürlichsten Weg Distanz zwischen den Personen. Kleinere Kinder sind perfekt positioniert, wenn sie auf dem Schoß der Eltern oder Großeltern sitzen, damit die Augenhöhen nicht zu sehr variieren, sind die Kinder etwas älter, lassen sich perfekt stehend neben sitzende Erwachsene zur Komposition hinzufügen.

>> Position der Kamera <<


Achte bei Gruppenfotos der Familie darauf, dass die Kamera nicht von zu weit oder oben auf die Gruppe zeigt - das bewirkt sonst, dass man gedrungen oder riesig aussieht. Perfekt ist ein Mittelwert aus den verschiedenen Augenhöhen. Stell die Kamera unbedingt auf ein Stativ oder auf einen Tisch mit Bücherstapel, damit du ein paar Varianten aus der selben Position schießen kannst um geschlossene Augen zu vermeiden. Viele Kameras lassen sich mit einer Fernbedienung fernsteuern oder du nutzt den guten alten Selbstauslöser.

Sorg für eine gute Stimmung - deine Liebsten sollten nicht zum Foto überredet oder genötigt werden, das wird man ihnen auf jeden Fall ansehen. Haben alle Spaß, versuche mehrere Varianten, hast du ein "seriöses" Bild im Kasten, probier einfach was aus, schön sind auch Bilder, während die Familie denkt, es sei schon alles im Kasten und sich in der perfekten Position miteinander beschäftigen. Diese Bilder kann man nicht stellen und machen den Moment unsterblich. Ich wünsche dir viel Erfolg und glückliche Models, zur Bestechung haben Plätzchen schon immer Wunder gewirkt. Diese Tipps garantieren dir, dass das selbstgemachte Bild am Weihnachtsabend einfach besser wird - für Bilder in professioneller Atmosphäre in meinem Atelier helfe ich natürlich sehr gerne persönlich. Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Das ist das neue Nackt


peter lindbergh fotographer portrait Foto: Stefan Rappo
peter lindbergh pirelli 2017 Julianne Moore Foto: Peter Lindbergh
peter lindbergh pirelli 2017 Robin Wright Foto: Peter Lindbergh

Gerade ist der neue Pirelli-Kalender 2017 erschienen. In einem noblen Paris Stadt-Palais fanden sich Journalisten, Fotografen, Hollywoodschauspieler und ein ganz großer der Fotografie ein: Peter Lindbergh, eines meiner absoluten Idole. Es sind nicht nur seine Bilder, die mich gefangen halten, es ist die Art, wie er über seine Arbeit denkt - denn das erinnert mich sehr stark an meinen eigenen Antrieb. "Wenn man fotografiert wird, ist man immer nackt." Recht hat er!

Jahrzehntelang war der Pirelli-Kalender eine Nabelschau der schönsten Frauen auf den teuersten Autos die mit den Reifen des Namensgebers bestückt waren. Diese Frauen waren im besten Fall nackt, manchmal aber auch spärlich bekleidet - kurzum: es war ein Jagen nach dem größten Klischee, ganz so, als ob jeder attraktiven Frau beim Anblick eines teuren Sportwagens die Kleidung wie von selbst vom Leib rutscht. Aber so wie bei jeder Form der Kunst gab es auch hier eine Zielgruppe - was allerdings in den letzten Jahren daraus geworden ist, ist bemerkenswert und großartig.

>> Peter Lindbergh geht es um innere Schönheit <<


Peter Lindbergh sucht in seinem Kalenderprojekt, dass er in Berlin, London, Paris und New York fotografiert hat nach der Stärke in den Frauen. Diese Damen sind keine Unbekannten, sondern echte Hollywoodgrößen wie Uma Thurmann, Hellen Mirren, Nicole Kidman und Robin Wright - alle keine 20 mehr, sondern jenseits der 40. Lindbergh geht es im die innere Schönheit, dem was erscheint, wenn die anderen Dinge versiegen und ich las das Interview mit ihm mit einem Lächeln auf meinem Gesicht. Es ist genau das, was ich seit Jahren in Vorträgen und bei Fotoshootings erzähle.

Wenn ich Models oder Menschen, die Kameraerfahrung haben, fotografiere - drücke ich nicht ab, wenn sie "ihr Ding durchziehen". Ich warte auf den Moment dahinter, den persönlichen Augenblick, die authentische Erscheinung des Menschen. Schauspieler und Models machen ihren Job - aber sich quasi seelisch nackt zu präsentieren ist auch für sie äußerst ungewöhnlich. Sein Innerstes zu zeigen macht Angst. Das ist der Moment, an dem alle zu Menschen werden und an dem Schönheit ganz neu betrachtet wird. Es sind die Momente, in denen ich zuvor gesagt habe: "Das kauf ich dir nicht ab, hör auf zu schauspielern!" - und genau diese Art von Bildern ist eben so neu. In der Werbung oder in der Modefotografie sehe ich keine echten Gefühle und eigentlich verlange ich von meinen Kunden etwas, das selbst Models herausfordert: den Mut aufzubringen, jede Kontrolle loszulassen und sich zu zeigen.

>> Wie sonst soll Fotografie funktionieren? <<


Ich erreiche das über ein Coaching in dem ich erst die Blockaden löse und dann den berühmten Moment nach dem Versuch erwische - die Sekunde, in denen mich ein Mensch in sich hineinblicken lässt. Ist diese Tür einmal geöffnet, liegt vor mir eine ganze Welt an Gefühlen, tausende Facetten der Persönlichkeit - mal laut, mal leise, mal stark, mal schwach, dominant oder sehnsuchtsvoll. Es sind die Bilder, die unsterblich sind, weil sie in ihrer Echtheit ohne jedes Ablaufdatum so beeindruckend ehrlich sind, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie Fotografie sonst funktionieren soll.

Das weiß auch Peter Lindbergh. Aus diesem Grund ist der Pirelli-Kalender kein Hochglanz-Schmuddelblatt mit einem falschen Frauenbild mehr, sondern ein Statement. Die Botschaft, dass eine neue Zeit gekommen ist, in der Frauen jedes Alters ihre Weiblichkeit und Stärke stolz nach Außen kehren. Und nichts ist sinnlicher als eine Frau, die sich ihrer Wirkung bewusst ist.

Der Pirelli-Kalender hat eine kleine Auflage und ist nur sehr schwer zu bekommen, denkt man den Gedanken der Stärke und der Sinnlichkeit aber weiter, drängt sich einem die Idee auf, genau diese Form von Größe auch mit jeder Frau und mit jedem Mann zeigen zu können. Genau das kann ich auch für dich tun. Bilder von dir, die für immer magisch sind. Ehrlich, unretuschiert, sinnlich, mutig und vor allem fühlbar. Seele. Denn das ist "Das neue Nackt".

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -

Peter Lindbergh Pirelli 2017 Hellen Mirren Nicole Kidman Foto: Peter Lindbergh


Warum es so wichtig ist, das Gesicht seines Unternehmens zu sein


fotograf businessfotos homepage foto münchen portrait hochwertig exklusiv
fotograf sportfotos Fitnessstudio homepage foto münchen portrait hochwertig exklusiv
fotograf businessfotos homepage foto münchen portrait hochwertig exklusiv

Es ist eine Sache, die wir schon seit Jahren in Beratungen oder Vorträgen betonen - die Zeiten scheinen aber nun endgültig gekommen zu sein, in denen eine Marke nicht mehr von altem Prestige oder glitzernden Anzeigen mit Models lebt, sondern mehr und mehr von der Persönlichkeit der Menschen, die für das Unternehmen stehen. Der Gedanke faszinierte mich schon immer - die Idee dabei ist so simpel: "Deine Kunden sollen dein Produkt von DIR kaufen wollen!"

In den letzten Monaten wünschten sich viele Firmenkunden von uns, dass ihre Bilderwelt endlich authentisch wird. Die jahrelange, gängige Praxis, von Bilderdatenbanken wie "iStock" oder "Fotolia" Bilder für ein paar Euro zu kaufen um damit die Website aufzuhübschen, funktioniert nicht mehr. Das hat viele Gründe, vor allem aber wünscht man sich als Unternehmen in seiner Branche ja eine Art Alleinstellungsmerkmal, etwas, das uns so von der Konkurrenz abhebt, dass man sofort ins Auge sticht oder in Erinnerung bleibt. Stockfotos sind günstig und für jedermann zu kaufen. Beschäftigt man sich nur oberflächlich mit dem Thema, fallen einem plötzlich überall Bilder auf, die man schon irgendwo anders gesehen hat - auf Cornflakesverpackungen oder bei Werbung an den U-Bahnwänden. Alles wirkt austauschbar und gleich und vor allem unauthentisch.

>> Persönliches Bildmaterial zahlt sich aus! <<


Dabei geht es nicht nur darum, dass man überall die gleichen Gesichter sieht. Mein Lieblings-Antibeispiel ist eine Werbung eines deutschen Herstellers für Frühlingsquark, der in seinem TV-Spot einen Clip einer Videodatenbank verbaut hat, den auch eine rechtspopulistische deutsche Partei für die Wahlwerbung verwendete. Inhaltlich an sich völlig unbedenklich - es handelt sich um eine Familie, die mit dem Fahrrad eine grüne Allee entlangfährt - aber auch nur im Geringsten damit in Verbindung gebracht werden zu können, kann verheerende Folgen für das Image und damit den Umsatz haben. Auch wenn es im ersten Sinne günstiger erscheint: persönliches Bild- oder Videomaterial zahlt sich aus!

Auch geht im Moment der Trend davon weg, Models für seine Werbung zu engagieren. Seit Jahren begleiten wir den Fitnessclub "Sports&Health" aus München mit unseren Bildern. Seit damals legt der Kunde Wert darauf, dass die Personen, die auf den Bildern zu sehen sind - auch wenn es sich um Trainingssituationen handelt - nicht etwa Models sind, sondern tatsächlich Mitglieder und Trainer, was nicht nur eine sehr ehrliche Form der Darstellung ist, sondern richtig fotografiert, sogar emotionalere und damit bessere Bilder gibt, die im Vollformat auf der Homepage eine ganz neue Form von Hochwertigkeit transportieren. Man trifft dort genau diese Menschen, die man zuvor schon auf der Website gesehen hat.

>> Ein Coaching für alle Bereiche <<


Was daraus entsteht, ist nicht nur auf der Website überzeugend: selbst Imagebilder mit Mitarbeitern und Führungskräften zu machen, lässt das Unternehmen selbstbewusst und groß erscheinen und in Verbindung mit authentischen Portraits in der selben Anmutung und Bildsprache überzeugt es durch das positive Gefühl binnen Sekunden. Wenn man "normale" Menschen für den Moment vor der Kamera coacht, coacht man sie gleichzeitig für den Einsatz beim Kunden oder für die Bühne bei Kongressen und erschafft durch dieses Teambuilding ein Zugehörigkeitsgefühl, das ein ganz neues Bewusstsein für das Unternehmen erschafft.

Wenn du also überlegst, wie du am Besten von dir überzeugen kannst, wenn deine Kunden deine Website besuchen, stell dir vor, dass sie von dir begrüßt werden, großformatig, souverän und natürlich - denn es ist nicht das Produkt, dass du verkaufst - es ist deine Idee, dein Herzblut und deine Erfahrung - von dir persönlich für den Kunden.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -

fotograf businessfotos homepage foto münchen portrait hochwertig exklusiv


6 Tipps für "Können Sie ein Foto von uns machen?"


fotograf smartphone tipps fotos workshop münchen portrait hochwertig exklusiv
fotograf smartphone tipps fotos workshop münchen portrait hochwertig exklusiv
fotograf smartphone tipps fotos workshop münchen portrait hochwertig exklusiv

"Könnten Sie ein Foto von uns machen?" Diesen Satz hört man oft - sei es ein sonniger Sonntag im Tierpark Hellabrunn in München oder am Fischbrunnen am Marienplatz. Trotz Selfie-Stick oder ausgestrecktem Arm ist es einfach schöner, wenn alle auf dem Bild sind und so eine schöne Erinnerung haben, ohne dass der Arm perspektivisch verzerrt aus dem Bildrand ragt. Ich liebe es, Fotos für Fremde zu machen und das liegt nicht nur daran, dass ich Fotograf bin; vielmehr geht man mit in die Erinnerung dieses Bildes ein. Falls es auch dir manchmal so geht und du dann einen guten "Job" machen willst, hab ich für dein ein paar Tipps gesammelt und diese Fotos einfach besser zu machen. (Vorsicht, diese Tipps gelten natürlich auch für jede Form von eigenen Fotos!)

>> Achte auf den Rahmen <<


Es gibt viele Regeln bei der Bildgestaltung - das ist aber ein Thema für ganze Bücher. Bei den Fotos für Fremde geht es um grundlegendes - achte darauf, dass das, wovor sich die Gruppe oder Familie fotografieren lassen will, auch möglichst ganz im Bild ist - oder zumindest relevante Teile, die eine Wiedererkennung ermöglichen. Es nützt also nichts, die Familie brav bildfüllend zu inszenieren wenn man eigentlich sehen soll, dass sie vor dem Monopteros stehen. Auf der anderen Seite sollten die Menschen auch nicht zu klein sein. Achte auf die Balance!

>> Das wird schräg <<


Halte unbedingt die Kamera gerade, sonst ist das Bild sofort weniger hochwertig. Versuche auch, die Kamera nicht nach oben oder unten zu kippen, das bewirkt ein Gefühl von "nach vorne stürzenden Gebäuden". Generell empfiehlt es sich, Menschen auf Augenhöhe zu fotografieren - dazu muss man manchmal in die Knie gehen - aber das lohnt sich: die Bilder sind einfach vorteilhafter und die lieben Touristen damit sehr viel glücklicher.

>> Sei vielfältig <<


Trau dich und mach verschiedene Varianten. Hoch- und Querformat, mal weit, mal nah. Du kannst auch mal versuchen, die Familie nicht nur zentriert zu positionieren - lauf einfach ein bisschen auf und ab und mach mehrere Varianten - das wirkt auch professionell. Es lohnt sich generell ein paar Mal auf den Auslöser zu drücken, bei Menschengruppen gibt es oft "Blinzler".

>> Bring die Menschen zusammen <<


Sorg dafür, dass kein Blatt zwischen die Menschen passt. Ein Abstand von zehn Zentimeter ist im echten Leben nicht viel, auf einem Foto wirkt das aber wie eine ungewollte Distanz. Stell die Leute mit zwei, drei Handgriffen zusammen - es hilft auch, wenn sie sich gegenseitig einen Arm um die Hüften legen oder eine Hand auf die Schulter. Bei größeren Gruppen helfen Ebenen - die vordere Reihe geht in die Hocke und die Reihe dahinter bildet eine Kette mit Armen über den Schultern. Besonders schön sind die Möglichkeiten bei Paaren: sie dürfen sich gerne voreinander stellen und dann mit Wange an Wange den Kopf zur Kamera drehen. Falls es eine Familie ist, stell zuerst die Eltern zusammen und füg die Kinder hinzu, wie in dem Beispiel vorher einfach frontal vor die beiden. Toll sind Huckepackbilder beim Papa - such den Bezug zwischen den Personen!

>> Es werde Licht! <<


Achte auf das Licht - versuch nicht direkt die Mittagssonne in die Gesichter scheinen zu lassen, das verursacht zu harte Schatten und die Augen werden zugekniffen - Sonnenbrillen sind übrigens überhaupt nicht schön auf solchen Bildern. Perfekt sind natürlich Fotos im Schatten und falls das nicht geht, kann man mit teureren Kameras gerne mal gegen das Licht fotografieren - bei Smartphones allerdings gilt meistens: lieber mit dem Licht. Damit dann die Augen offen sind, erst Augen schließen lassen, auf Kommando öffnen und dann schnell abdrücken. Blitz nur, wenn unbedingt nötig!

>> Guck genau hin <<


Achte darauf, dass nicht unbedingt Bierflaschen, Betrunkene im Hintergrund oder andere unschöne Dinge zu sehen sind. Sitzt die Kleidung ordentlich? Sollte man kurz die Jacken ausziehen? Und warum ragt da im Hintergrund optisch ein Ast aus dem Kopf? Das ist natürlich nur möglich, wenn genügend Zeit ist - die Bilder gewinnen dadurch aber immens an Wert.

Diese Liste könnte man natürlich noch fortführen - Einmal hat einem Familienvater so gefallen, wie ich das gemacht habe und die Bilder so geliebt, dass er mir tatsächlich Trinkgeld dafür gegeben hat. Eine feine Geste! Du kannst dir aber auch deinen Spaß dabei machen und bei Smartphones einfach mal zwischendrin die Kamera auf die Selfie-Funktion stellen und dich mit einem Bild verewigen! ;)

Wenn du manchmal ein Smartphone in die Hand bekommst und nicht so recht weißt, was das alles kann, dann empfehle ich dir zu unserem Smartphone-Foto-Workshop am 3. Dezember zwischen 14 und 16 Uhr zu kommen, der vom Café Lotti organisiert wird. Anmelden kannst du dich unter lotti@cafe-lotti.de.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


3 weitere Dinge, die Profilfotos erfolgreich machen


fotograf Profilfoto robert spengler münchen portrait hochwertig exklusiv
exklusive Bewerbungsfoto Businessfoto Portraits münchen fotoshooting
exklusive Portraits münchen fotoshooting

Das Profilfoto in sozialen Netzwerken für Business ist oftmals der erste Eindruck für einen potentiellen Kunden. Man nutzt die Chance, "sich ein Bild zu machen". Das gilt sogar übergreifend, das Profil bei Xing oder LinkedIn kann von den Suchmaschinen wie Google und Bing erreicht und eingesehen werden. Leider legen die wenigsten wirklich genug Wert auf ihre Außenwirkung, das zeigt sich in verkrampften, ungenügenden Businessfotos, die im Grund nichts über die Person aussagen. Neben der allgemeinen Kamerascheu der meisten Menschen herrscht auch absolute Unklarheit, welches Potential in einem guten Foto stecken kann - aufbauend auf meinen Blogbeitrag von letzter Woche habe ich 3 weitere Dinge für euch zusammengestellt, die ein Profilfoto erfolgreich machen können. Los geht's:

>> 1. Sich Raum geben <<


Ein klarer Hintergrund wirkt nicht nur cool - die Reduzierung auf eine schlichte Gestaltung zieht die Aufmerksamkeit unterbewusst auf die Person. Manchmal wirkt ein in Unschärfe verschwimmender Raum toll, dann sollte der Fotograf aber unbedingt auf die Bildgestaltung mit Linien und Lichtverlauf achten, sonst geht eine "Arbeitsatmosphäre" im Hintergrund ganz schön in die Hose. Mein liebstes Antibeispiel war einmal, als der fotografierten Person ein zugeklappter Sonnenschirm optisch aus dem Kopf "gewachsen" ist. Sichtbeton sieht immer edel aus oder die weiße Wand - ein persönliches Beispiel dazu auch in meinem letzten Blogbeitrag.

>> 2. Bitte kein Mickey-Mousing! <<


Nutz die Chance und wirke mit dir! Für mich gibt es wenige Dinge, die ich schlimmer finde, als dem Betrachter meines Profilfotos und damit meinem potentiellen Kunden oder Arbeitgeber mit einer gestellten Szenerie zu beweisen, dass man kompetent ist. Verzichte auf den Blick über die Schulter vor dem Flipchart mit Edding im Anschlag oder dem Reißbrett, dem Buch unter dem Arm oder dem Kugelschreiber. Traue dem Betrachter die Intelligenz zu, zu wissen, dass du lesen und schreiben kannst und zeige ihm lieber deine Wirkung über deine entschlossene Körperhaltung dem Gefühl, das du in den Augen hast. Ein klares Portrait sagt mehr als tausend Kugelschreiber.

making of fotograf Florian Beier München

>> 3. Details, bitte! <<


Wie so oft liegt die Chance im Detail. Da man auf Fotos eher eingeschränkt die Möglichkeit hat, Bewegung zu zeigen, aber Dynamik ein Bild einfach stärker und intensiver macht, sollte man darauf achten, dass der Kopf immer frontal mit der Blickrichtung in die Kamera zeigt. Das bewirkt, dass der Betrachter sich angesprochen fühlt; senkt man dann dazu die Nasenspitze leicht (aber Vorsicht vor dem Doppelkinn), vergrößert der Winkel optisch die Augen und das Gesicht wirkt markanter und eben dynamischer. Schulterhöhen oder der richtige Sitz der Brille können genauso entscheidend sein - diese Wirkung lässt sich aber perfekt vor dem Spiegel üben. Das sind natürlich nur Beispiele, diese Liste lässt sich beliebig weiterführen.

Grundsätzlich ist Hochwertigkeit ein wichtiger Grundsatz, achte aber vor allem darauf, dass du dich wohl fühlst, während du fotografiert wirst. Anspannung und Unwohlsein kann man in unseren Gesichtern lesen und übertünchnen so jede Chance auf Persönlichkeit und Souveränität. Wenn du für Bewerbungen oder Businessportraits fotografiert wirst, entspann deine Hände, atme tief in die Brust ein - sobald du merkst, dass deine Gesichtszüge versteinern, senk den Kopf, schließ die Augen und entspanne dich kurz. Vielen hilft es, sich einen großen Moment in ihrem Leben vorzustellen, auf den sie wirklich stolz sind. Achte bei der Wahl deines Fotografen darauf, dass er sich Zeit für dich nimmt und auf dich eingeht, statt sich nur mit der Technik zu beschäftigen. Ich wünsche dir wunderbare, erfolgreiche Fotos - wer weiß, vielleicht aus meiner Schmiede?

Businessportrait Bewerbungsfoto Robert Spengler Menschengewinner fotograf Florian Beier München
Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


4 Dinge, die Profilfotos erfolgreich machen


fotograf Profilfoto xing münchen portrait hochwertig exklusiv
exklusive Portraits münchen fotoshooting
exklusive Portraits münchen fotoshooting

Wenn ich mich auf Xing oder LinkedLn durch die Empfehlungen für neue Kontakte klicke, stoße ich sehr selten auf Bilder, von denen ich als Fotograf sagen kann, dass sie "angemessen" sind. Für die meisten ist die Situation vor der Kamera schrecklich und genau das sieht man den Bildern an - sie sind verkrampft, lächeln verkniffen und haben so gar nichts von der Souveränität, die sie gerne ausstrahlen würden, da sie mit dem Bild ja von sich und ihrer Profession den ersten Eindruck vermitteln. Viele umgehen die "gestellte" Situation und nutzen Urlaubsfotos mit Sonnenbrillen und direkter Sonnenstrahlung (ich bin dann schon zufrieden, wenn der Sangria-Eimer per Zuschnitt aus dem Bild entfernt wurde), doch das ist auch kein gutes Aushängeschild und vor allem verpasst man mit einem ungenügenden Bild die Chance, gleich richtig zu kommunizieren. Ich habe für dich 4 Dinge gesammelt, die Profilfotos erfolgreich machen.

>> 1. Es ist in den Augen <<


Es wird so unterschätzt, was wir auf Bildern mit unseren Gesichtern kommunizieren. Wenn man sich vor der Kamera unwohl fühlt und diese Situation vom Fotografen nicht entschärft werden kann, dann wird man als Betrachter genau das wahrnehmen - vielleicht kann man es nicht benennen, aber man spürt doch, dass das Bild einen nicht "erreicht" oder dass man die Person nicht einschätzen kann. Wir lesen zu über 80 % unser Gegenüber an der Mikromimik, den kleinen Nuancen um die Augen und den Mund. Wenn wir entschlossen, dynamisch und souverän wirken wollen, bleibt uns nichts anderes übrig als uns wirklich so zu fühlen - auch vor der Kamera und auch, wenn man das "eigentlich nicht so mag". Da trennt sich bei Fotos die Spreu vom Weizen. Ein authentisches, gefühltes Bild überträgt um ein vielfaches mehr Information im Bruchteil von Sekunden und hat wie nichts anderes die Möglichkeit, mehr über mich zu sagen.

>> 2. Verkleiden ist verstecken <<


Natürlich gibt es für manche Berufe einen Kleiderkodex. Was aber, wenn der uns nicht entspricht? Mein Tipp ist immer, sich auf keinen Fall zu verkleiden - wenn man Menschen in Kleidung steckt, in denen sie sich einfach nicht wohl fühlen und dann wie in Punkt 1 einfach nichts persönliches und starkes kommunizieren, ist das Bild für den Eimer. Das Gleiche gilt übrigens für Anzüge, die mehrere Nummern zu groß sind oder seit Jahren aus der Mode. Ein gut sitzendes Outfit strahlt Wertigkeit und Professionalität aus - und dann muss es nicht immer der Dreiteiler mit Schlips sein. Beachte, dass dir die Kleidung entspricht, dass sie dich wiedergibt - und wenn irgendjemand dich aufgrund eines z.B. legereren Stils nicht engagiert - tja nun, dieser Kunde ist nicht dein Kunde. Und das alles gilt übrigens nicht nur für euer Profilfoto!

making of fotograf Florian Beier München

>> 3. Eine haarige Angelegenheit <<


Viele wissen es, die wenigsten achten genug darauf. Wenn die Haare nicht sitzen, ist das Foto nicht hochwertig. Ein aufstehender Schopf kann unter Umständen jede souveräne Ausstrahlung zunichte machen - ein professionelles Profilfoto ohne Stylistin ist in den seltesten Fällen zu empfehlen, sie kümmert sich nicht nur um einen gleichmäßigen Teint ohne Glanzpunkte - sie zupft auch die Haare zurecht und sorgt dafür, dass die Frisur zur Kopfform passt. Eine nicht mehr zeitgemäße Frisur kann generell einen Auftritt trüben - nicht nur auf Fotos und nicht nur bei innovativen Unternehmen. Die Frage nach Bart oder nicht Bart höre ich oft - ein Dreitagebart kann markant machen - das hängt aber vom Träger ab und welchen Beruf er kleidet. Für mich gilt aber generell: ein gut gepflegter Bart hilft, älter zu wirken und damit geht auch eine höhere Kompetenz einher - zumindest wird sie vom Betrachter mit höherer Wahrscheinlichkeit unterstellt.

>> 4. Anders sein <<


Wenn ich persönlich diese ganze Bilderflut betrachte, fällt mir auf, dass die meisten Bilder einfach in einer grauen Masse untergehen - viel zu viele gleiche, teils ausdruckslose Gesichter und dabei fallen mir dann nur die Katastrophen vor Fototapeten oder mit gruseliger Ausleuchtung auf. Dabei kann man dieses Profilfoto sogar als Alleinstellungsmerkmal nutzen. Kleines Beispiel: für einen Kunden, der im Druckbereich arbeitete, fertigten wir Businessbilder vor einem roten, klaren Hintergrund und inszenierten ihn stark mit Körperdynamik und souveränem Gesichtsausdruck. Dieses Bild verwendete der Kunde u.a. bei Xing und erhielt nur aufgrund dessen drei initiative Jobangebote ohne sich überhaupt zu bewerben. Er ist einfach aufgefallen - und wenn ein Drucker nicht mit Farbe stark wirkt - wer dann? Es lohnt sich, neu zu denken und mutig zu sein. Alles was deine Persönlichkeit unterstreicht, bringt einfach mehr von dir ins Spiel - Studien beweisen, dass der Betrachter mit den Augen länger auf einem solchen Bilder verweilt und das wiederum ist für die Kaufentscheidung sehr wichtig.

Diese Punkte sind natürlich nur ein kleiner Auszug aus den Möglichkeiten. Nächste Woche gibt es dazu einen Nachschlag mit 3 weiteren Dingen. Grundsätzlich ist es wichtig, diesem Bild auch die Wirksamkeit zuzurechnen, die es tatsächlich hat. Deshalb ist natürlich auch eine hochwertige Umsetzung extrem wichtig - und wenn man in der Außenwerbung (und etwas anderes ist ein Profil in einem sozialen Businessnetzwerk nicht) Geld investieren möchte, sollte man das Foto als wichtigstes Tool nur von professionellen Fotografen machen lassen und nicht nach Preis vergleichen, sondern sich lieber vom vorhandenen Portfolio überzeugen lassen - denn nichts anderes sollte dein eigenes Foto bewirken, nicht wahr? Sei offen und neugierig und selbst wenn du bislang nur schlechte Erfahrung mit Fotos gemacht hast - vertrau mir: es geht viel viel leichter und besser. Hör auf deinen Bauch!

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Wie Mentaltraining mein Leben veränderte


fotograf münchen portrait hochwertig exklusiv
exklusive Portraits münchen fotoshooting
exklusive Portraits münchen fotoshooting

Bei meiner Arbeit bediene ich mich verschiedenster Techniken um Menschen zu öffnen, Vertrauen zu gewinnen und ihre Ängste und falsche Glaubenssätze abzubauen. Ich habe mich in den letzten Jahren intensiv mit Psychotherapie, Neurowissenschaften, Körpersprache und Verhaltensforschung auseinandergesetzt, weil ich in all diesen Fachrichtungen Elemente gefunden habe, die ich von meiner Arbeit als Fotograf kannte. Die besten Erfolge erziele ich allerdings mit einer zu Unrecht völlig unterschätzten Methode: dem Mentaltraining.

Von Kindesbeinen an waren Menschen mein Ding. Ich hatte immer einen guten Draht zu meinem Umfeld, war der große Tröster auf dem Pausenhof, derjenige, mit dem man immer reden konnte. Als Jakob und ich uns vor fast 10 Jahren dazu entschieden zu fotografieren, hätte ich nie gedacht, dass meine besondere Form von Empathie so wichtig werden würde. Wenn man an Fotografen denkt, kommen einem eher glamouröse oder technische Aspekte in den Sinn und das mag an vielen Stellen auch stimmen, allerdings haben wir vor sechs Jahren die Entdeckung gemacht, dass es etwas gibt, das viel wichtiger ist.

>> Der heilige Gral der Ausstrahlung <<


Wir begannen Menschen zu fotografieren und wollten es anders machen, spürbarer und leichter - da die meisten eher kamerascheu sind und sich nicht gerne fotografieren lassen. Der Gedanke war, all den Zweiflern die besten Bilder ihres Lebens zu machen. Ich kam mit Gefühl sehr weit - was war der Bedarf der Person - woher rührte ihre Unsicherheit - all das begann ich zu beobachten. Viele erzählten mir, dass sie Fotos von sich mochten, bei denen sie nicht gemerkt hatten, dass sie fotografiert wurden. Das war der Moment, an dem mir klar wurde, was für eine große Rolle die mentale Komponente spielte. Ich stellte mir die Frage: Was wäre, wenn man diese Natürlichkeit und Souveränität, die man hatte, wenn man in seinem Element war - der Job oder das Hobby - auf Knopfdruck bekommen könnte. Wäre das nicht der heilige Gral der Ausstrahlung?

Ich bat meine Kunden, sich in Situationen hineinzuversetzen, an denen sie glücklich gewesen waren oder stolz auf sich - und fotografierte sie im Anschluss dazu. Die Unterschiede waren immens - doch ich wollte es noch genauer wissen. Ich absolvierte die Ausbildung zum Mentaltrainer bei Thomas Baschab, den ich vor über 10 Jahren bei einem seiner offenen Seminare kennengelernt hatte. Thomas wurde mit dem Leitspruch "Wenn’s nicht einfach geht, geht’s einfach nicht!" in ganz Deutschland berühmt und betreut Spitzensportler, wenn er nicht gerade auf der Bühne steht. Es waren sechs intensive Wochenenden, in denen ich Bekanntes völlig neu erlebte und einen Werkzeugkasten an die Hand bekam, bei dem ich das - was ich zuvor schon intuitiv richtig gemacht hatte - erst richtig bewusst umsetzen konnte.

>> Schönheit hat nichts mit dem Aussehen zu tun <<


Das Coaching begann in meiner Arbeit immer wichtiger zu werden. Irgendwann wurde mir bewusst, dass es nicht wirklich nur um Fotos ging. Wenn jemand sich auf Fotos nicht mag, liegt das Problem nicht an den Bildern, es liegt vielmehr an der Wahrnehmung von sich selbst. Wenn man also ein authentisches Bild von sich sieht, auf dem man allerdings völlig verkrampft vor Angst schief in die Kamera lächelt - wird man genau das auf dem Foto sehen. Darum versuche ich auf dem individuellem Weg das Potential zu finden - denn jeder Mensch ist anders - und hole genau diese innere Größe nach außen. Ich hatte den Gedanken, dass wenn man sich schön fühlt, man auch schön aussieht und das nichts mit der tatsächlichen Optik zu tun hat. Man sieht es uns an den Augen an. Ausstrahlung bedeutet nichts weiter, als die völlige innere Überzeugung seiner selbst, die von innen nach außen dringt. Das ist natürlich für Fotos sehr wichtig - hat aber auch auf das Leben und die Kommunikation mit Menschen eine unglaubliche Auswirkung.

All diese Dinge haben nicht nur meine Arbeit nach vorne gebracht; mich damit auseinanderzusetzen hat mein Leben verändert und ich bin sehr glücklich, diesen besonderen Job machen zu dürfen. Nicht einfach nur fotografieren - sondern Ängste abbauen, Überzeugung schenken und durch das Coaching den Leuten ihre wahren Ressourcen zeigen. Denn wir können uns jeden Tag dazu entscheiden, unsere beste Version zu sein - das hängt nicht von der Umgebung ab, sondern nur mit unserer mentalen Größe.

Wer sich für ein Seminar von Thomas Baschab interessiert, ich habe noch eine Handvoll vergünstigter Karten für 40 € (statt 99 €) für das Abendseminar im Hotel Rilano in München am 21. November 2016, bei Interesse einfach eine Email mit der Menge an info@marekbeier.de - ich werde an diesem Abend auch da sein und freue mich, dich kennen zu lernen.

thomas baschab mentaltrainer coach seminar
Thomas Baschab bei einem Abendseminar in München

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Warum wir uns auf Fotos fremd sind


fotograf münchen portrait hochwertig exklusiv
exklusive Portraits münchen fotoshooting
exklusive Portraits münchen fotoshooting

Wenn ich neue Kunden für Vorgespräche zum Fotoshooting in mein Studio in München einlade oder ich mit Besuchern meiner Vorträge spreche, höre ich ganz oft, dass Menschen sich in der Vergangenheit auf Fotos selbst gar nicht wirklich erkannt haben. "Das bin ich nicht!" Ein Bild kann dann so schön sein wie es möchte, es hat nichts mit uns zu tun wird uns deshalb auch nie wirklich gefallen. Welche Gründe das haben kann und wie ich diesen Effekt vermeide, habe ich für euch in diesem Artikel zusammengefasst.

Die Haare sitzen perfekt, das Kleid passt wie angegossen - man fühlt sich gut - wäre da nicht der Umstand, dass man gleich vor die Kamera gehen muss. Die meisten Menschen sind in ihrem Bereich in der Arbeit oder sogar bei Präsentationen sehr souverän und charismatisch - doch irgendwie will das nicht so recht klappen, wenn sie fotografiert werden. Dabei geht es nicht darum, dass die Menschen nicht selbstbewusst wären - das sind sie - es ist viel mehr die Unsicherheit, was diese "gemeine" Kamera aus einem macht. Man fühlt sich von der Kamera unverstanden - war doch noch alles prächtig - das Bild verrät etwas anderes.

>> Die Details lassen ein Gefühl von Fremde entstehen <<


Der Grund dafür liegt u.a. darin, dass wir uns selbst nie so wahrnehmen, wie wir es auf Bildern tun. Wenn wir in den Spiegel sehen, sind unsere Gesichtszüge entspannt und wir denken, dass wir unsere Mimik ganz genau kennen - dabei stehen wir stets mit dem selben Gesichtsausdruck vor dem Spiegel. Wir wissen, dass wir uns so mögen - das kann neutral sein oder im Fall vieler Männer eher "cool". Dazu kommt, dass wir uns selbst ja nur spiegelverkehrt kennen und die Kamera aber ein echtes, für unsere Wahrnehmung aber "vertauschtes" Gesicht zeigt. Unsere Gesichtshälften sind völlig unterschiedlich, Augenhöhen, Mundwinkel, Augenbrauen und sogar Haaransatz ist minimal verschieden - wir erkennen uns zwar theoretisch unverspiegelt auf einem Foto, es bleibt aber immer ein leichtes Gefühl von Fremde. Das ist nichts, das wir unbedingt bewusst wahrnehmen, aber doch ein Aspekt, der uns selbst fremd erscheinen lässt. Extrem wird der Effekt, wenn man auf einer Fotomontage eine Gesichtshälfte spiegelt und man so auf beiden Seiten völlig identisch ist. Wir wirken noch unnatürlicher.

exklusive Portraits münchen fotoshooting
Oft höre ich auch, dass Menschen ihr Lachen oder ihr Profil nicht mögen - das hat die selbe Ursache: wir sehen unser Profil einfach nie, weil wir nur frontal oder leicht schräg in den Spiegel sehen können - wir wissen zwar, dass wir das sein müssen - wir sind es schlicht einfach nicht gewöhnt. Genauso ist es oft mit dem Lachen - wobei ich dir wünsche, dass du dein Spiegelbild oft anlächelst, das macht nämlich glücklich! Den Effekt kennen wir auch von einer ganz anderen Situation: jeder der zum ersten Mal seine eigene Stimme auf einer Aufnahme hört, kennt das. Wir nehmen unsere Stimme über die Vibration unserer Schädelknochen schlicht anders war - und somit kennen wir unsere eigene Stimme nur vom Band. Noch ein Beispiel: vielen Menschen ist es unangenehm, eine Videoaufnahme von sich selbst zu sehen. Es ist dieses merkwürdige Gefühl, sich scheinbar nicht zu kennen. Die gute Nachricht für alle davon geplagten: wir gewöhnen uns auch daran!

>> Ohne Mimik sehen wir verändert aus <<


Doch es gibt noch einen gewichtigeren Grund dafür, warum wir uns auf Fotos oft nicht erkennen, auf dessen Vermeidung ich bei meiner Arbeit größten Wert lege. Die meisten Menschen fühlen sich in der Fotosituation so unwohl, dass sie anfangen, sich zu verstellen. Sie wünschen sich zwar authentische Bilder von sich, wissen aber nicht, wie sie sich vor der Kamera bewegen sollen - der ganze Körper verkrampft und vor allem das Gesicht wird zu einer Maske. Sobald die Mimik nicht mehr funktioniert, sehen wir verändert aus und das Bild wirkt unecht und gestellt. Diese Herausforderung war mir immer sehr bewusst - deshalb lege ich meinen Hauptaugenmerk darauf, die Menschen vor der Kamera zu entspannen und ihnen "ein Glücksgefühl" zu schenken. Das erreiche ich über ein besonderes Coaching, bei dem es um die natürlichen Reflexe des Körpers und den Muskelaparat geht. Ich will nicht nur, dass sich der Kunde auf dem Foto wiedererkennt, ich will, dass er begreift, warum er jetzt gerade authentisch ist und viel persönliches und souveränes ausstrahlt.

Meine Erkenntnisse aus den letzten Jahren haben einen ganz neuen Erfahrungsschatz um eine besondere Methodik aufgebaut, der es mir ermöglicht, einfach fühlbarere Bilder zu machen, die mehr erzählen und persönlicher sind, als alles bisher. Mit den selben Dynamiken arbeite ich auch bei Coachings für die Bühne oder für den Businessbereich.

Wenn dich der Artikel angesprochen hat, besuch gerne meinen Vortrag am 27.10.2016 ab 19:30 Uhr bei mir im Studio in der Engelhardstraße 29 in München. Es geht genau um diese Grundlagen, innere und äußere Schönheit und um eine Prise Lebensglück. Anmeldungen bitte gerne mit Begleitung per Email an info@marekbeier.de, der Eintritt ist frei.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Wie ich lernte, mich selbst zu lieben


fotograf münchen portrait hochwertig exklusiv
exklusive Portraits münchen fotoshooting

Es ist gar nicht unsere Schuld. Unsere Wahrnehmung und die Welt werden um uns herum aufgebaut, sobald wir in der Lage sind, Regeln und Umstände zu begreifen. Dabei geht es um Ethik, gesellschaftliche Konvention und um den Selbstwert. Manche Dinge macht man einfach nicht, dazu zählen in einer Aufzählung mit dem "ich" zu beginnen, sich selbst zu loben oder über sich selber zu sagen, dass man schön sei. Das führt dazu, dass ich als Fotograf oft höre, dass man ja keine Bilder von sich aufhängen darf, das sei doch "selbstverliebt"

Es stimmt schon: man hört als Kind oft diese Sätze "Lass erst die anderen." und "Nimm dich nicht so wichtig!". Wahr ist, dass man niemanden für geringer erachten sollte als sich selbst - die Realität zeigt mir aber oft, dass wir uns selbst weniger wert sind als andere. In hunderten Büchern können wir es lesen, dass wir uns selbst lieben sollen - doch keiner sagt einem, wie das gehen soll. Dabei könnte es so einfach sein - ich bin für mich diesen Weg gegangen und aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es damit anfing, mich selbst wahrzunehmen.

>> Bescheidenheit hat noch nie genutzt <<


Ich begann herauszufinden, warum ich manche Dinge überhaupt tat - aus Gewohnheit oder weil ich tatsächlich einen Bedarf hatte. Ich überlegte, ob ich nicht oft aus Höflichkeit Dinge tat oder Zeit mit Menschen verbrachte und nahm mir vor, das bewusst zu ändern. Bescheidenheit hatte mir in meinem Leben noch nie etwas genutzt. Was daraus entstand, war eine wichtige Ehrlichkeit und es war der Beginn davon, dass ich herausfand, was ich eigentlich wirklich wollte, was mir wichtig war und nicht, was man von mir erwartete.

Diese Veränderung machte sich deutlich bemerkbar, mein Umfeld bemerkte, dass ein Ruck durch meine Werte gegangen war. Ich war nicht länger der, der alles für die anderen tat, sondern durchaus mal "Nein!" sagen konnte - es war eine Befreiung. Zeitgleich begann mein Körper sich auf meinem Wohlfühlgewicht einzupendeln - ich aß schließlich jetzt aus Hunger und nicht nach der Uhrzeit und der Gewohnheit. Ich hatte Lust auf Sport und weniger auf Süßigkeiten und meine Bauchgefühl fing an, sich in meine Entscheidungen einzumischen. Nur ein kleines Umdenken hatte dazu beigetragen, dass ich jetzt für mich einstand und all jenen Menschen Paroli bieten konnte, die respektloses Verhalten brauchten, um sich selbst in ihrer Haut wohler zu fühlen.

>> Es kommt darauf an, wie man Erfolg definiert <<


Mir wurde klar, wer ich war und was ich konnte. Auch wenn andere mehr Geld verdienten oder berühmter waren. Ich hörte auf, meinen Wert von diesen Dingen abhängig zu machen und wollte mich selbst so bedingungslos lieben wie es meine Eltern getan hatten, als ich noch ein kleiner Junge gewesen war - ich begriff, dass ich immer wertvoll war - egal wie die Umstände waren und ob ich nun "Erfolg" hatte oder nicht. Es stellt sich ja auch immer die Frage, wie man Erfolg definiert, nicht wahr?

Dieser Weg hat mich nicht nur selbstbewusster gemacht, ich habe irgendwann angefangen, mich auf Bildern schön zu finden und mein Spiegelbild war nicht länger unangenehm für mich. Ich bin mutiger geworden und stehe für mich ein, ich habe mich in mein Leben verliebt und entdecke jeden Tag neue Dinge, die dadurch erst für mich möglich geworden sind. Mein Weg ist mein Antrieb, den Menschen diese Impulse zu geben, die vor meiner Kamera stehen. Ich will nicht nur, dass sie die besten Bilder ihres Lebens bekommen - ich will, dass sie sich selbst so wahrnehmen wie ich, als ich begann, mein Leben zu verändern.

Ich bin wirklich stolz auf diese Menschen - viele von ihnen haben ein Foto von sich als Handy-Hintergrundbild und fast alle hängen ihre Bilder in ihrem Zuhause auf. Ich habe Menschen fotografiert, die alles veränderten um endlich bei sich anzukommen und glücklich zu sein. Und wann immer jetzt jemand zu mir sagt, dass das selbstverliebt sei, antworte ich: "Natürlich ist es das, aber was ist so falsch daran, in den für dich wichtigsten Menschen verliebt zu sein?" Ich stoße nicht immer auf Verständnis; wenn man mit sich selbst im Reinen ist, ist man den Menschen oftmals suspekt, manchmal lebt man etwas, was andere sich bei sich selbst wünschen - vielleicht aber noch nicht den Zugang dazu gefunden haben. Wenn du dich selbst lieben möchtest, fang heute damit an - vielleicht kann dich meine Geschichte inspirieren neu zu denken und einfach mal der Person zuzulächeln die dir jeden Tag im Spiegel ein bisschen schüchtern entgegenblickt.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


6 1/2 Tipps für das perfekte Weihnachtsgeschenk!


fotograf münchen portrait perfektes weihnachtsgeschenk
exklusive familienfotos weihnachten münchen fotoshooting
Portrait Fotos münchen exklusiv natürliche Fotos

Wenn man in München und überall die Auslagen der Supermärkte schaut, wird einem deutlich: Weihnachten steht beinahe vor der Tür und damit auch wieder Frage nach dem perfekten Geschenk für die Frau oder die Familie. In einem Überangebot wie wir es ständig um uns herum haben, ist es schwer, Herzenswünsche und lange gehegtes aus dem Hinterkopf zu graben - man wird in dieser Zeit so sehr mit Reizen überflutet, dass das ideale Weihnachtsgeschenk schnell zu einer stressigen Angelegenheit werden kann. Ich habe dazu ein paar Gedanken für euch!

>> 1. Zuhören! <<


Wenn ich eines über Frauen gelernt habe, dann, dass sie in der Regel offen kommunizieren, was sie sich wünschen oder was sie befürchten. Wenn sie bei mir im Vorgespräch auf dem Sofa Platz nehmen, breiten sie aus, was sie auf dem Herzen haben. Ich kann nur raten: Zuhören und merken! Ich bin mir sicher, dass auch deine Freundin oder Frau unbewusst oder vielleicht gar nicht mal so unbewusst anmerken, womit man ihnen eine Freude machen könnte. Schließlich will man nicht schon wieder irgendetwas verschenken und mal so richtig ins Schwarze treffen.

>> 2. Was würde mich selbst freuen? <<


Die Schriftstellerin Selma Ottiliana Lovisa Lagerlöf sagte treffend: "Schenken heißt, einem anderen das geben, was man selber behalten möchte." Wie oft haben wir Geschenke gemacht, von denen wir schon selber dachten, dass sie einfach nicht originell sind? Gib dem Gedanken mehr Zeit, fang jetzt damit an zu überlegen - worüber würdest du dich freuen? Und die Gegenprobe - was fändest du ganz platt und schrecklich? Bitte keine Notlösungen mehr!

>> 3. Ein gemeinsames Erlebnis <<


Verschenk ein Erlebnis! Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass mir Gegenstände viel weniger Freude machen als etwas, das man gemeinsam unternimmt. Das kann ein romantisches Abendessen sein, ein kurzer Städtetrip oder ein Konzert. Je nach Budget sind bei Erlebnissen der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Denn: woran erinnert man sich bei einem Gegenstand? Eine gemeinsames Abenteuer ist unvergesslich!

>> 4. Hol dir mehr Informationen! <<


Es gibt immer die Möglichkeit, andere in die Ideensuche einzubinden. Der beste Kumpel oder die Freundinnen haben oft einen ganz anderen Überblick und stehen gerne bei. Es geht sogar noch weiter: wenn man die Freundinnen um Rat fragt zeigt man, dass einem wirklich etwas daran liegt, Freude zu schenken und das wird nach Weihnachten wie durch Zauberhand zu deiner Frau durchdringen und macht das Geschenk noch wertvoller. Bei Geschenken für Kinder ist der Rat der Eltern unverzichtbar - auch ein Blick auf den Freundeskreis der Kinder kann helfen. Oder weißt du, was gerade angesagt ist?

>> 5. Vorsicht bei "Wir schenken uns nichts!" <<


Liebe Männer, eure Frauen werden euch immer eine Kleinigkeit schenken, egal wie eure Abmachung gelautet hat - Gott sei Dank gibt es Blumen - die sind immer eine gute Idee und auch immer ein wunderschönes Geschenk, nicht nur zu Weihnachten oder zu Geburtstagen. Lieber vorsichtshalber den Blumenjoker ziehen und ihre leuchtenden Augen genießen!

>> 6. Im Zweifelsfall: Frag nach! <<


Selbstverständlich ist es viel schöner, überrascht zu werden; doch manchmal kann man auf Nummer sicher gehen, besonders, wenn es um ein größeres oder teures Geschenkt geht. Dabei macht es aber wie immer die Art und Weise aus, in der man fragt. Das geht entweder subtil oder direkt - auf jeden Fall reicht es, einmal zu fragen - am Besten schon Monate vorher um dann Bescheid zu wissen. Eure Liebsten werden euch den Gefallen tun und ganz überrascht sein!

Natürlich halte ich ein Fotoshooting für das perfekte Weihnachtsgeschenk. Es verbindet viele der oben genannten Komponenten miteinander - es kann gemeinsam erlebt werden, es macht Erinnerungen, die unsterblich sind und ganz nebenbei ist es auch für den Schenkenden ein wunderschöner Tag. Mit dabei Haar- und Make-Up Styling als Verwöhnprogramm. Dazu noch ein Tipp vom Profi: Die Bilder eignen sich auch perfekt als Geschenk für den Rest der Familie - du kannst also gerne da auch schon mal einen Haken dahinter machen!

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Wenn Bilder Geschichten erzählen


fotograf münchen portrait schwarzweiß blackandwhite serie
exklusive paarfotos paarshooting liebe münchen fotograf
Portrait Fotos münchen exklusiv natürliche Fotos

Ein Foto kann viele Aufgaben erfüllen; es kann eine Veränderung zeigen, mich und meine Dienstleistung bewerben oder Momente unsterblich machen. Es ist ein Bewerbungsfoto, Erinnerungsfoto, ein Geschenk für die Eltern zu Weihnachten und manchmal sind es die Bilder, die wir in unseren Brieftaschen haben und herausholen, wenn wir einen wichtigen Menschen vermissen. Ich habe für mich eine ganz neue Aufgabe gefunden, die ich mit Bildern erreichen will, mir geht es auch darum, eine Geschichte zu erzählen.

Wenn man Fotos ungestellt fotografiert, kann alles passieren - man kontrolliert weder Gefühle noch Ausdruck, solange er wahrhaftig ist und gelebt wird. In unseren Köpfen schwirrt oft noch das Bild von "Lach mal!" herum - ein Bild ist nach diesem Verständnis nichts wert, wenn die Person darauf nicht lächelt. Dabei ist es so spannend, ein Fotoshooting dramaturgisch zu verstehen und sich als Frau im leichten Sommerkleid wie ein junges Mädchen zu fühlen, frei heraus zu lachen um dann, 15 Minuten später im Abendkleid und nackter Schulter seine sinnliche Seite zu entdecken.

>> Man kann seinen Blick nicht abwenden <<


Wenn bei einem solchen Shooting dann nicht nur ein Bild das ausdrückt, was man sich gewünscht hat - sondern man viele Outfits tragen durfte und in jeder Situation mehrere Bilder dabei sind, die man selbst wunderschön findet, dann kann man noch ein bisschen weiter denken. Ich fotografiere bei Potraitshootings immer bewusst Serien, Bilder, die zusammen gehören. Ein einzelnes, fantastisches Bild an der Wand ist wundervoll - aber drei Bilder nebeneinander erzählen dem Betrachter eine Geschichte - es ist wie ein Tanz, bei dem man unmöglich seine Augen abwenden kann.

Das erfordert natürlich einen Fluß beim Shooting, die Bewegungen sind leicht und natürlich. Ich liebe es, die Situationen ganz bewusst so zu erschaffen, dass man diese Dynamik ganz deutlich spürt, sobald man seine jahrelang antrainierte Unsicherheit fallen gelassen hat. Für mich war das eine der wichtigsten Entdeckungen: Wenn du den Menschen vor der Kamera einen Antrieb gibst, sich schön und glücklich zu fühlen, dann wird er sich völlig frei und selbstständig bewegen und sogar Pirouetten drehen oder in einer Abfolge von unterschiedlichen Emotionen seinen Körper fließen lassen. Dabei entstehen Geschichten, werden Persönlichkeiten herausgefordert und für die Ewigkeit festgehalten.

exklusives portraitshooting münchen portraits fotograf

>> Man meint, das Lachen zu hören <<


Es sind diese Bilder, die an den Wänden hängen und an denen kein Besucher vorbei gehen kann. Sie nehmen einen gefangen, es gibt viel zu entdecken. Als Fotograf arbeitet man nicht mit Bewegtbild, aber auf diese Weise ist es möglich, die Dynamik einer anmutigen Bewegung festzuhalten - darum lege ich so großen Wert darauf, dass die Menschen vor der Kamera begreifen, WARUM es funktioniert - so wird das Shooting nicht nur "nicht schlimm", es macht sogar sehr viel Spaß.

Manchmal will ich Momente erzeugen, die man nicht stellen kann - dazu bediene ich mich eines perfiden Plans; wenn ich zum Beispiel ein Paar fotografiere, hecke ich meistens mit dem Mann den Plan aus, dass er bei einem bestimmten, vorher vereinbarten Codewort bei einer zärtlichen Umarmung plötzlich zu einer Kitzelattacke übergeht. Diese Fotos sind so strahlend und echt, dass man meint, man könnte das Lachen hören. Diese Bilder sind so unverkrampft, dass sie für immer Zuhause stehen können, ohne jemals an Authentizität zu verlieren - man sieht sich schließlich nicht satt an etwas, was wahrhaftig ist.

Für mich selbst ist es jedes Mal wieder eine neue Geschichte, die mir erzählt wird und ich bin so dankbar, dass ich miterleben darf, wie meine Kunden die Unsicherheit verlieren und sich immer souveräner vor der Kamera bewegen - ich halte dann drauf und freue mich wie ein Kind, wenn ihnen bei der Präsentation ihrer Serien die Kinnlade herunterfällt.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Fotoshooting mit Jörg und Laura Wontorra


polaroid jörg laura wontorra münchen fotograf
Laura Wontorra Marek Beier Fotoshooting München
Laura Jörg Wontorra Foto Fotoshooting München

Über uns weiß man, dass wir als Portraitfotografen Menschen vor der Kamera helfen, endlich wunderschöne und authentische Bilder von sich zu bekommen. Das erreichen wir über ein Coaching, das nicht nur die Wirkung vor der Kamera verändert, sondern die ganze Selbstwahrnehmung auch Einfluss auf unser tägliches Leben hat. Was viele nicht wissen ist, dass wir mit dieser Methode auch kommerzielle Fotoshootings machen - von Businessportraits bis hin zu Werbekampagnen für Kunden aus München und ganz Deutschland. Von einem dieser Shootings möchte ich euch heute erzählen. Bereit? Okay.

Anfang Mai erhielten wir einen Auftrag von einem Kunden aus Frankfurt, dass wir eine Kampagne mit einem deutschen Sportmoderator fotografieren sollten. Das Zeitfenster war knapp, der Termin wurde relativ kurzfristig vier Tage vorher festgelegt. Wir freuten uns sehr, da wir ohnehin zukünftig weitere prominente Gesichter fotografieren möchten. Ich hatte einen wichtigen Gedanken: sollte ich das Shooting wie üblich bei einer Werbekampagne einfach mit dem veranstalten, was mir das "Model" anbot oder sollte ich versuchen, meine Methode anzuwenden, mit der ich meinen Kunden für gewöhnlich die Angst vor der Kamera nahm? Ich wollte es ausprobieren und freute mich sehr auf dieses Shooting.

>> Wir sollten Jörg und Laura Wontorra fotografieren <<


Am Tag X wurde für uns bekannt, dass wir Jörg Wontorra und seine Tochter Laura fotografieren sollten, dem Moderator der mir seit Kindheitsbeinen von "Ran" und anderen Sportsendungen bekannt war - und Laura Wontorra moderiert ebenfalls im Sportbereich. Es war für mich spannend - wie würden die beiden Profis auf meine Arbeitsweise reagieren? Es war interessant: inwieweit konnte ich meine Methode durchziehen? Eine kleine Feuertaufe und vielleicht der Beginn von etwas ganz Neuem.

Die Ankunft der beiden verzögerte sich verkehrsbedingt um eine Stunde und uns war klar, dass wir nur wenige Stunden für das Shooting zur Verfügung hatten. Eigentlich keine Situation für "Experimente", aber ich wollte unbedingt meinen Plan in die Tat umsetzen um herauszufinden, was in einem solchen Fall passierte. Mit dabei waren ebenfalls drei Männer von zwei verschiedenen Agenturen, die beim Entstehen der Bilder über die Schulter schauen wollten um die Motive auch gleich abzusegnen.

Laura Wontorra sport1 Fotoshooting München

>> Und dann kam das perfekte Feedback <<


Ich erklärte Jörg Wontorra was ich mit ihm und Laura vorhatte und er war sofort einverstanden. Ich arbeitete mit ihnen und begann die ersten Bilder zu schießen - schon während der ersten Viertelstunde blickte mich Jörg überrascht an und sagte erstaunt mit einem unglaublich tiefem Bass: "Ich kann spüren wie das funktioniert - ich fühle meine Präsenz!" Schöner hätte man mir nicht Feedback geben können. Wir fotografierten nur zwei Stunden für über 130 Bilder für die Kampagne, es war sehr angenehm und intensiv. Ich zeigte ihnen laufend, was ich gerne von ihnen sehen wollte und sie setzten alles im Sinne unserer Idee um. Punkt 17 Uhr waren die Bilder im Kasten und ich war sehr glücklich.

Ich hatte nicht nur einen wunderbaren Nachmittag mit sehr bodenständigen und netten Menschen verbracht, ich hatte mir auch etwas bewiesen. Wenn man mit "normalen" Menschen - die sich oft für unfotogen halten - so emotional und authentisch arbeitet, dann hat man bessere Bilder, glücklichere Kunden und einen Mehrwert, der sich auf den Alltag auswirkt. Wenn man diese Methode bei Profis mit Kameraerfahrung einsetzt und sie so offen sind, das auszuprobieren, bekommt man Bilder, die nicht nur fühlbarer sind als das übliche Werbematerial oder Modefotos - darüber hinaus ist das Shooting viel effizienter, weil die Person vor der Kamera viel eher begreift, wie sie sich inszenieren kann und einfach spürt, was funktioniert und was nicht. Mein Fazit aus diesem Tag: ich werde Werbekampagnen nur noch auf diese Weise fotografieren; es ist und bleibt für mich der einzige Weg mit Menschen zu arbeiten - Profi hin oder her.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -

Laura Wontorra Jörg Fotoshooting München
Fotos: Marek & Beier Fotografen, Philipp Bachhuber


Wie sehen kompetente Businessportraits aus?


hochwertige Businessportraits Bewerbungsfoto München exklusiv
hochwertige Businessportraits Bewerbungsfoto München exklusiv

Wenn ich von Kunden angerufen werde, die sich ein Businessportrait von sich wünschen, höre ich meistens den Satz: "Ich möchte ein kompetentes Foto von mir!" Doch was bedeutet das eigentlich, "kompetent" zu wirken und woran kann das festgemacht werden? Welche Gesetzmäßigkeiten stecken hinter der Wirkung eines Bildes und wie können wir den ersten Eindruck noch besser nutzen, um einfach schon im ersten Schritt mehr über uns zu sagen?

Es gibt nichts Wichtigeres, als im ersten Augenblick nichts zu verschenken. Das beginnt natürlich bei der passenden Kleidung, ein Gradmesser der Seriosität. Meiner Erfahrung nach greifen aber auch da viele zu den "strengeren, steiferen" Klamotten - ganz einfach aus dem Grund, weil man denkt, es würde erwartet werden. Es gibt viele Berufsgruppen, bei denen es eine große Rolle spielt, einen Dreiteiler zu tragen - für die meisten Businessbilder allerdings wirkt es oft zu gestellt oder gewollt. Mein Tipp ist ganz einfach: Trag für dein Businessportrait Kleidung, in der du dich wohl fühlst und die zu deinem Beruf passt. Sieh dich um, wie präsentieren sich die Besten in der Branche? Wenn du nicht der Typ für weißes Hemd unter schwarzem Sakko bist, dann trag es auch nicht, man wird dir ansehen, dass du dich gerade verkleidest. Für Frauen gilt: gerne körperbetont - zeigt, dass ihr Frauen seid - aber achtet beim Dekolletee darauf, dass ihr nicht zu tief blicken lässt. Schließlich wollt ihr nicht darauf reduziert werden. Generell breche ich gerne mit Konventionen, wenn es also besonders streng ist, wähle ich Farbe unter dem Sakko oder zeige dann wenigstens eine legere Pose um den strikten Eindruck zu lockern. Selbstverständlich ist natürlich der tadellose Zustand eurer Kleidung - Bügelfalten bitte an die richtige Stelle und achtet unbedingt darauf, dass ihr nicht zu große Größen kauft. Es hat etwas sehr dynamisches, als Mann einen perfekt sitzenden Anzug zu tragen.

>> Eine Brille hat noch niemanden kompetenter gemacht <<


Für viele gehört die Brille einfach für den kompetenten Eindruck dazu. Doch Vorsicht: eine Brille zu tragen, hat noch niemanden kompetenter gemacht. Ich hatte einmal einen Fall, bei dem es sehr wichtig war - in einem Vorstandsteam waren neben zwei männlichen, großen Kollegen, eine kleine, zierliche Dame, die gegen die beiden sehr jung wirkte. Ich habe ihr ihre Brille aufgesetzt und sie in die Mitte positioniert um die Dominanzwirkung auszugleichen. Stell dir die Frage, ob man dich eher mit oder ohne Brille kennt - oftmals hängt das aber auch vom Brillenmodell ab. Hinterfrage Form und Farbe deiner Wahl - damit lässt sich oft eine gute Wirkung erzeugen. Oft mache ich beim Fotoshooting beide Varianten - meistens entscheiden sich die Kunden für die Bilder ohne Brille. Mit einem klaren, souveränen Ausdruck - ohne den Glastrenner.

Egal ob Männer oder Frauen: für ein Businessportrait sollte auf jeden Fall ein wenig eine glänzende Stirn abgedeckt werden. Ein gutes Make-Up für das Businessfoto ist ein normales Tages-Make-Up bei Frauen mit etwas mehr Betonung der Augen. Die spielen nämlich bei der Aussage die größte Rolle. Keine Sorge liebe Männer, man wird auf dem Foto nicht sehen, dass ihr geschminkt seid - es ist aber wichtig, durch einen gleichmäßigen Teint und abgemilderte Augenringe Frische zu verströmen. Deshalb seid offen und erfreut euch am guten Ergebnis.

>> Wer kompetent ist, wirkt kompetent <<


Viele sind sich sehr unsicher, wie Posen und Gesichtsausdrücke kompetent wirken können. Das ist allerdings ganz einfach erklärt - solange die Person entspannt vor der Kamera agiert und authentisch ist, dann wird sie kompetent wirken, wenn sie es ist. Wenn man sich unsicher fühlt - wird man das merken. Es gibt einige wichtige Regeln der Körpersprache, die für das intensive Foto eine Rolle spielen können - aber man fährt schon sehr gut, wenn man es schafft, auf dem Businessportrait das Gefühl auszustrahlen, dass man hat, wenn man als Fisch in seiner Domäne schwimmt. Erinnert euch an euren starken Moment im Job - was zeichnet euch aus? Könnt ihr euch erinnern, wann ihr so richtig erfolgreich abgeschlossen habt oder Kunden mit einer Präsentation überzeugt habt? Das sind die genau die richtigen Impulse um zu wirken. Schaff dir einen Heimvorteil vor der Kamera - und überlass dem Fotografen dann nur die Entscheidung, was er perspektivisch von dir sucht. Es gibt nur einen Fehler: Schüchternheit!

Du hast noch Fragen zu Businessportraits und Bildwirkung? Ich freue mich, dich zu inspirieren weiterzudenken und endlich Bilder von dir zu erschaffen, die dir gerecht werden und auf die du stolz sein kannst!

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


3 weitere Irrtümer bei Portraitfotos


Familienfoto Mutter Tochter Shooting München fotoshooting hochwertig
Portraitfotos München Fotograf exklusiv Fotoshooting
exklusive hochwertige Portraits München ohne Make-Up Fotoshooting

Nach meinem letzten Blogbeitrag, in dem ich über 3 große Irrtümer bei Portraitfotos geschrieben habe, habe ich viel positives Feedback und Nachfragen bekommen - das hat mich sehr gefreut und umso mehr Spaß macht es mir, euch heute 3 weitere Irrtümer über Portraitfotografie zu präsentieren - vielleicht fühlt sich der ein oder andere ja ertappt! Wir freuen uns darauf, dir diese Irrtümer mit einem Fotoshooting ein für alle Mal aus dem Kopf zu verbannen!

>>1. Ich bin unfotogen!<<


Unfotogenität existiert nicht. Egal was du auch immer denkst und welche Erfahrungen du gemacht hast - denn genau diese Erfahrungen führen nämlich zu diesem Denkfehler! Viele denken, es hätte etwas damit zu tun wie sie aussehen - aber wenn man sich das mal einen Moment länger durch den Kopf gehen lässt, ist schnell klar, dass das Problem woanders liegt. Man steht vor der Kamera, fühlt sich unwohl, "weil man ja unfotogen ist und das Bild sowieso nichts werden kann." Und genau diese Verspannung und Erwartungshaltung führen dazu, dass man uns das auch auf dem Foto ansieht. Dazu kommt auch noch, dass wir nicht wissen, was wir jetzt tun sollen. Also fangen wir an, das zu tun, das wir immer tun: Wir kneifen die Augen zusammen, ballen die Fäuste, verfallen in eine völlig steife Körperhaltung. Dann sehen wir das auf dem Bild und finden unseren Verdacht bestätigt - wir sind unfotogen! Das ist völliger Unsinn. Die gleichen Menschen, die sich für unfotogen halten, sagen zu mir auch "Mir gefallen Fotos, auf denen ich nicht bemerkt habe, dass ich fotografiert wurde!" Darin liegt die Antwort: je weniger wir versuchen, jetzt etwas darzustellen, desto besser werden wir auf Fotos aussehen. Wie unsere beste Version, ohne Angst in den Augen. Das Tolle daran: wenn man endlich diese Blockade verliert und das vorbelastete Denken aufgibt, macht so ein Fotoshooting nämlich riesengroßen Spaß!

>> 2. Man braucht nur Bewerbungsfotos und Hochzeitsfotos <<


Die wenigsten Anfragen die ich bekomme haben mit Bewerbungsfotos oder Businessportraits zu tun. Auch Hochzeiten kommen selten vor. Das liegt daran, dass es sich rumgesprochen hat, dass es - richtig gemacht - noch viele andere Gründe für ein Fotoshooting gibt. Einer der wichtigsten: Man sollte mit den richtigen Bildern entscheiden, wie man in Erinnerung bleiben möchte. Uns muss klar sein, dass wir eines Tages nicht mehr da sein werden - die Bilder, die es von uns gibt, werden uns deutlich überleben. Du hast die Chance zu zeigen, dass es dich gegeben hat, dass du schön warst, jung warst. Es geht darum, die Priorität auf sich selbst zu legen, denn man darf auch Bilder von sich selbst in seiner Wohnung aufhängen. Für viele unvorstellbar, wenn ich das bei meinen Vorträgen erzähle, hört man manchmal Getuschel aus den Reihen und dann und wird eine Hand gehoben: "Aber wäre das nicht selbstverliebt?" Ich liebe solche Wortmeldungen, weil ich dann mit "Selbstverständlich ist es das!" noch einen drauf legen kann. In den Fotoshootings oder Coachings höre ich oft, dass die Menschen lernen möchten, sich selbst zu lieben. Ich finde, es ist ein gesunder Weg, erstmal damit anzufangen, sich in sich selbst zu verlieben. Ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben - und da darf man schon von der großen Liebe sprechen! Deshalb finde ich Portraits so wichtig: authentische, nicht gestellte Bilder, die deinen wahren Kern widerspiegeln und dich in allen Facetten und wunderbaren Momenten zeigen.

Fotoshooting München authentische Bilder hochwertige Bilderrahmen Drucke Print

>> 3. Die beste Kamera macht die besten Fotos <<


Jein, wenn man mit "den besten Fotos" die beste Qualität meint, dann vielleicht. Aber für mich gibt es einen Wert jenseits von Megapixeln und rauscharmen Aufnahmen - und selbstverständlich benützen wir für unsere Arbeit professionelles Equipment. All diese Dinge können wichtig sein, aber ein Bild muss für mich vor allem lebendig sein, echt und wahrhaftig. Was nützt mir eine technisch perfekte Fotografie, wenn sich der Mensch darauf nicht gefällt und wie Punkt 1 besprochen total verkrampft ist? Für mich spielt es keine Rolle ob ich nun mit einer kleinen Kompaktkamera, einer teuren Spiegelreflexkamera oder einem Smartphone fotografiere: wertvolle Bilder kann ich immer machen, wenn sich die Person vor der Kamera wohl fühlt und mir vertraut. Das beste Bild, das ich je von einem Menschen gemacht habe, habe ich mit einem iPhone fotografiert - vielleicht auch eine kleine Inspiration für alle Fotografiebegeisterten da draußen: Nehmt euer Handy, eure kleine Kamera oder Spiegelreflex und fotografiert, lasst euch nicht aufhalten, weil ihr kein teueres Equipment habt. Es werden heutzutage ganze Ausstellungen mit Smartphonefotos gemacht. Wichtig ist, dass ihr mit Seele fotografiert und die beste Kamera ist immer die, die man gerade dabei hat, wenn einem das Bild seines Lebens vor die Linse springt!

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


3 häufige Irrtümer bei Portraitfotos


Portraitfotograf Shooting München fotoshooting hochwertig
Portraitfotos München Fotograf exklusiv Fotoshooting
exklusive hochwertige Portraits München ohne Make-Up Fotoshooting

Wenn es um Portraitfotografie geht, haben sich bei vielen feste Denkmuster eingeschlichen. Oft sind es gesellschaftlich geprägte Glaubenssätze oder einfach hingenommene schlechte Erfahrungen. Als Fotograf wirst du beim Gespräch mit dem Kunden sehr oft damit konfrontiert und hast manchmal ganz schön zu kämpfen, damit die Menschen von ihren Irrtümern abkommen. Deshalb habe ich für euch die ersten 3 der häufigsten Irrtümer über Portraitfotos zusammengesammelt um sie mal schwarz auf weiß aufzudecken.

>>1. Auf Portraits muss man immer lachen<<


Es ist schon richtig, viele Leute mögen hauptsächlich Bilder auf denen gelacht oder wie man in Deutschland eher sagt "gelächelt" wird. Viele denken, es muss so sein, weil es ja positiv ist und man möchte ja nicht zu ernst oder traurig aussehen. Dazu habe ich interessante Erfahrungen gemacht: Männer zum Beispiel lieben es, auf Fotos cool auszusehen. Das liegt daran, dass sie sich im Spiegel selten anlächeln und es dann auf Portraits schlicht nicht gewöhnt sind. In solchen Fällen sage ich gerne: "Und jetzt machen wir ein Foto für die Mama!" und schon breitet sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Aber die Wahrheit ist: wenn wir auf Fotos immer lächeln, sind wir nicht authentisch. Wenn man wirklich die Wesenszüge eines Menschen fotografieren will, dann darf man seine gezeigten Emotionen nicht kontrollieren. Einer Frau wird im Abendkleid mit den perfekten Schuhen nicht zum Lachen zumute sein; da ist sie eher die Lady, die elegant und souverän in die Kamera schaut. Auch bei Wäschefotos fühlt man sich nicht nach einem Lachflash, es ist etwas so zartes und sinnliches - das ist es doch, was wir zeigen wollen. Kurzum mein Fazit: Auf Portraitfotos musst du zeigen was du gerade fühlst und das wird sich je nach Outfit, Situation und dem Einfühlvermögen des Fotografen im Shooting des Öfteren ändern! Ein gutes Lachen hast du ohnehin nur, weil dir zum danach zumute war.

>> 2. Portaitfotos sind immer gestellt <<


Das baut auf schlechten Erfahrungen auf und an einer Flut unauthentischer Fotos, die wir jeden Tag sehen. Das ist ein Teufelskreis: man macht immer dieselben Posen, auch wenn sie gar nicht zu uns passen. Mein Tipp hier: alles was sich richtig anfühlt, ist richtig, wenn wir entspannt sind und uns wohl fühlen. Alles, was der Körper von selbst tut und wir somit unbewusst verändern - das kann eine Gewichtsverlagerung sein oder eine Schulter, die betont wird und tausende andere Dinge - ist völlig natürlich; alles was fließt hat seinen Grund. Zum Beispiel sehen manche Handposen arg verkrampft aus, wenn man aber die Hand in einer sehr langsamen, aber fließenden Bewegung positioniert, die uns auch noch geläufig ist, wird das nie der Fall sein. Fazit: Wenn Bilder authentisch sind und die Haltung wie von selbst fließt, wird es nie gestellt sein. Ich sage sogar immer zu meinen Kunden "Egal wie ich dich jetzt stelle oder setze, wenn es sich nicht gut anfühlt, verändere es!"

Fotoshooting München authentische Bilder hochwertige Businessfotos Tageslicht

>> 3. Für Fotos wird man immer zugekleistert <<


Das kann natürlich passieren! Aber nur wenn man als Frau mal so richtig den Glamour versprühen will. Gutes Make-Up ist allerdings immer typgerecht und auf die Lichtbedürfnisse abgestimmt. Für Businessfotografie zum Beispiel ist es ein einfaches Tagesmakeup mit etwas mehr Betonung für die Augen, für Portraits darf es dann gerne eine Spur dunkler werden. Lasst euch nie überreden etwas zu tun, was nicht zu euch passt und womit ihr euch nicht wohlfühlt. Immerhin wird man das wie in Punkt 1 sonst auf den Bildern sehen. Auch für die Haare gilt: lasst euch gerne beraten aber niemals zu etwas zwingen! Wenn die Haare nicht sitzen, ist das Foto im Eimer. Mein Fazit hier: Make-Up ist sehr wichtig um für die Tageslicht oder Blitzfotografie optimal in Erscheinung zu treten - aber oft ist weniger mehr. Und Jungs: keine Sorge, ihr werdet auf den Bildern nicht "geschminkt" wirken, sondern einfach fantastisch aussehen - Deal?

Das war Teil 1 der großen Irrtümer über Portraitfotografie, den nächsten Teil gibt es nächste Woche - lasst euch bis dahin nicht beirren!

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Habt Mut, euch zu entdecken!


Portraitfotograf Shooting München fotoshooting hochwertig
Portraitfotos München Fotograf exklusiv Fotoshooting
exklusive hochwertige Portraits München Fotoshooting

Neulich saß eine Kundin bei mir im Vorgespräch, die mir erzählte, dass sie vor einem Jahr ein Fotoshooting gemacht hatte, um endlich schöne Portraits von sich zu haben. Es war für sie schon Überwindung, sich vor die Kamera zu stellen und dann sagte der Fotograf noch den obligatorischen Satz:"Die meiste Arbeit kommt eh hinterher am Computer!" Was dabei herauskam, war genau das: sie erkannte sich kaum wieder, ihre Haut war glattgebügelt und jede Falte verschwunden. Sie sagt, möchte diese Bilder nicht verwenden, jeder könne doch sehen, dass das stark nachbearbeitet ist. Da liegt sie richtig - warum also werden Bilder oft so verändert?

Ich möchte kurz den Übersetzer spielen: Wenn ein Fotograf sagt, dass die meiste Arbeit hinterher entsteht, dann versteht die Kundin eigentlich nur: "Sie sind jetzt noch nicht gut genug, aber ich mache etwas aus Ihnen." Was er damit meint ist eigentlich, dass er es perfekt machen möchte, makellos, so dass die Kundin sich gerne ansehen möchte. Doch das ist einfach eine falsche Annahme, es geht nicht darum, die Kundin zu verändern damit sie sich gefällt; vielmehr ist meiner Meinung nach der richtige Ansatz, das Bild so zu machen, dass sie sich schön fühlt während sie vor der Kamera steht und sich hinterher auf dem Bild erkennt und damit glücklich wird. Wir müssen nicht ein Model sein oder ein Schauspieler, es geht darum, die beste Version von uns selbst zu sein.

>>Es ist dieser Wahn, nicht genug zu sein<<


Oft, wenn wir vor dem Spiegel stehen, stürzen wir uns auf die Dinge, von denen wir ohnehin wissen, dass wir sie nicht perfekt finden. Wir haben eine negative Wahrnehmung - bei Fotos wird das gefühlt noch schlimmer - da das Spiegelbild ja nur temporär ist - Bilder aber im besten Fall für immer. Daraus ist ein Wahn entstanden, der uns dazu gebracht hat, Portraits so lange am Computer zu manipulieren, bis wir einen völlig neuen Menschen darstellen. Je nach Persönlichkeit ist es sogar das, was sich die Menschen wünschen - bei Selfies kann man gut erkennen, wie sich Menschen gerne sehen wollen - oft sind sie immer gleich, auf jedem Bild die selbe Schnute, der selbe Blick und das selbe Lächeln. Die Angst davor, sich in der Haut nicht wohl zu fühlen, führt viele dazu die Facetten, die möglichen Emotionen und unsere wunderschöne Wirklichkeit zu verleugnen. Niemand von uns ist perfekt. Niemand.

Fotoshooting München authentische Bilder Tageslicht
Wir betrügen nicht nur den Betrachter, wir belügen uns damit selbst. Nach meiner Erfahrung haben viele das Gefühl "nicht genug" zu sein - am sensibelsten reagieren sie dabei auf ihr Äußeres. Bei meiner Arbeit höre ich oft unglaubliche Dinge - die größten Kritiker sind wir eben selbst. Mein Job ist es, die Wahrnehmung meiner Kunden von den Dingen zu nehmen die sie nicht mögen und dahin zu bringen, sich selbst neu zu entdecken - vielleicht mögen wir unsere Augen oder unsere Haare - ich verschiebe also nichts weiter als den Fokus. Ich bringe Menschen dazu, sich bis in die Zehenspitzen zu spüren. Kennst du das, wenn du dich einfach rundum wohl fühlst, vielleicht sogar ein bisschen stolz auf dich bist und dann in den Spiegel blickst und zu allem Überfluss auch noch findest, dass du gerade so richtig gut aussiehst? Das ist kein Zufall. Wir sehen am schönsten aus, wenn wir am glücklichsten sind.

>> Schönheit ist, wie wir uns fühlen <<


Das zu begreifen, bedeutet auch Zugriff auf seine Ausstrahlung zu bekommen. Denn unsere Attraktivität hängt nur zu 15 % von unserer tatsächlichen Optik ab. 85 % werden davon bestimmt, wie wir uns gerade fühlen, in der Situation und in unserer Haut. Mit diesem Wissen ausgestattet, kann es für uns viel leichter sein, seine Wirkung in der Hand zu haben. Ähnlich verhält es sich mit dem Glück: Glück ist nicht die Abwesenheit von Pech, Glück ist, was wir daraus machen. Deshalb habe ich so schnell Verbindungen zwischen der Wahrnehmung und dem persönlichem Glück gezogen und weiß heute, nach über vier Jahren intensiver Arbeit mit diesem wunderschönen Ansatz: Schönheit und Glück kommen miteinander. Wenn du es schaffst, dass sich ein Mensch glücklich fühlt, so wird er auf den Bildern wunderschön sein - ohne Bildbearbeitung.

Noch ein Argument gegen zu viel Bildbearbeitung: wenn nämlich alle Falten und somit alle Mikromimik aus dem Gesicht ausradiert wurde, sind auch jede Anzeichen von Emotion und Persönlichkeit vergangen. Zurück bleibt eine Puppe, eine Art Studie. Wenn dann noch solche Sätze fallen, wie ich ihn zu Beginn dieses Artikels zitiert habe, dann ist auch noch die beste Grundlage für ein schlechtes Gefühl gelegt. Es geht anders. Habt den Mut, euch zu entdecken; mit allen Makeln und euren wunderschönen Kleinigkeiten. Zeigt Gefühle und Flagge, habt die Courage, das zuzulassen. Ich verspreche euch, es wird die Art verändern wie ihr euch selbst wahrnehmt. Auf Bildern, im Spiegel, im echten Leben.

Wenn dieser Artikel für dich interessant war, dann wirst du meinen Vortrag "Glück ist immer fotogen - authentisch leben" lieben. Der nächste Termin ist am 31. August ab 19:30 Uhr. Wenn du kommen willst, schreib uns einfach eine Email an info@marekbeier.de. Und bring Menschen mit, die lernen sollen, wie schön sie sind - der Eintritt ist frei - wir freuen uns auf euch!

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Warum wir mit Tageslicht fotografieren


Portraitfotograf Shooting München Frauenfotograf
Portraitfotos München Fotograf Tageslicht
exklusive hochwertige Portraits München Bewerbungsfoto

Wir haben uns vor einigen Jahren dazu entschieden nur noch mit Tageslicht zu fotografieren. Wir sind begeistert davon, die größte Lichtquelle der Welt zu benutzen und können uns gar nicht mehr vorstellen, Portraits je wieder anders belichten zu wollen. Das hat viele Gründe und oft werden wir - sogar von Fotografen - gefragt, warum wir diesen Schritt gegangen sind und all unsere Lampen in den Keller verbannt haben. Gerne möchte ich ich euch ein bisschen etwas dazu erzählen und euch iPhone- und Hobby-Fotografen dazu inspirieren, mit dem Licht ein wenig einfacher und dabei so viel weiter zu denken!

Wir geben es zu: es gibt Momente, da schalten auch auch wir eine Tageslichtlampe dazu - es gibt auch Aufträge im Bereich der Werbefotografie, bei denen wir um künstliches Licht nicht herumkommen. Aber das Geheimnis unseres Looks liegt vor allem darin, dass wir gänzlich auf Blitze verzichten und gelernt haben, die Kraft der Sonne zu nutzen. Manchmal schicken uns sogar Kunden Bilder zu, die sie im Internet gefunden haben und fragen uns, ob wir diese Bilder gemacht haben und tatsächlich: wir scheinen eine Handschrift zu haben, die unverwechselbar ist.

>> So vergisst man sogar, dass man fotografiert wird <<


Es begann damit, als wir entschieden hatten, hochwertige Portraits anzubieten. Wir wollten keine Passfotos machen oder unsere Kunden vor eine Fototapete stellen um sie dem Blitzlichtgewitter auszusetzen. Es sollte etwas Besonderes sein, etwas, das nur wir anbieten. Wir experimentierten mit dem Licht, dass durch das Fenster hereinfiel und begannen, mit Styroporwänden dieses Licht für unsere Zwecke zu formen. Die Vorteile davon wurden uns schnell bewusst - das Licht wurde weicher und schmeichelhafter, ohne die harten Schatten einer Ausleuchtung, die mit einem Studioblitz erreicht wird - Falten wirken weniger dunkel und auf magische Weise aufgefüllt. Die wenigsten Menschen lassen sich gerne fotografieren und noch viel mehr Stress bereitet es ihnen, wenn sie in einem halbdunklen Raum sitzen müssen, wenn von links und rechts Blitze abgefeuert werden. Das ist keine authentische Situation und erschwert es noch viel mehr, sich auch natürlich geben zu können. So können sie sich bei uns in einem hellen, freundlichen Raum aufhalten und sich wohlfühlen und oft vergisst man durch diese gleichmäßige Beleuchtung mal ganz schnell, dass man überhaupt fotografiert wird.

Fotoshooting München authentische Bilder Tageslicht
Ein weiterer, wichtiger Vorteil ist für uns, dass die Bilder schon allein deshalb natürlicher wirken, weil man Menschen ja zumeist bei Tageslicht kennenlernt. Es war uns wichtig, dass die Portraits sehr an die echte Anmutung unserer Kunden herankommen - wenn man also einen Menschen mit der Studioanlage ausleuchtet, wirkt er oft "härter" und künstlicher. Auch für die Augen ist dieses Licht nur von Vorteil - wir hören oft, dass die Augen auf unseren Portraits so fühlbar, so hell und freundlich wirken. Die Augen sind Spiegel der Seele, in ihnen können wir erkennen, wie sich die Person fühlt, man glaubt zu ahnen, wer auf diesem Foto abgebildet ist. Warum das bei unseren Bildern so gut wirkt, ist wirklich einfach: Durch die sehr helle Umgebung ist die Pupille kleiner und die Iris umso größer - je größer die Iris ist, desto mehr Farbe kann man in den Augen sehen. Das bewirkt natürlich, dass die Augen viel mehr Ausstrahlung besitzen, als auf Bildern, die im Halbdunkel aufgenommen werden.

>> Wir lernten, komplexe Lichtverhältnisse zu meistern <<


Natürlich haben wir einige Herausforderungen zu meistern - viele wundern sich, dass wir das ganze Jahr über, auch am dunkelsten Wintertag fotografieren können. Gut, dass die Technik heutzutage so weit entwickelt ist, dass auch das für uns kein Problem ist. Wir fotografieren immer in einer Kernzeit zwischen 10 Uhr und 14 Uhr - im Sommer ist das natürlich noch länger möglich. Im absoluten Notfall haben wir auch Tageslichtlampen parat, mit denen wir das Licht, das durch das Fenster scheint, verstärken können. Natürlich war es für uns anspruchsvoll zu lernen, selbst komplexe Lichtsituationen mit Tageslicht zu meistern - das hat uns als Fotografen natürlich immer weiter gebracht und besser werden lassen. Auch das Make-Up ist für diese Art der Fotografie speziell abgestimmt und wenn wir bei Firmen in den deren Räumlichkeiten fotografieren, besuchen wir unsere Kunden vorab um uns dort die Lichtverhältnisse und die Möglichkeiten genau anzusehen.

Für uns war diese Entscheidung nur von Vorteil - auch wenn man glaubt, es gäbe Beschränkungen - aber Kreativität liegt bekanntlich dort, wo man herausgefordert wird. Es ist neben dem Coaching für die Fotos auch dieser besondere und helle Look, der unser Angebot einzigartig macht und wir können jedem da draußen nur raten, einfach mal mit natürlichem Licht zu experimentieren. Einmal für sich selbst entdeckt, bietet es eine Arbeitsatmosphäre, die für Modell und Fotograf sehr angenehm und neu ist - so wird aus einem Shooting eine Begegnung und ein Dialog und das wiederum bewirkt, dass die Bilder einfach entspannter und strahlender sind. Probiert es aus - ihr werdet staunen, was ihr sogar aus euren Smartphone-Bildern herausholen könnt!

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Frauen regier'n die Welt


Businessportrait exklusive Frauen Fotoshooting
Businessportrait Businessfotoshooting München
exklusive hochwertige Businessportraits München Bewerbungsfoto

Frauen haben es im Businessbereich nicht leicht. Sie müssen oft härter und länger arbeiten, noch beeindruckendere Umsätze genieren um die gleiche Bestätigung wie ihre männlichen Kollegen zu bekommen. Man stempelt sie als "Büro-Maus" ab, unterschätzt sie und bringt ihnen zu wenig Respekt entgegen. Aus diesem Grund versuchen wir bei jedem Businessfotoshooting mit Frauen mehr aus dem Portrait zu machen als nur ein Bewerbungsfoto. Es geht darum, sich so groß wie möglich zu präsentieren, jede Dynamik zu nutzen um diese ungerechte Ausgangssituation so positiv wie möglich zu verändern.

Es gibt wenige Dinge, die mich mehr nerven, als wenn man Frauen unterschätzt. Unter uns: Frauen waren schon in der Schule immer die besten Schüler, hatten die schönste Handschrift, waren ehrgeizig und sogar sozial kompetenter. Dass Frauen eigentlich geeigneter in Führungspositionen sind, wissen Männer schon seit Jahrtausenden und eben diese Männer sind Meister darin, das zu unterbinden. Doch die Welt verändert sich: die Regierungschefs von Deutschland, Großbritannien und Polen sind Frauen und dieses Jahr im Herbst entscheidet sich, ob der "Mächtigste Mann der Welt" auch eine Frau wird. Zeit, über das Frauenbild im Businessbereich nachzudenken. Als Fotograf mache ich das natürlich gerne am Beispiel des Businessportraits.

>> Verschenk keinen Prozentpunkt, wenn du dich zeigst! <<


Ich bin heilfroh, dass die Zeiten vorbei sind, in denen sich Frauen auf Businessbildern wie Männer verkleiden mussten. Doch auch da ist viel Nachholbedarf; oft höre ich in Kennenlernterminen für Fotoshootings, ob sie im Hosenanzug kommen sollen, mit weißer Bluse und schwarzem Blazer. Ich antworte gerne, das sei eine Möglichkeit, aber man sollte bei Portraits den Vorteil nutzen, dass man eine Frau vor der Kamera hat. Im Grunde ist es bei Porträts, die etwas bedeuten sollen, immer tödlich, wenn man sich verkleidet. Es gibt natürlich Berufsgruppen, bei denen es einen gewissen Kleidungskodex gibt, dennoch sollte man (frau) jede Chance nutzen, sich persönlicher zu zeigen. Sei es, auf die weiße Bluse zu verzichten und stattdessen zu einer starken Farbe zu greifen oder statt des Dreiteilers mal in einem Kleid zu wirken. Man muss sich bewusst machen: jedes Detail, das es mir ermöglicht, anders als die graue Masse zu sein, trägt zu einer positiven Entscheidung des Personalchefs oder des Kunden bei. Verschenkt keinen Prozentpunkt der Möglichkeiten, euch authentisch zu präsentieren!

exklusive hochwertige Businessportraits München Bewerbungsfoto
Ich habe schon bei Businessshootings den Blazer verboten (kein Mensch ist schwarz und weiß, oder?) und habe der Kundin einfach die Strickjacke über die Bluse angezogen, mit der sie gekommen war. Das Ergebnis war, dass das Bild einfach persönlicher und größer gewirkt hat, weil sie unterbewusst den Blazer als Symbol der Unterjochung empfunden hat und es eigentlich gehasst hat, ihn zu tragen. Verabschiedet euch von Dingen die "man immer so gemacht hat". Wer immer tut, was man halt immer so macht, wird nichts neues erreichen. Übrigens: wenn man euch wegen einer starken Farbe nicht zum Vorstellungsgespräch einladen würde, dann habt ihr einem solchen Laden sowieso nichts verloren!

>> Wie viel Farbe vertragen die Lippen? <<


Bei meinem Coaching bei jedem Fotoshooting kommt man schnell an bestimmte Themen, die so vielfältig sind, wie die Menschen selbst. Daher ist es immer so wichtig, dass ich meine Kunden vorab kennenlerne - so kann ich beim Fotografieren viel gezielter eine Wirkung erreichen, die eine bessere Voraussetzung zur Folge hat. Wenn sich eine Frau um einen Posten bewirbt, bei dem sie so etwas wie das gallische, weibliche Dorf ist, ist es umso wichtiger, die Körpersprache nicht zu klein und zu weich zu zeichnen. Dabei spielt die Höhe der Nasenspitze genauso eine Rolle wie die Gewichtsverlagerung und damit die Höhe der Schulter. Besonders intensiv ist das bei Gruppenfotos wahrnehmbar, die geschlechtergemischt sind. Auch spielt es eine große Rolle, ob diese Bilder international für ein Unternehmen stehen und auch in Asien und USA eine starke Wirkung erreichen sollen. Das Make-Up ist immer dezent, aber niemals Schema F - hier kommt es wieder auf Branche und Position an, wie viel Farbe den Lippen wirklich zuzutrauen ist.

Was ich bei diesen Fotoshootings oft erlebe, sind einzigartige Geschichten von starken Frauen, die jenseits jeder Frauenquote die Jobs besetzen, für die sie hervorragend geeignet sind. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich meinen Teil dazu beitragen kann. Manchmal sind das zusätzlich zu einem starken, charaktervollen Portrait auch noch die richtigen Worte um diese altbekannten Glaubenssätze wie "Ich muss stark sein! Ich muss perfekt sein! Ich muss tough sein!" ein bisschen in Frage zu stellen. Und manchmal ist es einfach die körperbewusste Herangehensweise bei unseren Bildern, die einen Menschen von innen nach außen groß machen. Ich glaube fest daran, was schon Roger Cicero sang: "Frauen regier’n die Welt!" und ich bin glücklich, das in Bildern zu zeigen.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


So macht man Teamfotos, die Spaß machen


Businessportrait Teamfoto making of Shooting München Fotograf
Businessportrait Teamfoto making of Shooting München Fotograf

Wenn sich ein Unternehmen dazu entscheidet, Teamfotos machen zu lassen, führt das zumeist unter den Mitarbeitern nicht wirklich zu Begeisterung. Nur 10 % aller Menschen lassen sich gerne fotografieren, noch schlimmer also auf diesem Weg, es passiert ja nicht freiwillig - der Chef will es so, man "muss". Dass so ein Fotoshooting aber nicht schlimm ist und sogar Spaß machen kann, daran glauben die wenigsten. Deshalb haben wir uns einen ganz anderen Ansatz dazu ausgedacht; der Effekt: einfach bessere Bilder, glücklichere Menschen und ein regelrechter Teambuilding-Event.

Wenn man als Fotograf in den Räumen der Firma mit der Kamera zugegen ist, erntet man erstmal kritische Blicke. Die Mitarbeiter verbinden Businessfotos im Team aus ihrer Erfahrung immer mit einer steifen Situation und weniger überzeugenden Ergebnissen - man ist als Fotograf quasi der natürliche Feind. Wir lieben es, genau in dieser Situation die Stimmung umzudrehen, dabei gibt es einige einfache Tricks. Zuerst einmal muss man der Belegschaft klarmachen, dass gelungene Fotos das Beste für alle Beteiligen ist, das Unternehmen - der Chef - bekommt überzeugendere Bilder für die Website oder Firmenprospekte, Bilder, die mehr Eindruck machen als ein biederer Schnappschuss mit hängenden Schultern. Wir sind als Fotografen glücklich, wieder gute Arbeit gemacht zu haben und zu guter Letzt kommt das auch den Mitarbeitern selbst zugute; es ist nicht eines dieser Bilder, das man am Liebsten vergessen und nie wieder ansehen würde.

>> Wer Respekt zollt, darf Respekt einfordern <<


Wichtig dabei ist die Wertschätzung - wir geben jedem einzelnen den Respekt und die Aufmerksamkeit die er braucht, helfen bei Outfitfragen gerne und kreieren eine lockere Atmosphäre. Wer Respekt zollt, darf Respekt einfordern. In diesem Fall geht es auch um Wertschätzung und um den Willen der Mitarbeit. Schließlich geht es viel schmerzfreier und schneller, wenn alle am selben Strang ziehen. Wichtig ist, keine der einzelnen Personen bloßzustellen, sehr kleine Menschen oder Menschen, die sich wegen ihrer Figur schon unwohl vor der Kamera fühlen, verkrampfen sich in der Gruppe noch ein bisschen mehr, schließlich klopft man unter Kollegen schon mal den ein oder anderen Spruch, der zwar nicht böse gemeint ist, aber dennoch weh tut. Man stellt bei Gruppenfotos die Menschen einfach wie selbstverständlich in die richtige Position, gibt jedem den Raum den er braucht. Dabei spielt es auch eine große Rolle, die Menschen mitentscheiden zu lassen. Das kann um die Frage nach der Location gehen oder einfach um den Dresscode. Je mehr der Einzelne das Gefühl hat, etwas beitragen zu können, desto einfacher ist die Zusammenarbeit.

Businessportrait teamfoto making of shooting münchen
Ich erkläre vorher immer was passiert und warum mir wichtig ist, dass die Bilder ungestellt wirken. Ich verfolge immer einen besonderen Mehrwert: wenn die Mitarbeiter ihre Bilder mögen, werden sie ihren Arbeitgeber dafür sehr wertschätzen und sogar die Website promoten.

Um die Stimmung aufzulockern, mache ich gerne ein paar Witze, zumeist über mich selbst und nutze Impulse aus der Gruppe. Ich wechsle ständig zwischen strengen Formationen und lockeren legeren Bildern. Damit alle auf dem Foto die Augen geöffnet haben, lasse ich sie die Augen schließen, zähle von drei bis 0, lasse sie die Augen öffnen und kann dann das fertige Bild machen. Zusätzlicher Effekt: Wenn Menschen kurz die Augen schließen, verstärkt sich beim Aufblicken die Ausstrahlung und der Blick wirkt frischer - zusätzlich dazu, fährt die Aufregung etwas herunter und man fühlt sich einfach wohler.

>> Emotionale Bilder sind wichtig in einem Portfolio <<


So hat man viel geduldigere Models, die auch gerne einen weiteren Locationwechsel mitmachen - wenn man sie immer wieder miteinbeziehen kann und ihnen auch mal das eine oder andere Bild auf dem Kamerarücken zeigt und dann auch gerne dabei sind, wenn es darum geht nach getaner Arbeit ein bisschen Quatsch zu machen. Die dynamischen, emotionalen Bilder, die dabei entstehen sind mitnichten "einfach nur so", sie sind wichtige Elemente in einem lebendigen Portfolio. Alle gehen mit einem positiven Gefühl aus dem Shooting und nicht selten hört man neugierige Fragen, wann die Bilder denn zu sehen seien. Dann weiß ich, Jakob und ich haben es richtig gemacht - eigentlich einen Team-Building-Event, bei dem nebenbei auch Fotos gemacht wurden.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Fotoshooting mit dem besten Freund


Hundefoto hundefotoshooting hundeportrait
Hundefoto hundefotoshooting hundeportrait
Hundefoto hundefotoshooting hundeportrait

Fotoshootings gibt es in allen Varianten - Familienfotos, Paarbilder, Geschwister-Shooting und Fotos mit besten Freunden. Manchmal sind die besten Freunde auch ungewöhnlich haarig, verschmust und mit einer feuchten Nase ausgestattet. Viele haben es nicht gewusst: Natürlich kann man zum Fotoshooting seinen Hund mitnehmen! So ein Tier stellt dich aber vor ganz neue Herausforderungen - es tut nicht wirklich immer was man möchte und schert sich nicht um Coaching vor der Kamera - doch es gibt eine Schwachstelle: Leckerlis sind die perfekten Mittel für die Bestechung!

Es gibt Tage, da geht es bei uns im Studio gediegen zu, man fotografiert einen Erwachsenen, arbeitet ruhig und bewusst und hat zu 100 Prozent unter Kontrolle, was vor sich geht. Und dann gibt es Momente, in denen das Chaos über dich hereinbricht, wenn ein kleiner (oder manchmal auch sehr sehr großer) Hund erstmal auf Erkundungstour durch das Studio schnüffelt um herauszufinden, wo er sich befindet und was er hier eigentlich soll. In solchen Fällen heißt es: laufen und entdecken lassen - auch den Fotografen muss er kennenlernen. Zuerst noch misstrauisch beäugt, wird er allerdings schnell ins Herz geschlossen - es gibt Gerüchte, dass Leckerlis und Krauleinheiten eine nicht unbeträchtliche Rolle dabei spielen.

>> Bilder von Tieren sind charakterstark <<


Während also der Vierbeiner sich noch eingewöhnt, sitzt Herrchen oder Frauchen schon längst bei der Make-Up Artistin in der Maske und lässt sich verwöhnen - Puder und Lidstrich bleiben Tieren zwar erspart, aber eine Bürste schadet nicht um den Pelz so richtig auf Vordermann zu bringen. Oft bringen Hunde auch ihre Lieblingsspielzeuge mit - die dürfen nämlich auch mit aufs Foto. Bei solchen besonderen Terminen, kann man Jakob und mich auch schon mal bäuchlings auf dem Boden liegen sehen und auf eine feuchte Nase fokussieren. Man kann mit Tieren Bilder machen, die sehr charakterstark und spürbar sind.

Hundefoto hundefotoshooting hundeportrait
Vor einigen Jahren haben wir sogar eine Ausstellung mit Hundeportraits gemacht "Hunde sind auch nur Menschen", bei der wir einige Shootings mit freiwilligen Vierbeinern gemacht haben um Material zu sammeln. Für uns eine ganz neue Erfahrung - Hunde sind zwar nicht kamera- aber teilweise durchaus aufmerksamkeits-scheu. Sobald sie merken, dass es jetzt um sie geht und alle Augen auf sie gerichtet sind, werden sie regelrecht schüchtern. Das kennen wir auch von Zweibeinern!

>> Man sieht grenzenloses Vertrauen <<


Der Moment, wenn Frauchen oder Herrchen dann fertig ist und es an die Fotos geht, wird nochmal spannend, schaffen wir es, ein Bild von beiden zu machen OHNE dass der Hund seiner Liebe Ausdruck verleihen möchte und das Ohr abschleckt? Aber die Sorgen machen wir uns immer umsonst: egal wie wild ein Hund auch ist oder aufgeregt - es klappt jedes Mal und es gibt viele Tricks um die Konzentration der Hunde auf der Situation zu lassen. Diese Fotos sind auch besonders, sie zeigen die Verbindung zu unseren Hunden. Sie zeigen treue Blicke und grenzenloses Vertrauen. Eine Erinnerung, die man so für immer bewahren kann.

Das gilt natürlich nicht nur für Hunde, bei uns waren auch schon Hamster, Katzen, Pferde und sogar Schildkröten, letztere haben auch den Vorteil, dass sie keine schwarzen Hosen von Besitzern vollhaaren und mangels Geschwindigkeit auch nicht ganz so schnell aus einer Bildeinstellung verschwinden können. Aber gegen haarende Tiere gibt es Fusselroller und gegen die Flucht nach vorne hilft ein schneller Finger auf dem Auslöser der Kamera und Bilder, auf denen viel passiert, haben auch ihren Charme. Was dabei herauskommt, ist ein wunderschönes Portfolio aus Portraits und stimmungsvollen Bildern und wer genau hinsieht wird erkennen: Tiere haben eine Seele!

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Warum wir Freundlichkeit oft misstrauen


Du bist schön Karte Mann München
Du bist schön Karte Mann München

In München erleben wir oft Kurioses - in dieser wunderschönen Stadt voller toller Ecken, einem sauberen Fluss und viel Grün, sind die Menschen oft schlecht gelaunt. Ich bin kein Kind von Traurigkeit, ich als Fotograf und Coach bin jemand, der gerne fremde Menschen anspricht, allein mit unseren "Du bist schön"-Karten haben ich das hunderte Male getan - die Reaktionen dabei sind oft wundervoll - die Leute lächeln, freuen sich über die Geste - aber es gibt auch solche, die einen misstrauisch beäugen, dem Frieden nicht trauen und am Liebsten die Karte wieder zurückgeben würden. Doch warum misstrauen wir eigentlich Freundlichkeit? Und was haben wir davon, wenn wir das sein lassen?

Ich kann es aber leider auch bei mir selbst beobachten, wenn jemand freudestrahlend auf der Straße aus dem Nichts auf mich zukommt, ist mein erster Gedanke: "Was will der mir jetzt verkaufen?" So wie neulich - ich war gerade auf dem Weg Richtung U-Bahn, es regnete (was die Situation natürlich immer verschärft) und eine Frau eilte auf mich zu. Ich dachte natürlich gleich a) sie bettelt b) sie möchte, dass ich die SZ kostenlos für zwei Wochen abonniere oder c) es geht um mein Interesse an einer politischen oder religiösen Organisation - ich war gerade schon dabei, einen Haken zu schlagen oder zumindest einen großen Bogen und mein mürrisches Gesicht aufzusetzen, da spannte sie den Regenschirm auf und eskortierte mich mich den Worten "Es ist ja a recht’s Sauwetter!" bis unter das schützende Dach des U-Bahn-Eingangs. Ich war sprachlos - warum nur gehe ich nur davon aus, dass Freundlichkeit nicht ehrlich ist?

>> Manchmal sind wir zu vorsichtig <<


Fakt ist: von 100 Menschen, die uns auf der Straße ansprechen ist höchstens einer dabei, der etwas Böses im Schilde führt - unsere Angst verhindert aber 99 mögliche Gespräche, Kontakte, Flirts und schöne Momente. Natürlich sind wir immer besonders vorsichtig und es gibt Situationen, an denen es z.B. für Frauen, die nachts alleine unterwegs sind, ratsam ist, lieber ein wenig misstrauisch zu sein. Doch meistens - wie in meinem Beispiel - ist das einfach nicht eine solche Situation und wir sind einfach ein wenig zu vorsichtig oder verschlossen.

Ich habe mich in meinem Fall erstmal ein bisschen dafür geschämt, dass ich so mürrisch und voreingenommen war und dann habe ich mit mir selbst einen Deal gemacht: ich will zukünftig offen auf Menschen zugehen, ohne dass ich mir vorher schon Gedanken mache ob die Person nur etwas von mir will oder ob etwas anderes der Fall ist. Schließlich kenne ich die andere Seite nur zu gut - manchmal will man jemandem etwas mitteilen "Der Rucksack ist offen!" oder "Entschuldigung, Sie haben Ihre Tasche vergessen!" Das würde uns nicht nur helfen, unsere Laune oben zu halten, gleichzeitig lernen wir eine wichtige Lektion: Dieser Impuls ist nämlich ein Grund unter vielen weiteren, warum wir es so schwer finden, Menschen anzusprechen.

>> Es hindert uns daran, Menschen anzusprechen <<


Wenn wir an einem schönen Abend einen Menschen sehen, der uns gefällt oder wir auf einer Veranstaltung Kontakte knüpfen wollen, gibt es da diese Hemmschwelle: "Den spreche ich jetzt nicht an, das ist bestimmt unpassend!" Dass das gar nichts mit der Realität zu tun haben muss und uns trotzdem abhält, hat unter anderem zwei Gründe - wir finden gerne Ausreden um uns nicht trauen zu müssen und wir gehen in unserer Unsicherheit und Prägung davon aus, dass unsere Annäherung negativ aufgefasst wird. Das behindert uns nicht nur aktiv im Alltag, sondern auch passiv, wenn wir einmal angesprochen werden könnten, wir aber so grimmig dreinblicken, dass unser Gegenüber lieber Reißaus nimmt.

Es hängen natürlich noch andere Komponenten mit in diesem Netz, aber es bleibt dennoch wichtig, dass wir Freundlichkeit nicht immer misstrauen sollten. Wenn dann wirklich jemand nur etwas verkaufen möchte oder etwas anderes von euch braucht, so ist das ja auch ganz natürlich. Ein höfliches "Nein, danke." reicht schon als Strategie, wenn es mit einem ehrlichen Lächeln gewürzt wird. So gibt es für uns keinen Moment, an dem wir uns danach über unsere Verschlossenheit ärgern müssen. Denn wer weiß: Vielleicht lauert ja ein ernst gemeintes Kompliment hinter der Ansprache eines Fremden und sowas hat schon Manchem den Tag versüßt! Ich werde mich für meinen Teil nicht mit den "Du bist schön"-Karten zurückhalten - denn die Reaktionen die ich bekomme, wiegen so manche komische Situation hundertmal auf - das solltet ihr probieren! Die Karten kannst du dir bei einem unserer nächsten Vorträge abholen - z.B. am 28. Juli ab 19:30 Uhr - anmelden kannst du dich einfach über eine Email an info@marekbeier.de oder direkt über unser Kontaktformular auf unserer Website.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Was sinnliche Portraits in uns verändern


Portraitfoto Fotoshooting Boudoir teilakt aktfotos München
Portraitfoto Fotoshooting Boudoir teilakt aktfotos München
Portraitfoto Fotoshooting Boudoir teilakt aktfotos München

Für mich ist ein Fotoshooting immer eine Reise. Man kommt mit einem Koffer an, ein bisschen nervös, unsicher - vielleicht fühlt man sich nicht ganz wohl in seiner Haut. Immerhin wird man heute etwas tun, was man noch nie getan hat oder selten tut - man wird sich offenbaren, intimes teilen. Portraits haben ganz eigene Worte, die etwas über uns erzählen. Sie machen uns spürbar - filterlos, direkt und nah. Ich spreche bei den Vorterminen immer an, dass die Frauen neben diversen Outfits auch an schöne Unterwäsche denken sollen - auch wenn man es nicht für möglich hält, die meisten Frauen nehmen das wahr - diese wichtige Etappe auf dieser Reise: Bilder, die für wenige Augen bestimmt sind.

Dass sinnliche Portraits unterschätzt werden, liegt vor allem daran, dass das Niveau oftmals den Frauen nicht gerecht wird. Dunkle, lustlose Bilder mit starren Gesichtern oder totgeblitzte Körperteile erwecken in uns eher ein Gefühl von Kälte und von Biederkeit als von knisternder Atmosphäre. Großaufnahmen von Brustwarzen und Wassertropfen, die an einem Hintern hinunterrollen sind schnell albern. Man hat große Erwartungen, wenn man sich dazu entscheidet, Aktfotos oder Teilakt machen zu lassen - deshalb glätten viele Fotografen hinterher wichtige Akzente mit Photoshop und lassen die Einzigartigkeit mit dem Weichzeichner für immer wegwischen. Sieh genau hin, wenn du solche Bilder auf Webseiten siehst: Was spürst du? Kannst du fühlen, dass sie sich als "sinnlich" erlebt?

>> Es lässt uns Erotik respektvoller wahrnehmen <<


Ich interpretiere Fotos in Unterwäsche anders. Ich sehe sie als Portraits. Auch wenn die Aufnahmen sehr körperbetont sind, möchte ich hinter die Fassade blicken. Was ein Bild sinnlich macht ist nicht allein die physische Erscheinung, vielmehr geht es darum, dass sich die Frau auf den Bildern begehrenswert fühlt. Etwas so zärtliches, leichtes in ihren Augen zu sehen - ihr die Eleganz bis in die Fingerspitzen anzusehen - das lässt uns Erotik ganz anders wahrnehmen. Es ist persönlicher, wahrer und vor allem respektvoller.

Oft integriere ich diese Bilder in ein Portraitshooting - wenn diese Session eine Reise ist, dann ist die Boudoir-Fotografie für mich der Zwischenstopp in Paris. Schön zu beobachten ist, wie langsam die Skepsis meiner Kundinnen taut - zu Beginn ist man natürlich aufgeregt - aber sobald man beginnt, sich selbst und seinen Körper intensiver wahrzunehmen, bewegt man sich beinahe selbstverständlich selbst-bewusst und in diesem Fluß ist diese Landung in Paris so etwas wie eine logische Konsequenz. Zu jedem von uns gehört Sinnlichkeit genauso dazu wie Romantik, Stärke, Unbekümmertheit, das Gefühl schön zu sein und elegant.

Portrait Boudoir Unterwäsche München fotoshooting

>> Wie eine Reise, die uns verändert <<


Bei der Präsentation der Bilder bemerke ich dann oft, wie meinen Kundinnen der Atem stockt. Fast so, wie wir als Kinder nicht direkt hinsehen wollten und dann doch zwischen den Fingern hindurch auf den Fernseher gesehen haben - aus Angst, etwas zu sehen, was man lieber nicht sehen möchte, vermischt mit der Neugierde, etwas ganz anderes zu entdecken. Ich habe es noch nie erlebt, dass diese Frauen von sich enttäuscht waren oder sich abstoßend gefunden haben, ganz gleich wie alt sie waren oder welchen körperlichen Normen sie entsprachen. Viel mehr etwas ganz anderes passiert - ganz wie bei einer Reise, von der man sagt, man kehrt als jemand anderes wieder.

Es geht dabei oft darum, zu sich zu stehen, sich schön zu fühlen und deshalb die Scheu zu verlieren, sich auf Bildern nur in Unterwäsche zu zeigen. Den wichtigsten Anteil spielt dabei die Vorstellung, sich selbst zu sehen. Authentisch, unverändert - mit all seinen Makeln und perfekten Imperfekten. Wir sind unsere größten Kritiker und unsere "Problemzonen" sind uns sehr bewusst - wahrscheinlich sind wir die einzigen, die sie kennen. Sich also zu begegnen, intim, sinnlich kann den Blickwinkel gehörig verrücken. Das ist eine Warnung, vielleicht wird es deine Sicht auf dich völlig verändern. Verliebtheit ist nicht ausgeschlossen. Denn was ist falsch daran sich in sich selbst zu verlieben, in eine wunderschöne, sinnliche Frau - die den Mut hat, der Welt ihre Weiblichkeit entgegenstrahlen.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Wie ich mein Leben veränderte


Portraitfoto Fotoshooting Marek und Beier München
Portrait Making of München fotoshooting
Fotostudio Skizze

Oft werden wir gefragt, wie es damals war, als wir uns selbstständig gemacht haben. Jakob und ich kennen uns seit dem 11. September 1990, dem ersten Tag der 1. Klasse. Wir haben neben der Fotografie immer alle Sachen gemeinsam gemacht, wir haben Filme gedreht, Musik gemacht, Hörbücher und jede Menge Unsinn. Als die anderen Kids mit Mofas durch die Gegend fuhren und heimlich an der Bushaltestelle rauchten, saßen wir in meinem Kinderzimmer und haben angefangen, die ersten Musikstücke selbst aufzunehmen. Zuerst überwog bei mir die Vorsicht: ich machte eine Ausbildung zum Bankkaufmann während Jakob sich zum Musiker ausbilden ließ. Eines Tages war es uns aber klar: es musste sich etwas ändern!

Vor ziemlich genau 9 Jahren, am 4. Juli 2007 fuhr ich von meiner damaligen Freundin aus mit dem Auto in die Arbeit. Ich hatte für diesen Tag einen Termin bei meinem Chef vereinbart. Ich weiß es noch wie heute, die aufgehende Sonne schien mir ins Gesicht und ich musste wegen der gewählten Dramatik lächeln, weil ich mir den amerikanischen "Independance Day", den Unabhängigkeitstag, für meine Kündigung ausgesucht hatte.

Portrait Making of München fotoshooting

>> Es war simpel: Love it, change it, leave it <<


Für mich war der Sprung in die Selbstständigkeit - ins Ungewisse - eine große Sache. Auf der einen Seite stand der sichere Job, den ich aber nicht liebte mit seinem Einkommen, den Urlaubstagen und dem Müßiggang - auf der anderen Seite das Risiko, auf sich selbst angewiesen zu sein, Kundenakquise und das durchaus wuchernde Grün hinter meinen Ohren. Der Plan war simpel, wir wollten in die große Stadt München ziehen, sofort tolle Kunden haben und Fotografen sein. So weit, so gut.

Für mich war diese Entscheidung schon allein deshalb wichtig, weil ich es voll aus meinem eigenen Kopf heraus tat. Es war ein Versuch herauszufinden, was ich brauche um glücklich zu sein und meine Intuition hatte mich nicht getäuscht - wir beide gingen in unserer neuen Aufgabe auf. Etwas, das wir bei Vorträgen oder persönlichen Gesprächen immer hervorheben ist eine wichtig Botschaft: Du kannst alles sein was du willst. Wie Rilke schon gesagt hat "Du musst dein Leben verändern!" Die Amerikaner sagen es noch drastischer - bei allem, was mit deinem Leben zu tun hat, gibt es nur eine Devise: "Love it, change it, leave it". Wenn du es nicht lieben kannst, musst du es ändern oder etwas völlig anderes tun. Das war für mich der Wechsel vom Schreibtischjob - okay, ich sitze auch hin und wieder am Schreibtisch - ins Fotostudio und diese Entscheidung sollte sich noch über viele Jahre des Zweifels hinziehen.

>> Finde dein WARUM <<


Es gab Jahre, da wussten wir auch nicht recht, was aus uns werden sollte. Die Fotografie ist ein gut belegtes Feld, es gibt keine Nische, die nicht schon jemand hervorragend füllen würde - doch irgendwie wussten wir, dass wir eine ganz besondere Aufgabe haben. Wir haben angefangen, wie man es sich klassisch vorstellt: wir fotografierten alles über Essen, Produkte, Events, Imagefotografie und was uns sonst so vor die Linse kam. Unsere größte Kompetenz lag aber bei der Arbeit am Menschen. Schon in der Bank haben mich die Kunden geliebt, weil ich sie "anders" gesehen habe. Wir wollten etwas finden, wie wir das besondere Gefühl für Menschen und die Fotografie verbinden können und haben daraus unseren heutigen Beruf erfunden: Menschenfotografen mit dem gewissen Mehrwert - dem Coaching für ein neues Selbstbewusstsein. Wir suchten uns ein wunderschönes Studio, verbrachten Wochen und Monate mit Planung und seit diesem Tag entwickeln wir unsere Methode immer weiter, um jedem Menschen die schönsten Bilder seines Lebens zu geben und um die Wahrnehmung auf sich selbst zu verändern.

Wenn auch du in deinem Job feststeckst und nicht so recht weißt, ob du glücklich bist, frag dich: "Warum mache ich diesen Job eigentlich? Warum stehe ich jeden Morgen dafür auf? Was treibt mich an?" Wenn du es nicht eindeutig beantworten kannst, solltest du überlegen, was dich davon abhält dein Leben zu verändern. Zugegeben, es ist nicht leicht und es stellen sich uns auch heute immer wieder Hindernisse in den Weg. Aber alles in allem stehen wir jeden Morgen gerne auf und freuen uns auf die Arbeit. So möchte ich Erfolg definieren. Ich habe mein WARUM gefunden. Und falls du dich fragst, wie du deinen Traumjob finden sollst, habe ich auch eine Antwort parat: Du kannst es machen wie Jakob und ich und ihn einfach erfinden. Du wirst der Beste darin sein, versprochen!

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Unsere Make-Up Artistin und ihr Fotoshooting


Portraitfoto Fotoshooting Frau München
Portrait Frau München fotoshooting
Portrait Frau München fotoshooting

Vor über fünf Jahren hatten wir die Idee, hochwertige Portraits für alle Körpertypen, Geschlechter und Altersklassen zu machen. Fotos für "normale" Menschen zu machen, die sie nicht für möglich gehalten haben. Eines war uns von Anfang an klar: wir brauchen professionelles Make-Up - neben vielen anderen, talentierten Make-Up Artistinnen haben wir eine junge Frau kennengelernt, dich sich sofort charmant in unser Herz geschlichen hat. Mittlerweile arbeitet Maria schon seit 2012 für uns - und ist nicht mehr wegzudenken. Dieses Jahr war es endlich soweit - Maria hatte ihr eigenes Fotoshooting bei uns.

Portrait Frau München fotoshooting Vorher Nachher
Maria war schon oft bei Fotoshootings dabei, kennt die Nervosität, die manchmal noch vor dem Shooting herrscht - die Unsicherheit, wenn vor dem Shooting ein "Vorher-Foto" ohne Make-Up gemacht wird. Bei ihr in der Maske zu sitzen ist wie die Ouvertüre eines besonderen Stückes - es ist uns so wichtig, dass ihr die Zeit bei ihr genauso genießt wie das Shooting im Anschluss. Sie liebt ihren Job und das spürt jeder, der schon mal ihren Pinsel im Gesicht gespürt hat. Dabei hat sie noch viele andere Leidenschaften, z.B. ihre drei Kinder, die man ihr - das muss man wirklich sagen - nicht ansieht.

>> Wir erleben sie ein bisschen unsicher <<


Dann rollt sie mit ihrem Koffer an, der wirklich beinahe so groß ist wie sie selbst - wir schätzen ihre Expertise - sie ist die Expertin, wenn wir Businessfotos für Unternehmen mit großer Belegschaft fotografieren - sie schafft es auch in 10 Minuten zu zaubern und dabei immer die gute Laune zu behalten. Am Tag ihres eigenen Shootings erleben wir sie zum ersten Mal ein wenig unsicher - sie war zwar schon oft dabei - aber selbst vor der Kamera zu stehen ist nunmal etwas ganz anderes.

Aber warum sollte es ihr anders gehen als jedem anderen? Es ist keine alltägliche Situation - man weiß nicht, was man tun soll, möchte es aber perfekt machen. Aber ich kann euch beruhigen: Alles was ihr können müsst, könnt ihr schon. Ich zeige Maria, wie sie sich bewegen darf, wie gut es sich anfühlen kann, präsent zu sein - zu spüren, was funktioniert. Es ist ein kleines Geheimnis, aber dabei ist es so einfach: Wenn es sich richtig anfühlt, sieht es auf den Portraits auch gut aus.

Portrait Frau München fotoshooting
Das ist eines der Dinge, die Maria an diesem Tag lernt - es ist ein Ausflug auf die andere Seite der Kamera. Und eines muss ich gestehen: auch wenn ich sie schon einige Jahre kenne - sie hat an diesem Tag Seiten offenbart, die mich sehr positiv überrascht haben - es ist immer die wichtige Lektion, dass kein Mensch einschichtig ist. Jeder hat viele Seiten und wenn er das Gefühl hat, dass er sich offenbaren darf, wird er sie zeigen. Und dann sind wir da, hinter der Kamera um dieses Gefühl für die Ewigkeit festzuhalten.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Mehr Gehalt? So verhandelst du richtig!


Businessportrait Frau München
Businessportrait mann fotoshooting

Wir sind in unserem Job nicht nur als Fotografen tätig - Menschen zu fotografieren bringt auch immer mit sich, dass man mit ihnen über persönliche und berufliche Dinge spricht. So kam es auch dazu, dass wir in den letzten Jahren vermehrt dazu übergegangen sind, bei unseren Kunden und im Freundeskreis zu coachen. Eines der Themen, das dabei auftaucht, ist die Kommunikation mit den Vorgesetzten. Für viele ist es schwierig, auf Augenhöhe mit dem Boss zu verhandeln oder sich einfach selbstbewusst zu behaupten. Woran das liegt und was man da tun kann, darüber habe ich für euch einen kleinen Blogbeitrag geschrieben.

Ihr kennt das: Euer Chef scheint euch immer zu ignorieren wenn gelobt wird - ihr fühlt euch nicht gesehen und beim jährlichen Mitarbeitergespräch gibt er den Platzhirsch und ihr traut euch gar nicht so recht zu sagen, was euch auf dem Herzen liegt. Oftmals ist es eine Einschüchterungstaktik, mit der die Mitarbeiter klein gehalten werden - Mitarbeiter, die "ja nur Geld kosten" Das machen einige Chefs ganz bewusst - andere fangen irgendwann mit diesem Verhalten an und falls das bei euch der Fall sein sollte: nehmt das als Kompliment; wenn er euch nicht für eine "Gefahr" halten würde, würde er euch gar nicht kleinhalten.

Ärgerlich ist das trotzdem. Und anstrengend. Was kann man also tun, wenn man sein jährliches Gespräch mit dem Boss hat - wenn es um Verbesserungsvorschläge, mehr Urlaubstage oder sogar der teuflischen Frage nach mehr Gehalt geht? Speziell letzteres kommt einem vor wie eine Todsünde - schon Wochen vorher liegt es uns im Magen - wir fühlen uns schlecht behandelt und nicht gesehen, ja übergangen - aber dann, im Moment der Wahrheit sind wir ganz kleinlaut und finden nicht die richtigen Worte.

>> Sag klar was du anbietest - und was du dir wünschst <<


Wenn du in einer solchen Lage bist - schreib dir vorher auf, was du gerne sagen möchtest. Das Papier ist geduldig, lass ruhig alles raus und sei schonungslos. Danach suchst du dir die Dinge aus, die du über deine Leistungen und einen wichtigen Beitrag im Unternehmen geschrieben hast - das packst du gedanklich auf die Habenseite. Weiter geht es: Was wünscht du dir? Was fehlt dir? Was stört dich? Das alles kommt auf die Sollseite. Du hast nun eine Bilanz mit Angebot und Wünschen. Achte bei der Formulierung der Dinge, die du sagen möchtest darauf, dass du sie positiv ausdrückst. Gib zu verstehen, dass es dir um Wertschätzung für deine tolle Arbeit geht - nimm vorweg, dass dieses persönliche Gespräch schon eine tolle Basis ist um sich auszutauschen für die du sehr dankbar bist - danach sag ganz klar, dass Wertschätzung der Unternehmungsführung dem Mitarbeiter gegenüber selbstverständlich auch in Geld ausgedrückt wird. Hebe hervor, dass es es dir großen Spaß macht und es dich motiviert für dieses Unternehmen tätig zu sein - erwähne, wie wichtig es dir ist, dass das gesehen und vor allem unterstützt wird. Sei geduldig - dein Boss wird nicht damit rechnen, dass du ihm seine wichtigste Gegengrundlage genommen hast: du hast ihm schon gezeigt, dass du ihn respektierst, wertschätzt und deine Arbeit liebst.

>> Halte in Gesprächspausen die Spannung aufrecht <<


Immer schön freundlich bleiben! Mach dir bewusst, dass du nichts gemeines gesagt hast und dann, ganz wichtig: Nachdem du mit deinem Begehr fertig bist, warte. Sieh deinen Chef an. Er wird ein bisschen brauchen um zu reagieren. Lass ihm diese Zeit. Oft neigen wir dazu, in Gesprächspausen das eben Gesagte zu relativieren, aufzuweichen - sogar zurückzunehmen. Bleib dabei und steh für dich ein. Sei der Mitarbeiter, der mit dem Unternehmen erfolgreich sein will. Er wird nicht ewig schweigen und wenn er dich dann abwiegelt, sag ihm, dass es dir wichtig ist, dass er darüber nachdenkt und dass man über eine Lösung noch einmal sprechen kann.

Nutze deinen Moment für ein kleines Schulterklopfen - natürlich nur gedanklich - auf deine eigene Schulter und sag kurz vor dem Hinausgehen noch etwas, das ihn freut. Das Projekt, das du betreust wird früher fertig als erwartet oder du hast endlich geschafft, einen wichtigen Kunden zu einem Gespräch in die Firma einzuladen und so weiter. Da fallen dir selbst sicher noch viel mehr gute Punkte ein.

Das ist natürlich nur ein kleines Beispiel, was ich dir damit zeigen will ist: dein Chef ist auch nur ein Mensch. Er achtet auf Zahlen in der Bilanz und möchte Kosten sparen. Zumeist ist also eine knausrige Natur oder zu wenig Wertschätzung nichts persönliches. Es gibt allerdings auch Führungspersonen, die es sehr wohl mit Freundlichkeit nicht übertreiben. Solltest du dich menschlich missachtet oder schlecht behandelt fühlen, gehe unbedingt zum Chef des Chefs.

Wenn gar nichts hilft, greift nur die Flucht nach vorne: Such dir einen Arbeitsplatz, an dem du gesehen und respektiert wirst - wir helfen dir sehr gerne bei dem perfekten Foto für deine Bewerbung!

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Weniger ist mehr - natürliches Make-Up


Make up styling making of
portaitfoto frau fotoshooting

Wir lieben natürliche Portraits. Wir möchten, dass sich Menschen nicht verändern oder verkleiden müssen. Ich habe bei Fotoshootings immer wieder festgestellt, dass es so wichtig ist, nah bei sich zu bleiben und auf keinen Fall etwas zu tun, was nicht zu einem passt. Das gilt natürlich für das Outfit (nein, liebe Businessmenschen: man muss nicht immer einen Dreiteiler in schwarz-weiß tragen) und selbstverständlich auch für das Make-Up. Wir haben uns viele Gedanken über das Styling gemacht: Was macht man als Modeerscheinung? Was bedeutet "typgerecht"? Gibt es ein modernes Make-Up?

>> Warum sollte ich natürliche Frauen bemalen lassen? <<


In Vorgesprächen hört man als Fotograf so allerhand Dinge. Häufig fragen mich die Leute, ob man da total "zugeschminkt" wird. Die Antwort darauf ist klar - wenn man authentische Bilder möchte, dann sollte man sich selbst treu bleiben. Ich begegne sehr oft sehr natürlichen Frauen, die sich dezent bis gar nicht schminken - warum also sollte ich sie für ein Portraitfotoshooting bemalen lassen? Erstens würden sie sich selbst gar nicht mehr erkennen und zweitens nicht besonders wohl fühlen. Dennoch ist eine gewissen Basis sehr wichtig, die Hauttöne sollten angeglichen werden - besonders im Sommer sind die Bräunungsgrade von Dekolleté und Gesicht häufig sehr unterschiedlich.

Was die Augen angeht, ist es bei der Tageslichtfotografie wichtig, sie zu betonen, ein Lidstrich bewirkt beim optischen Öffnen des Auges oft Wunder und bringt die Augenfarbe erst so richtig zum Strahlen. Es ist uns immer sehr wichtig, dass unsere Kundinnen immer ihr Wörtchen mitreden - sich dabei aber auch mal inspirieren lassen möchten. Es gibt durchaus auch Frauen, die möchten so richtig Glamour versprühen - sehr gerne können unsere Make-Up Artistinnen zaubern. Es gibt Möglichkeiten von künstlichen Wimpern und Haarteilen und vieles mehr - da wird immer wieder gestaunt.

>> Im Business mit frischem Teint und wachen Augen <<


Im Bereich der Businessfotografie spricht man von einem Tages-Make-Up. Sehr dezent wird betont was vorhanden ist - oftmals können so Schlupflider ausgeglichen werden denn: wer möchte nicht ein Businessportrait, auf dem er gut wirkt? Mit diesem Look kann frau getrost danach ins Büro fahren. Ein frischer Teint und wache Augen für den nächsten Kundentermin inklusive.

portaitfoto frau makeup visagistin fotoshooting
Alles in allem legen wir Wert darauf, dass wir mehr betonen als verändern - und mal ganz ehrlich: abgesehen von all dem optischen Mehrwert von hochwertigem Make-Up - ist es nicht einfach schön, sich von einer professionellen Visagistin verwöhnen zu lassen?

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Emotion ist wichtiger als Perfektion


paarfotoshooting paarfotos portraitfotos
portraitfoto boudoir fotoshooting münchen
portaitfoto mann fotoshooting

Es gibt Fotografen, die sehr viel Wert auf die technische Umsetzung von Portraitfotos legen. Es muss scharf sein, richtig belichtet, mit ausgewogenen Tonwerten und ohne Farbrauschen oder Aberration. Perfektion kann eine wichtige Rolle spielen und es ist auch ein erstrebenswertes Ziel, die bestmögliche Qualität in der Fotografie zu erreichen. Doch es ist eben nur ein Teil von dem, das ein authentisches Bild ausmacht. Wie eine Grundvorraussetzung - und selbst die ignorieren wir manchmal - um das bessere Bild zu machen.

Ich erinnere mich sehr gut an das Bild, das vor ca. 17 Jahren von mir gemacht wurde. Es war ein Bewerbungsfoto für meine Praktika. Rein technisch gesehen war es perfekt - richtig belichtet, korrekter Fokus. Doch irgendwie war mein Gesicht tot. Ich weiß noch genau, ich saß auf diesem Hocker mit meinem blauen Hemd und meiner gelben Krawatte und der Fotograf sagte zu mir: "Und jetzt: lach mal!" Meine Mundwinkel verzogen sich zu einem schiefen Etwas und meine Augen zeigten überdeutlich, dass ich am Liebsten gehen wollte. Auch wenn ich euch mit dem Foto von damals verschonen möchte, wird klar, was das Problem war. Ein solches Bild wird nie authentisch sein.

>> Viele Fotos sind wie ein Gericht, das lediglich satt macht <<


Ich vergleiche das immer sehr gerne mit einem Essen in einem Restaurant. Ein korrekt belichtetes und scharfes Bild ist wie ein Gericht, das dich satt macht. Dass es schmecken könnte ist eine ganz andere Geschichte - und wenn es sogar köstlich wäre - ja dann würde ich sagen, es ist genau das, was ich will. Leider passiert das nicht sehr oft. Wenn man sich manche Bewerbungsfotos oder sogar Portraits ansieht, hat man das Gefühl, dass es ein Gericht war, dass wirklich nur den Hunger gestillt hat. Man kann dabei nichts spüren, hat nicht das Gefühl, etwas von der gezeigten Person zu verstehen. Es fehlt die Prise Salz und das exotische Gewürz, das nur auf den Hängen des Vulkans wächst: die Emotion.

Ich habe z.B. schon oft Bilder gemacht, die durch die Bewegung der Person verwischt waren - man hat beim Betrachten das Gefühl, diese Bewegung sogar zu spüren. Wenn es so ist, dass man mit Fotos Leben nur "andeuten" kann, dann ist es das, was dem am Nächsten kommt. Rein technisch betrachtet natürlich ein Makel - aber in der Emotion gedacht, transportiert es ein viel klareres Bild von dem Menschen, der fotografiert wurde. Es ist Freude, Leichtigkeit und Persönlichkeit. Ich könnte noch viele Gründe dafür aufzählen, warum ich ein verwischtes, emotionales Bild, einem so genannten "perfekten" vorziehe - ich bin mir aber sicher, dass du das auch selbst so erfühlen kannst.

>> Oft machen Makel Bilder erst fühlbar <<


Vielleicht ist es dir schon öfter selbst so gegangen - du hast einen für dich wichtigen Moment fotografiert und leider ist das Bild etwas verschwommen oder unscharf. Vielleicht hast du auch lange überlegt, ob du es nun löschen sollst oder ob es gut genug ist. Ich möchte dich ermutigen, für dich wichtige Bilder nach der Emotion zu beurteilen. Es gibt Bilder, die kann man nicht stellen. Manchmal werden sie durch einen Makel perfekt - was auch immer das bedeutet - und manchmal könnte es nicht besser sein, selbst wenn es durch die korrekte Belichtung wie in Stein gemeisselt wäre.

portaitfoto mann fotoshooting
Ist es nicht auch bei anderen Dingen so, dass wir sie nicht gelten lassen oder sie gar nicht erst anfangen, weil wir sie nicht "perfekt" tun können? Verpassen wir nicht manchmal Unvergessliches, weil wir durch unseren eigenen Anspruch oder die Angst davor gar nicht erst versuchen, sie zu tun? Das kann in der Kunst sein, in der Liebe und auch im Job. Wichtig ist, dass es entsteht - korrigieren kann man meistens später immer noch. Wenn ich Gedichte schreibe, stolpere ich auch darüber - "Schreib zuerst mit dem Bauch, dann mit dem Kopf" - das nicht zu glauben, hat irgendwann sogar dazu geführt, dass ich eine regelrechte Schreibblockade hatte. Ich dachte, ich kann ja gar nichts Großes schreiben, das gibt es alles schon. Ich habe das überwunden, weil ich erkannt habe, dass es nicht darum geht, es perfekt zu tun.

Heute machen wir Bilder, die emotional und berührend sind. Die Dinge zeigen, die man eigentlich nicht auf ein Foto bannen kann. Momente, die damit unvergänglich werden. Es sind scharfe und unscharfe, verwischte und klare Bilder. Aber du kannst spüren, was das Bild und der Mensch darauf möchte, wünscht und empfindet. Ist das nicht das perfekte Imperfekt?

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Was Fotos und echte Antiquitäten gemeinsam haben


businessportrait mann portrait
businessportrait Mann portrait
businessportrait Mann portrait

Vor einigen Jahren waren wir auf der Suche nach einer Location für ein Fotoshooting in München, es sollte charmant, ungewöhnlich und abwechslungsreich sein. Als Fotograf ist man ja besonders wählerisch - gestellte Szenerien waren uns immer schon zuwider. Über eine Empfehlung sind wir an Alister geraten, einen britischen Gentleman mit seinem Antiquitätenladen in der Fürstenstraße.

>> Die Menschen investieren nicht mehr in Möbel mit Geschichte <<


Der Laden bot alles, was wir uns wünschten und noch mehr - viele unterschiedliche Räume, tolle Möbel aus der Kolonialzeit, Sekretäre und Tische, Lampen und edle Tapeten. Die handgeschmiedete Wendeltreppe machte unser Glück perfekt. Alister war wie ein Zaungast am Tag des Shootings dabei, immer mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen - wenn er nicht gerade "Monty Python" auf seinem Laptop schaute und sein Blick hin und wieder zu uns hinüberglitt. Alister ist nicht nur jemand, der alte Möbel liebt, er restauriert sie aufwendig und liebevoll und bringt sie wieder zum Scheinen. Auf eine ganz zarte Weise ist es wunderschön, ihn dabei zu beobachten, wenn seine Finger über das Leder streifen, bevor sein Blick traurig wird. "Die Menschen sind nicht mehr bereit, etwas in Möbel mit Geschichte zu investieren." sagt er.

Viele Jahre später klingelt unser Telefon, Alister ist am Apparat - zwar aus den Augen, aber nicht aus dem Sinn - und fragte uns nach Bildern. Wir haben nicht mit so einem Anruf gerechnet - wir haben ihn immer für einen Menschen gehalten, der keinen Wert auf Fotos von sich legt. So geht es uns hin und wieder wenn wir auf Veranstaltungen mit Menschen sprechen. "Ich brauche keine Fotos von mir." Was dahintersteckt ist zumeist die alte Leier - dass sie sich unfotogen fühlen und lieber darauf verzichten, als sich dem zu stellen und diese Blockade für immer zu lösen. Alister hingegen kam wenige Tage später zu uns ins Fotostudio mit einer kleinen Auswahl an Klamotten und der Aufgabe "etwas Cooles, etwas Besonderes" von uns zu bekommen.

businessportrait mann portrait

>> Gewinnen Bilder nicht auch immer an Wert? <<


Alles an diesem Mann ist elegant und very british, ich fotografierte ihn schick und leger und wir sprachen über seinen Traum und was es ist, was ihn antreibt. Er wirkt 10 Jahre jünger als damals, ruhiger und wirklich noch mehr wie ein einstiger Bond-Darsteller. Authentische Portraits sind wie englische Antiquitäten, stelle ich während des Shootings für mich fest. Wenn du bereit bist, in dich zu investieren, hast du etwas für immer, das sogar immer weiter an Wert gewinnt. Etwas, das du vererben wirst. Sollte es nicht genau darum gehen? Bei Bildern und bei Möbeln oder Uhren, oder, oder, oder?

businessportrait mann portrait
Alister lächelt. Die große Liebe sucht er. Auch dafür sind diese Fotos sehr geeignet. Wie alte Freunde sehen wir an, was wir in der letzten Stunde fotografiert haben - die ganze Zeit ruht seine Hand auf meiner Schulter. Ein besonderes Shooting für uns - ein paar Tage später schreibt er uns eine Email, bedankt sich für unsere Herzenswärme. Charmanter Mann. Und wir? Wir haben eine Geschichte zu erzählen, sie riecht ein bisschen nach Leder und Holzlasur und nach einem Antiquitätenladen, durch dessen Fenster die Sonne auf die Möbel scheint, Prachtexemplare aus einer anderen Zeit.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Businessportrait: Nutze die Wirkung deiner Räumlichkeiten


businessportrait mann arzt ärzte
businessportrait teamfoto mitarbeiterfotos

Businessportraits bedeuten nicht nur, dass man sich als Unternehmer und seine Mitarbeiter zeigt; vielmehr ist es nach unserer Auffassung die Darstellung seiner Firma in der Gesamtheit. Das kann sich natürlich auf die Leistungen und fertige Projekte, z.B. Architekturfotografie oder Produktfotos beziehen. Wir finden, auch die Räumlichkeiten sind sehr wichtig für den Gesamteindruck.

>> Im Internet konkurriert man mit der ganzen Welt <<


Jeder, der sich und seine Dienstleistung im Internet anbietet, konkurriert mit der ganzen Welt und vor allem mit den Firmen in seiner Region. Wenn ich als Konsument oder potentieller Klient auf der Suche nach dem Anbieter meines Vertrauens bin, mache ich das neben persönlichen Weiterempfehlungen vor allem mit einer Google-Suche. Was auffällt ist, dass die wenigsten Firmen dabei Wert auf auf eine ordentliche Darstellung auf ihrer Website legen. Meistens sind die Portraits sehr steif oder austauschbar. Wer möchte, dass sich die Kunden sogar schon durch die Website wohl fühlen, der sollte darauf achten, dass auch seine Praxis, sein Büro, bzw. seine Agentur ansprechend gezeigt wird.

Wir alle kennen doch das Gefühl "Ich würde gerne wissen, was da auf mich zukommt!". Das gilt natürlich für die Menschen, aber eben auch für die Niederlassung. Wenn ich die Website eines Arztes besuche, klicke ich mich erstmal zum Bild durch und dann möchte ich einen Blick in die Praxis werfen. Ich fühle mich einfach besser, wenn ich weiß, womit ich es zu tun habe und wie es dort wirkt. Man hat mit den Bildern die Möglichkeit zu zeigen, dass es hell ist, dass man genügend Privatsphäre hat, dass die Einrichtung modern und damit meine Praxis renommiert und up-to-date ist. Auch eine aufgeräumte, ruhige Szenerie sagt viel über die Atmosphäre aus. Nicht zuletzt fällt es uns generell leichter, wenn wir nicht ins "Unbekannte" vorstoßen müssen.

businessportrait praxis innenaufnahme

>> Spiel mit den Vorteilen deiner Räume <<


Wenn wir für einen Betrieb oder wie hier in unserem Beispiel eine Arztpraxis fotografieren, lichten wir die Räume immer erst ab, nachdem wir die Menschen fotografiert haben, die dort arbeiten. Ärzte, Mitarbeiterfotos und danach machen wir einen Streifzug durch die Räumlichkeiten - jeder Raum hat viele Perspektiven mit vielen Vorteilen. Ist es sinnvoll, die Türe zu zeigen? Immerhin soll das Unterbewusstsein immer wissen, dass man jederzeit gehen kann. (in meinem Fall ist das beim Zahnarzt keine schlechte Idee). Bei Gastronomiebetrieben zum Beispiel kann man beachten, dass die Bilder im Gastraum von einem tieferen Standpunkt aus fotografiert werden können. Dabei ist es auch ideal, wenn ein Stuhl etwas herausgerückt wird. So hat der Betrachter das Gefühl, dass er sich gerne setzen möchte. Und was kann man sich denn Besseres wünschen?

So ist es leicht nachvollziehbar, dass man selbst einen Raum mit "Seele" fotografieren kann - und wir zeigen Räume immer anders, nachdem wir die Menschen dazu fotografiert haben. Es ist nichts bewusstes und deshalb sehr erfolgreiches. Auch Gegenstände können spürbar sein, wenn es einem Bild gelingt, die Atmosphäre und vor allem die Intention der Inhaber widerzuspiegeln.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


So war unser erster Foto-Workshop


fotografie workshop münchen portrait
fotografie workshop münchen portrait making of
fotografie workshop münchen portrait

Das Wetter meinte es am Ende doch sehr gut mit uns! Obwohl am Sonntag in München nur Regen angesagt war, bequemte sich die Sonne für unseren Foto-Workshop zwischen den Wolken hervor und schenkte unseren Teilnehmern die schönste Sorte von Licht. Nichts ist grüner als die Blätter im Frühling und als Kulisse natürlich besonders attraktiv. Für uns ein toller Tag mit vielen neuen Herausforderungen und die Ergebnisse sprechen für sich!

>> Wer fotografieren will, muss sich fotografieren lassen <<


Wir starteten im Studio mit den Basics "Welche Brennweite benutzt man für Portraits?" bevor wir dann mit etwas loslegten, womit keiner gerechnet hätte: jeder musste ein Selfie von sich machen. Dabei kann man viel über Fotografie lernen - welche Rolle das Licht spielt, Perspektive und es war die perfekte Vorbereitung für die späteren Lektionen. Denn wir wollten kein gebuchtes Model für diesen Tag - uns war es wichtig, dass sich die Teilnehmer gegenseitig Modell standen. Wer Menschen fotografieren möchte, der muss wissen, wie es sich anfühlt, vor der Kamera zu stehen!

Damit du jetzt auch vielleicht noch einen Tipp absahnen kannst: Wenn du dich selbst mit dem Handy fotografieren möchtest, achte darauf, dass dir die Lichtquelle, z.B. das Fenster direkt gegenüber ist. Das leuchtet dein Gesicht perfekt aus und verhindert unschöne Schatten oder Helligkeitsverläufe im Gesicht. Auch deine Augen werden besonders aufgehellt und strahlen.

Für uns war es auch deshalb spannend, weil man dann wieder vor Augen geführt bekommt, wie viel man zu vermitteln hat. Ganz schön viel Inhalt für 4 Stunden, deshalb wollten wir auf zu viel Theorie verzichten und stattdessen mit möglichst viel Praxis arbeiten. Sie lernten, wie man selbst Tageslicht für seine Zwecke modifizieren kann, was der Unterschied zwischen "gestellten" und echten Bildern ist und wir verrieten sogar, wie man Menschen dazu bringt, die Scheu vor der Kamera verlieren.

Bilder von Philipp, Ursi, Ilka, Delia

Danach zog es uns ins satte Grün in den Neuhofer Park in Sendling direkt gegenüber von unserem Studio. Wir beobachteten, wie unsere Teilnehmer immer selbstsicherer Anweisungen gaben und sichtlich Spaß dabei hatten. Wenn uns nicht alles täuscht, genossen sie es auch immer mehr, sich fotografieren zu lassen und dann hieß es am Ende in der Feedbackrunde, dass sie nicht nur viel gelernt haben, sondern, dass sie sogar stolz auf die Bilder sind, die sie gegenseitig voneinander gemacht haben.

>> Öffne dein Herz! <<


Ein wunderschöner Tag und der Beweis für das, woran wir schon immer glauben: "Wenn du ein Fotograf sein willst, nimm eine Kamera in die Hand und öffne dein Herz!"

In Zukunft wollen wir in regelmäßigen Abständen weitere Workshops über Fotografie abhalten. Infos dazu gibt es dann hier - wenn du Interesse hast, melde dich sehr gerne bei uns dafür an!

fotografie workshop münchen portrait

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Zwei Fotografen live im Radio


jakob marek singer songwriter live radiointerview
radiointerview marek und beier fotografen

"Hoch- oder Querformat?" "Bild oder Lied?" und noch viele Fragen mehr wurden uns gestern beim Interview mit dem Radiosender M94.5 in München gestellt. Wir sind eigentlich wegen unserer Musik eingeladen worden - aber wie das bei uns so ist, ging es natürlich um eines ganz besonders: unsere Berufung als Fotografen und warum jeder schön ist.

>> Sie war so gut informiert, das hat uns geschmeichelt! <<


Als wir vor einigen Wochen unseren Song "Bring mir Liebe bei" veröffentlicht haben, haben wir diverse Radiosender angeschrieben, ob sie ihn nicht vielleicht spielen möchten und M94.5 gab uns sogar die Chance, uns live vor das Mikrofon zu wagen. Die Moderatorin Maria war so gut über uns informiert, das hat uns wirklich ein bisschen geschmeichelt - da fühlt man sich auf dem Barhocker im Studio noch ein bisschen größer. Sie wusste alles - von unseren Vorträgen, den Fotoshootings mit dem besonderen Ansatz, über Jakobs Online-Galerie und sogar, dass ich vor einigen Jahren noch im Gärtnerplatztheater gespielt habe - sie hatte sogar die Premiere von "Footloose" gesehen, einem Musical, in dem ich 2009 gespielt habe.

marek beier fotografen radiointerview

>> Und dann hat Jakob gerockt! <<


Es war für uns sehr angenehm, beinahe wie auf einer Couch miteinander zu plaudern. Wir durften sogar zwei Songs live spielen und das gab Jakob die Chance, seinen Song "Insomnia" im Radio zu präsentieren - wer von euch schon mal bei einem unserer Vorträge war, kennt das Lied sehr gut.

Eine tolle Erfahrung und wir freuen uns, wenn wir mal wieder eingeladen werden. Wenn du dich für einen Auszug aus dem Interview interessierst, kannst du das hier nachlesen. Wir werden versuchen, die ganze Sendung als Datei für euch bereitzustellen, sobald wir diese in die Finger kriegen!

marek beier fotografen radiointerview


Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Begegnungen: Mein Wochenende in Paris


portraitfotografie paris muenchen frau
portraitfotografie paris muenchen frau
portraitfotografie paris muenchen frau

Letztes Jahr war ich für eine Lyriklesung in Paris um dort mit französischen Künstlern zu arbeiten. Ich wollte mir natürlich nicht die Chance nehmen lassen, dort auch zu fotografieren und fragte die junge Poetin Marine, ob ich sie in den Straßen von Paris portraitieren darf. Wir gingen eine Weile spazieren und ich versuchte – ganz wie mit meinen Kunden im Fotostudio in München – Zugang zu ihr zu finden. Wenn man auf diese Weise mit Menschen arbeitet, erfährt man sehr viel über sie; von Hoffnungen und Ängsten und Geschichten über Liebe.

>> Tolstoi und die berühmten vier Zigaretten <<


Sie hatte sich damals auf einem Kongress in einen Philosophie-Professor verliebt, sie verloren sich über zwei Jahre aus den Augen – bis sie beim nächsten Kongress wieder seinen Namen auf der Teilnehmerliste fand. Mit klopfendem Herzen saß sie im Sonnenschein mit einem Buch vor dem Veranstaltungsort und rauchte die berühmten vier Zigaretten während sie auf ihn wartete. Sie dachte, wenn er ein Kommentar über das Buch machen würde, das sie gerade in der Hand hatte, dann sei das ein Zeichen. Und tatsächlich, plötzlich stand er vor ihr, erkannte sie sofort wieder und sagte: "Du liest also gerade Tolstoi?" Eine Romanze begann – aber wie in einem französischem Film, hielt der Frieden nicht lange. Sie bemerkte, dass sie nur die Geliebte war und legte den Kontakt auf Eis. Das ist nun zwei Jahre her und sie ist immer noch in ihn verliebt. "Er ist der schönste Mann, den ich je gesehen habe.", sagt sie.

Marine rauchte während des Shootings kontinuierlich; gar nicht so einfach sie dabei zu fotografieren, ohne ständig die Zigarette mit auf dem Bild zu haben. Sie weiß nicht, wer sie ist, sagt sie. Als Tochter zweier französischer Schauspieler möchte sie gerne Theaterstücke für Kinder schreiben – gegen den Willen ihrer Eltern.

Dann erzählt sie wieder von ihrem Professor, das ist der einzige Moment, im dem sie wirklich losgelöst wirkt. Sie hat Scheu vor der Kamera, erzählt sie mir und es gäbe kein Foto von ihr, das sie mag. Die Stadt strahlt in der Sonne.

>> Sie lächelt und sieht glücklich aus <<


Ich frage sie, warum sie raucht. Sie schüttelt mit dem Kopf. So ist es mit ihr. Sie tut die Dinge nicht aus Gründen, sie tut sie.
Wir sprechen darüber, wie man herausfinden kann, wer man ist und was man möchte, ich komme nicht umhin sie zu coachen und weiß, wie wichtig es ist. Sie hört aufmerksam zu. Man merkt, dass sie es nicht gewöhnt ist, dass sich jemand für sie interessiert. Wieder etwas, das ich nur allzu gut von vielen Menschen kenne.

Ich bin fasziniert. Wir hatten nicht einmal eine halbe Stunde Zeit, doch habe ich das Gefühl, sie erreicht zu haben. Sie sieht die Bilder nur auf dem Display der Kamera, lächelt und meint: "Merci. Du bist ein Künstler!" "Vielleicht." antworte ich, "Und du bist schön." Stille. Sie lächelt, wirft ihre Kippe weg. Und sieht glücklich aus.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Über den Coach in mir


mentalcoach trainer speaker Florian Beier
speaker florian beier atelier mirja lang-baschab

Jakob und ich arbeiten ja seit Jahren nicht nur als Fotografen in München - wir sind auch als Trainer und Coaches in verschiedenen Bereichen unterwegs. Unsere Ausbildung haben wir damals bei einem der bekanntesten Mentaltrainer Deutschlands, Thomas Baschab, gemacht. Er zählt unter anderem die deutsche Skielite und einige Profifußballer zu seinen Klienten.

Einmal im Jahr treffen sich seitdem ehemalige Absolventen zu einem gemeinsamen Tag mit Erfahrungsaustausch im Kunstatelier von Mirja Lang-Baschab in Weilheim. Letzten Samstag war es wieder soweit - das Besondere für mich war, dass ich dieses Mal meinen Vortrag "Glück ist immer fotogen" vor versammelter Mannschaft halten durfte. Ich war richtig aufgeregt - wann hat man schon mal die Gelegenheit, vor seinem Mentor aufzutreten?

>> Mit dem Donner als Soundeffekt <<


> Jeder, der schon mal auf einem der Vorträge war, weiß: ich sprudle einfach so drauflos und so sprang ich ins Ungewisse, immer mit einem schüchternen Seitenblick auf Thomas. Was ich nicht wusste: am Horizont braute sich gerade ein mächtiges Gewitter auf und während ich an einer besonders emotionalen Stelle im Vortrag war, polterte plötzlich der Donner so laut, dass man kaum noch ein Wort verstehen konnte - ein perfekter Soundeffekt, den man nicht besser planen kann! Das Publikum war verzückt und ich sehr glücklich, als sogar Thomas danach zu mir kam um mir positives Feedback zu geben.

speaker Florian Beier atelier mirja lang-baschab

Um mich auf meine Vorträge vorzubereiten, halte ich mich an folgenden Trick: ich versuche nicht kurz vor der Bühne auszukühlen und bleibe so lange in Gespräche verwickelt, dass ich nur kurz das Mikrofon nehme und einfach weitersprechen kann. Für mich gestaltet es sich als äußerst schwierig, nach einer Ruhephase auf das nötige Energielevel zu kommen. Viele professionelle Speaker verwenden auch den Trick, sich innerlich groß zu machen, indem sie mit erhobenen Fäusten in ihrer Kabine stehen und sich vorbereiten. Das stärkt das Selbstbewusstsein und lässt den Auftritt noch explosiver wirken.

Alles in allem ein wunderbarer Tag mit tollen Gesprächen und vielleicht der Auftakt für unsere Vorträge, nach draußen zu gehen - in externe Spielstätten um unsere Geschichten mit mehr Menschen zu teilen und die Botschaft nach draußen zu posaunen "Du bist schön!"

Wer mich bei meinem nächsten Vortrag in unserem Studio erleben möchte, der hat am 30. Juni wieder die Chance dazu. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen bitte mit Angabe der Personenzahl an info@marekbeier.de - dieser Vortrag ist auf 20 Zuhörer beschränkt.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Warum deine Bilder kein Photoshop brauchen


fotoshooting portraitfoto retusche photoshop
fotoshooting portraitfoto retusche photoshop
fotoshooting portraitfoto retusche photoshop

Viele wundern sich, wie wir es schaffen, dass unsere Portraitfotos so toll aussehen, obwohl wir die Bilder eigentlich nie nachbearbeiten. Selbst Kollegen aus München waren schon erstaunt, wenn wir erzählen, dass wir keine Falten retuschieren und im seltensten Fall etwas am Menschen ändern. Die Wahrheit ist: wir sind sehr glücklich, das für uns entdeckt zu haben. Es ermöglicht ein viel wahrhaftigeres Bild und wir können jedem Kunden sagen: "Du siehst wirklich so wunderschön aus, wir haben dich nicht verändert"

Alles fing damit an, dass wir bei Fotoshootings den Menschen die besten Bilder ihres Lebens machen wollten. Das am Besten so, dass wir es anders machen als alle anderen Fotografen. Wir fanden es schrecklich, dass wir kaum Fotos gesehen haben, die nicht glattgebügelt und total retuschiert aussahen. Was uns daran stört ist ganz einfach: ein wunderschönes Bild von sich zu haben, das stark in Photoshop verändert wurde ist für uns weniger wertvoll, weil es keine Wirklichkeit zeigt. Es ist nicht authentisch und das vergleichen wir gerne mit einer Monopoly-Partie, die man zwar gewonnen, aber dabei gemogelt hat. Darüber kann man sich nicht so wirklich freuen.

>> Wir zeigen in den Bildern die wunderschöne Wirklichkeit <<


Die Bilder sollen so echt sein, dass wir sie in einigen Jahren immer noch sehen und uns denken können: "Ich bin schön und zwar wahrhaftig!" Wenn man zum Beispiel seine Bilder dazu verwendet, bei Dating-Portalen wie Parship oder Elitepartner - ja selbst bei Tinder zu flirten, ist es so wichtig, sich echt zu zeigen. Schließlich steht man eines Tages vor dem/der Auserwählten und zeigt sein wahres Gesicht! Es gibt dabei durchaus Dinge, die wir nachbearbeiten - Rötungen oder kleine Pickel oder Kleidung, die unvorteilhafte Falten wirft. Allerdings tun wir das erst, nachdem wir unseren Kunden ihre Bilder präsentiert haben. Wir wollen, dass sie sich als wunderschön entdecken, ohne dass wir billige Tricks verwenden. Es ist ganz einfach vorstellbar: zeig den Menschen die wunderschöne Wirklichkeit und sie können es viel leichter annehmen, daraus lernen, ihre Schlüsse ziehen und sich vielleicht in Zukunft anders sehen. Als jemand, der das Schöne sucht, sogar an sich selbst.

Doch wie funktioniert das? Es ist eine einfach Grundannahme: "Wer sich schön fühlt, wird auch schön aussehen!" Wir legen den größten Wert auf eine Wohlfühlatmosphäre - wir möchten, dass sich unsere Kunden entspannen können und sogar noch viel mehr: sich glücklich fühlen. Unsere ganze Arbeitsweise ist darauf aufgebaut, dir begreifbar zu machen, wie du deine eigenen Ressourcen mobil machen kannst um einfach mehr Ausstrahlung zu besitzen. Es ist fast wie Zauberei: wenn unsere Kunden erst durch das Coaching zu diesem Gefühl kommen, ist jedes Bild anders und strahlend - schon auf dem Kameradisplay ist der Effekt sicht- und spürbar. Dass wir nur mit Tageslicht arbeiten, tut sein übriges: die Bilder sind weicher, echter und Fältchen werden weniger hart belichtet, als es mit Blitzen der Fall wäre.

fotoshooting portraitfoto retusche photoshop

Kein Mensch ist perfekt! Was bei Modeshootings selbst als Topmodels, die hinlänglich als Ideale bezeichnet werden, mit der Bildbearbeitung verändert wird ist fast schon albern. Es werden Beine länger gemacht, Bäuche flacher und Lippen voller. Im Endeffekt bleibt an diesen Bildern nichts mehr, was mit Seele zu tun hat.

>> Muttermal heißt auf englisch "beauty mark" <<


Vielleicht scheint es für Fotografen deshalb so unglaublich, dass wir es bei "normalen" Menschen darum ganz anders machen. Natürlich gibt es den ein oder anderen Kunden, der sich eine Änderung wünscht. Vielleicht gibt es eine Narbe, die man nie sehen möchte oder ein Muttermal, das sowieso bald operativ entfernt wird. Der Kunde ist König - wir empfehlen allerdings, die Bilder so zu belassen - in ihrem wunderschönen Urzustand.

Apropos Muttermale. Wir finden, es gibt einen guten Grund, dass diese im englischen "beauty mark" genannt werden - jeder sogenannte Makel macht uns unverwechselbarer und einzigartiger und auch ich habe gelernt, meine Sommersprossen zu lieben und jetzt ratet mal worauf ich diese Tage besonders oft angesprochen werde!

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Was soll ich zum Fotoshooting anziehen?


fotoshooting portraitfoto outfit styling frau
fotoshooting portraitfoto outfit styling frau

Das richtige Outfit für ein Fotoshooting spielt eine große Rolle. Für Portraitfotos kommt es gar nicht auf große Marken oder auf Trends an - was viel wichtiger ist und wieso in jedem Kleiderschrank perfekte Stücke schlummern, könnt ihr in diesem Blogbeitrag lesen.

"Ich hab’ nix anzuziehen!" Das hat wirklich jeder von uns schon mal gedacht - meistens liegt es aber nur an unserer Tagesform. Den gleichen Effekt spüren wir, wenn wir mit Hunger im Supermarkt stehen und nicht wissen, was wir uns zu Abend machen wollen. Wir haben die Erfahrung gemacht, wenn man intuitiv und ohne groß zu überlegen auswählt - pickt man Stücke heraus, in denen man noch viel mehr strahlt - weil wir uns damit wohlfühlen. Nichtsdestotrotz gibt es bei der Wahl der Kleidung einige Regeln.

>> Wir machen Bilder, die eines Tages unbezahlbar sind <<


Achte darauf, dass es zeitlos ist! Wir wollen Bilder machen, die jetzt wunderschön sind, in 10, 20 oder 30 Jahren aber unbezahlbar sind. Deshalb spielt es eine so große Rolle, dass das Outfit dabei nicht nur gerade im Trend liegt - wir sollen uns später schließlich nicht denken: "Ich sehe toll aus, aber dieses Outfit ist so aus der Mode geraten!"

Kein Mensch ist nur schwarz und weiß - gerne darf also zu Farbe gegriffen werden. Wenn man sich nicht sicher ist, welche Farben einem stehen, dann empfiehlt sich generell mal ein Termin mit einer Stylistin - sie kann schnell bestimmen was zu einem passt und welche Farben unsere Ausstrahlung zum Explodieren bringen. Doch bei aller Farbenliebe gilt: weniger ist mehr. Lieber eine starke Farbe und weniger Muster und weniger Mix. Schließlich soll es um die Person gehen und nicht um ein Modefoto. Beim Make-Up achten wir natürlich dann auch darauf, dass die Lippenstiftfarbe perfekt zu eurem Traumkleid passt!

Sei kreativ! Manchmal eignen sich besondere Stück mit denen man gar nicht rechnet. Ich war zum Beispiel nie ein besonderer Fan von Hüten für ein Shooting, aber meine Kundinnen haben mich eines besseren belehrt. Auch übergroße Hemden des Liebsten sind ein tolles Outfit, wenn man es mit wunderschöner Lingerie verbindet. Doch Vorsicht bei Tüchern: oft wirken wir gedrungen, wenn wir unseren Hals verdecken. Es gilt die Faustregel: "Je weniger Hals, desto schlecht!"

>> Männer sind mit Hemd und Jeans perfekt gekleidet <<


Liebe Männer, achtet bei der Wahl eurer Hemden unbedingt auf die richtige Größe. Zu große Größen verkaufen uns unter Wert - das gilt natürlich auch für Sakkos und Shirts. Für uns sind wichtige Basics: weißes Hemd, schwarzes Hemd und natürlich Jeans. Wenn ihr euch für ein Businessfoto interessiert, dürfen je nach Kleidervorschrift Schlips und Anzugshose nicht fehlen. Seid aber auch bei Farben mutig und denkt daran, etwas legeres einzupacken.

Schuhe und Schmuck sind für ein Fotoshooting nicht so wichtig - bei Schmuck gilt wieder, dass etwas dezenteres oft besser wirkt. Wenn ihr aber die perfekte Perlenkette zum Kleid besitzt - dann ist es natürlich ein Muss. Ansonsten eignen sich leichte, schlichte Ketten und Ohrringe. Schuhe wird man in den seltensten Fällen an euch sehen - aber wenn es für das Gesamtoutfit relevant ist und ihr euch damit perfekt gestylt fühlt, sind sie natürlich für euch wichtig. Meistens starte ich Shootings barfuß!

Falls ihr euch unsicher seid, was in euren Koffer für euer Shooting-Erlebnis gehört, könnt ihr uns natürlich immer fragen. Am Besten ist, ihr bringt lieber mehr mit und wir helfen euch die richtigen Stücke auszuwählen und beraten euch auf Wunsch gerne. Falls ihr euch in die Hände einer Stylistin begeben möchtet, in München und Umgebung ist Jasmin Leheta unsere Expertin für Styling. Sie analysiert euren Kleiderschrank und geht mit euch auf Shoppingtour.
Mehr Infos zu Jasmin findet ihr hier auf ihrer Website.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Wie ich meine eigene Familie fotografierte


fotoshooting portraitfoto frau
fotoshooting portraitfoto frau
fotoshooting portraitfoto frau

Wenn du Fotograf bist, möchtest du natürlich, dass deine eigene Familie perfekte Potraitfotos hat. Leider ist das gar nicht so leicht wie es klingt - je näher dir ein Mensch ist, desto anspruchsvoller wird es für dich, ihn zu fotografieren. Woran das liegt und wie ich mir das Gegenteil bewiesen habe, möchte ich euch heute gerne erzählen.

Jakob und ich sind 2007 nach München gezogen um das große Glück zu suchen und um Fotografen zu werden. Es hat ein bisschen gedauert, bis sich meine Familie mit diesem Gedanken angefreundet hat. Jeder weiß, in den Augen der Eltern und der großen Geschwister bleibt man immer der "Kleine" - was sich natürlich auch auf den professionellen Ansatz deiner Arbeit niederschlägt.

Als ich meine Eltern vor ein paar Jahren fotografiert habe, war ich sehr aufgeregt. Ich wusste nicht, wie ich mit ihnen umgehen soll - werden sie mich ernst nehmen oder einfach nur verständnisvoll lächeln und mich für nicht ganz voll nehmen? Ähnliches gilt übrigens im Coaching-Bereich - wenn du versuchst, deiner Familie oder engen Freunden zu helfen ist das schwerer als gedacht. Es liegt ganz einfach an der Glaubwürdigkeit. Du bist der Florian, den sie schon ewig kennen und der soll jetzt plötzlich da Bescheid wissen? Hat der nicht noch gestern mit Matchbox-Autos gespielt?

>> Ich wollte, dass sie mir auf ganz andere Weise vertraut <<


Dieses Jahr war es dann soweit, dass ich die Frau meines Bruders fotografieren wollte. Ganz so, als würde ich eine Kundin vor der Kamera haben. Ich hatte mir vorgenommen, mit diesem Gedanken aufzuräumen und wollte versuchen, sie genauso zu erreichen wie ich es immer bei den Menschen tue, mit denen ich arbeite. Wir kennen uns schon über 15 Jahre und da war es für mich spannend: Wird es funktionieren? Kann sie meine Arbeitsweise annehmen? Es geht ja nicht nur um bloßes Abdrücken. Ich wollte, dass sie mir auf ganz andere Weise vertraut, sich vor der Kamera wunderschön fühlt und vergisst, wo sie ist und wie ihr gerade geschieht. Natürlich gehörte dazu auch das professionelle Make-Up - ich wollte ihr ein Verwöhnprogramm zuteil werden lassen - wann hat man sonst die Gelegenheit sich schminken zu lassen?

natürliches licht fotoshooting portraitfoto frau
Es geht uns ja allen ein bisschen so, wir fühlen uns meistens in einer "inszenierten" Situation nicht so ganz wohl in unserer Haut und ich habe schon oft beobachtet, dass es bei Familien sogar oft so ist, dass ich die einzelnen Personen ohne die anderen fotografieren musste, zumindest in den ersten 10 Minuten bis sie ein bisschen die Scheu verloren haben und spüren, wie toll es sich anfühlt, wenn sie sich in ihrem puren Selbst entfalten.

>> Sie leuchtete auf wunderbare Weise <<


Zu meiner großen Freude, schenkte mir Janine ein strahlendes Lächeln und damit ihr Vertrauen, sie hörte aufmerksam zu, ging mit mir durch die verschiedenen Stadien der Arbeit und hat mit Bravour gemeistert, was ich mit ihr erarbeiten wollte. Sie begann sich selbstständig vor der Kamera zu bewegen, ganz bewusst und sie leuchtete und es war ihr auf wunderbare Weise anzusehen, wie wohl sie sich fühlte und wie viel Spaß sie dabei hatte.

natürliches licht fotoshooting portraitfoto frau
Die Bilder, die dabei entstanden sind, sehen nicht nur toll aus, sie haben mir gezeigt, dass es möglich ist, sich über diese Distanz der Nähe - was wirklich paradox ist - hinwegzusetzen und mit Menschen zu arbeiten, die dir sehr nahe stehen. Wir haben beide viel bei diesem Shooting gelernt und eines der Dinge, die mich am meisten berührt haben war, als sie meinte: "Jetzt verstehe ich, was du eigentlich arbeitest - du bist ja gar kein Fotograf - es ist wirklich viel mehr als das."

Wow, ein toller Tag - und die Bilder sind wunderschön und natürlich. Jetzt gibt es also keine Ausreden mehr!

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Der Liebe auf die Sprünge helfen


profilfoto flirtportal singleboerse parship
profilfoto flirtportal singleboerse parship

Jeder zweite Deutsche lernt seinen zukünftigen Partner im Internet kennen. Wurden Partnerbörsen und Kontaktanzeigen noch vor ein paar Jahren belächelt, so sind sie nun Teil eines Massenphänomens und damit natürlich gesellschaftsfähig.
Die Hemmschwelle ist einfach geringer, Dinge über sich preiszugeben und Menschen "anzusprechen" – die Angst vor Ablehnung ist in Flirtportalen ist nicht ganz so groß, da man durch den digitalen "Puffer" weicher fällt.

>> Die Qualität der Liebe ist nicht schlechter, nur weil der Weg dahin erleichtert wird <<


Alles in allem eine gute Entwicklung, denn Liebe bleibt Liebe, egal ob man sie auf der Straße, in einer Bar oder auf einer Single-Börse wie Parship oder Elitepartner findet.

Man könnte meinen, entscheidend ist, was man über sich auf einem solchen Dating-Profil verrät. Sind es Hobbys oder ein paar persönliche Worte im "Über mich" Bereich, die das Zünglein auf der Waage bilden? Eine Statistik des größten Flirt-Portals weltweit zeigt deutlich: Was man über sich schreibt, ist ziemlich egal. Nur 10 % der Kontaktaufnahmen entstehen wegen eines guten Steckbriefes. 90 % aller Klicks und Nachrichten bekommt man, weil das Foto im Profil ansprechend ist. Dabei geht es nicht um ein glattgebügeltes Photoshop-Kunstwerk, es geht darum, authentisch wunderschön zu sein, die beste Version von sich selbst.

Jeder, der sich ein bisschen mit den Bilder aus unseren Fotoshootings auseinandersetzt, spürt was wir bei Portraitaufnahmen von Menschen suchen. Ganz egal ob Businessportrait oder Glamourfoto, Mann oder Frau. Als Fotografen geben wir jedem den Raum sich schön zu fühlen – und wer sich schön fühlt, wird auch schön sein – das ist es was der Betrachter beim Besuch des Profils spürt. Er kann nicht erklären warum er es tut, aber er spürt es. Er fühlt, dass sich der Mensch auf dem Foto liebt. Und das ist unglaublich attraktiv.

>> Eine gute Mischung entscheidet über ein glaubwürdiges Profil <<


Wichtig ist es dabei, eine gute Mischung bei den Bildern zu erreichen - natürlich sind professionelle Bilder hilfreich, das Profil aufzuwerten - man sollte aber stets darauf achten, auch private, nicht perfekte Bilder ausgewogen dazuzugeben. Das können Bilder sein, die bei Aktivitäten wie Sport oder im Urlaub gemacht wurden - sie liefern einen tollen Subtext "Ich bin aktiv und bereise die Welt." Klingt attraktiv, oder? Damit bleibt das Profil authentisch und legitimiert die Bilder aus einem Portraitfotoshooting umso mehr. Wir unterstützen auch in diesem Bereich - wir helfen, die Bilder in die richtige Auflösung für das Webprofil zu bringen und korrigieren gerne in der Belichtung und in Farbe und Kontrast - schließlich sollen sich die Bilder gut ergänzen.

Gute Bilder sind quasi die Eintrittskarte in eine neue Liebe, ein neues Leben – was erst oberflächlich klingt, ist es eigentlich gar nicht. Wenn wir im "echten" Leben flirten, sprechen wir natürlich auch zuerst die Menschen an, die uns optisch auffallen – es schadet also nicht, mit dem schönsten Bild neugierig zu machen, um dann beim Kontakt und vor allem bei einem ersten Date ein für alle mal von sich zu überzeugen.

Übrigens: auch wenn der Begleittext nicht so wichtig wie das Bild ist - es ist auch eine Möglichkeit, die Geschichte von sich fortzuführen. Viele sind sich unsicher, was sie über sich preisgeben möchten oder was neugierig macht. Sehr gerne beraten wir auch in einem Singlecoaching in diesem Bereich - schließlich lernen wir unsere Kunden durch unser Vorgespräch und das Shooting sehr gut kennen und wissen, was an euch so erzählenswert ist.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Bewerbungsfoto: sei anders, sei du!


bewerbungsfoto fotoshooting bewerbung
making of bewerbungsfoto fotoshooting bewerbung
bewerbungsfoto business fotoshooting bewerbung

Wie heißt es so schön? Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Aus eigener Erfahrung weiß jeder von uns, wie wahr das ist. Wenn wir unseren Traumjob gefunden haben, wollen wir natürlich auch eine gute Figur machen - und da ist unser Bewerbungsfoto der Türöffner. Doch was gibt es zu beachten und wie wichtig ist es wirklich, welches Outfit ich dabei trage?

München, es ist regnerisch. Ich habe einen Termin mit einer Spezialistin für Personalmanagement - sie vermittelt Fachkräfte in große Unternehmen. Endlich hab ich die Chance einem echten Experten von der anderen Seite alles zu fragen, was ich mir - der Fotograf - darüber denke. Die meisten Bewerbungsfotos sehen gleich aus, sagt sie und verschwimmen in einer Masse von Fototapeten und verspannten Gesichtern.

>> Wenn du herausstechen willst, musst du anders sein <<


Nach einer halben Stunde weiß ich endlich, dass es stimmt: wenn du dich irgendwie von dieser Masse abheben kannst, hast du größere Chancen eingeladen zu werden. Klassische Bewerbungsfotos wie wir sie kennen helfen nicht, sie sind mit ähnlichen Hintergründen in ähnlichen Klamotten aufgesetzte, briefmarkenähnliche Passfotos, in denen kein Gefühl transportiert wird. Und das, obwohl wir doch mit diesem ersten Eindruck die Chance haben, für uns zu interessieren. Umdenken ist angesagt.

bewerbungsfoto frau fotoshooting bewerbung
Wir haben einmal ein Bewerbungsfoto vor knallrotem Hintergrund gemacht - etwas, das man nicht macht. Eigentlich. Aber das Feedback sah ganz anders aus. Der junge Mann lud sein Bild auf die Netzwerkplattform Xing hoch und erhielt aufgrund dessen - ohne sich zu bewerben wohlgemerkt - zwei Jobangebote. Weil es anders war, weil jeder, der das Bild sah, interessiert war.

>> Gib der Person hinter dem Foto eine Chance <<


Du musst die Regeln kennen um sie zu brechen - das hat schon Picasso gesagt und genau das macht interessant. Für ein Shooting mit einer Frau vor zwei Jahren bestand sie darauf, einen Blazer zu tragen. Macht man ja so. Doch das Problem war offensichtlich: als sie den Blazer trug, war ihre ganze Energie wie weggeblasen. Sie war nicht mehr authentisch. In einem Gespräch zeichnete sich das Warum ab: sie hasste es Blazer zu tragen, es wurde ihr nur immer gesagt, es sei „seriös“. Ich lies sie die Strickjacke anziehen, in der sie gekommen war. Sie strahlte übers ganze Gesicht und zeigte mir wieder: Wenn du dich verkleidest oder verstellst, bekommst du kein Bild, das wirklich dich zeigt. Nur eine Maske, ein Schauspiel, etwas, das wir sofort wieder vergessen oder nicht einmal wahrnehmen.

Wenn wir mehr darauf achten, unserem individuellem Sein Raum zu geben, dann werden wir interessanter - im Job, in der Liebe und im Leben. Es gibt diesen einen Satz, den ich immer sage, wenn mich jemand nach dem passenden Outfit für eine Bewerbung fragt: „Wenn dich jemand aufgrund deiner Kleidung nicht einstellt, dann brauchst du diesen Job nicht.“ Man kann sich nicht ewig verstellen. Wie in der Liebe, wenn wir uns Mühe geben und jemand anderes sind, wer wird dann geliebt? Und wie kann ich dann je ich selbst sein?

Natürlich gibt es Jobs, die einen gewissen Kleidungskodex erfordern, aber die meisten Jobs sind viel legerer als angenommen - wenn ich mich in einem Kreativ-Büro mit Sakko und Schlips bewerbe und dann mit einem Pullover in die Arbeit gehen würde, wirkt das sehr gezwungen und damit kontraproduktiv.

Mein Fazit lautet eben immer: sei anders, sei du und vor allem: mach es mit Freude - denn nichts haut dein Gegenüber beim Bewerbungsgespräch mehr um.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Wir tanzen wieder auf Hochzeiten!


Hochzeit Paarfotoshooting München
Hochzeit Kirchliche Trauung Reportage

Jakob und ich fotografieren schon unser halbes Leben - angefangen haben wir mit Hochzeits-Reportagen und Portraits und als wir unser Leben in München begannen, bauten wir unser Netzwerk rund um unsere Kunden auf. Wir waren Hochzeitsfotografen mit ganzem Herzen und nach ein paar Jahren Pause wissen wir: das möchten wieder tun!

Bei Hochzeiten brauchst du als Fotograf den 7. Sinn - allein bei der kirchlichen Trauung gibt es unzählige wichtige Momente, die man nicht verpassen darf und auch danach kann alles passieren: werden gleich Tauben losgelassen? Gibt es irgendwelche Überraschungen? Noch dazu ist man fast ein Ninja, du sollst nicht im Weg stehen, ganz unauffällig - aber immer mitten dabei. Hochspannung bis zur letzten Minute! Da hilft eine gute Connection zu den Trauzeugen, die häufig wie Zeremonienmeister über jeden Schritt Bescheid wissen und so eingeweiht sind, dass sie manchmal sogar den Treueschwur mitmurmeln.

>> Die perfekte Erinnerung schaffen <<


In den 10 Jahren, die wir fleißig Hochzeiten in ganz Deutschland fotografieren haben, haben wir diesen Sinn entwickelt und noch mehr - das, was uns berühmt gemacht hat, waren nicht nur die tollen Bilder der Standesamtlichen und der Kirchlichen Trauung und der Feier - es waren die Portraitfotos, die wir von den Gästen gemacht haben - viel mehr als nur eine Dokumentation. Perfekte Erinnerungen an einen einzigartigen Tag.

Hochzeitsreportage Party Gaeste
Oft standen wir schon mit ganz kleinen Augen frühmorgens bei der Braut auf der Schwelle um zu dokumentieren, wie sie für ihren Tag vorbereitet wurde - dann der spannende Moment bevor sie die Kirche betritt, die Köpfe drehen sich mit einem Ruck herum, ein Raunen erfüllt den Raum. Die ein oder andere Träne habe ich auch vergossen, dann meist zusammen mit dem Vater der Braut. Hochzeiten sind eine Leidenschaft, die wir wieder für uns entdecken werden - die Seele von Momenten erkennen und für die Ewigkeit bannen. Ihr könnt euch vorstellen, wie sehr uns das fasziniert.

Wenn dann der Brautstrauß seinen Weg durch die Luft in neue, aufgeregte Hände gefunden hat und der letzte Tanz beginnt, wissen wir: du bist nicht nur Zeuge dieser Hochzeit, du bist ein wichtiger Teil. Du bist derjenige, der sie unsterblich macht.

>> Lass dich ans Genießen erinnern <<


Noch ein Tipp für alle Brautpaare: dieser Tag wird wie ein Blitz an euch vorbeieilen, etwas das wir in unseren persönlichen Vorgesprächen mit den Brautpaaren gerne empfehlen ist, sich in seinem Handy mehrere Erinnerungen zu verschiedenen Zeitpunkten einzustellen. „Genieß den Moment“ „Halte inne“ „Schließ kurz die Augen und fühle es“. Diese kleinen digitalen Helfer unterstützen euch dabei, es intensiver und bewusster wahrzunehmen.

Wir finden es wichtig, dass ihr wisst, dass wir wieder auf mehreren Hochzeiten tanzen! :) Wir freuen uns auf Weiterempfehlungen oder sogar auf eure Hochzeit. Vielleicht sogar dieses Jahr?


Unser neuer Song zum Muttertag!


Banner
Banner

Morgen ist schon Vatertag und am Sonntag folgt schon der Muttertag! Ihr wisst, ja, dass uns der Beruf Fotograf nicht reicht - wir haben vor kurzem erst wieder ein Lied genau dazu veröffentlicht und toben uns so auch als Musiker aus - das gibt es jetzt überall zu hören, zu downloaden und zu streamen! Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns unterstützt und welches Lied wäre perfekter um seinen Eltern mal „Danke“ zu sagen? Hier geht es direkt zum Song bei iTunes.

>> Kinder sind so oft der glücklichste Gedanke <<


Wenn wir bei einem Fotoshooting Kinder mit ihren Eltern vor die Kamera bekommen, ist es etwas ganz besonderes. Die Verbindung und die Nähe zu zeigen ist magisch - die Augen der Eltern fangen an zu leuchten wenn man mit ihnen über ihre Kinder spricht - oft erreichen wir über die Gedanken an ihre Kinder sogar, dass Frauen ihre Unsicherheit vergessen und anfangen, mit der Sonne um die Wette zu strahlen.

Banner
Ein so gemachtes Familienfoto schafft es übrigens zu zeigen, wie die einzelnen Personen zueinander stehen. Kleine Mädchen, die ihre Väter anhimmeln, Jungs, die erst schüchtern hinter ihrer Mama hervorschauen. Küsse werden durch die Luft gehaucht oder sehr sehr nass auf die Wange gedrückt. Den Stolz in den Augen eines Mannes zu sehen, der sein Kind betrachtet, berührt auf ganz wundersame Art besonders tief.

>> Es ist nie zu spät für das perfekte Familienfoto <<


Toll finde ich es, wenn erwachsene Kinder mit ihren Eltern kommen um Portraitfotos machen zu lassen. Manche holen ihre Eltern von weit her nach München zu uns ins Studio. Viele Eltern standen noch nie vor der Kamera und die meisten Mamas freuen sich wie ein junges Mädchen, wenn sie zum ersten Mal in ihrem Leben professionelles Make-Up bekommen. Ein wunderschöner Moment - man bleibt immer Kind. Wie ich mal in einem Gedicht geschrieben habe: „An deiner Hand laufen lernen, in deinen Worten sprechen und in deinen Augen Kind bleiben“

Banner

Allen Müttern und Vätern wünschen wir von Herzen alles Liebe zu eurem Tag - wir hoffen, ihr lasst euch ein bisschen verwöhnen!


Mein Tipp für das perfekte Bewerbungsfoto


Banner
Banner
Banner

Das Bewerbungsfoto ist das Herzstück einer jeden Bewerbung. Der Jobmarkt in München ist hart umkämpft. Als Fotograf habe ich mich viel mit der Dynamik von Businessportraits und der Frage beschäftigt: wie kann ich beim ersten Eindruck schon allein mit dem Foto glänzen? Was kann ich beachten, damit ich kompetenter, souveräner und geeigneter wirke, diesen Job erfolgreich zu besetzen?

Man hat in der Regel für den ersten Eindruck nur eine einzige Chance. Man muss sich vorstellen: hunderte Bewerbungen gehen beim Personalchef für ein und denselben Posten ein. Hunderte Bewerbungen, die alle gleich aussehen. Zumeist vor einem Fotovorhang fotografiert, spiegeln sie die Unsicherheit wider, die die meisten Menschen vor der Kamera empfinden. Und mal ehrlich: würden wir an der Stelle der Geschäftsführung sitzen und müssten unser Personal so auswählen - würden wir nicht auch die selbstbewussten, souveränen Menschen auswählen? Die Personen, die neben einer kompetenten Ausstrahlung auch das gewisse Etwas besitzen?

Vertrauen kann man nicht leicht erwerben, deshalb sollte das Foto bereits ein gutes Bauchgefühl hinterlassen - es hat die oberste Priorität, wenn es darum geht, den zukünftigen Arbeitgeber für sich zu interessieren - ja auf sich neugierig zu machen.

Banner
Ich bin ein großer Freund von Authentizität. Deshalb arbeite ich bei den Bewerbungsfotos viel mit Entspannung und Affirmation, dem Eingeben von Bildern, damit meine Kunden mit einem ganz anderen Gefühl vor der Kamera stehen können und so die Signale senden, die sie groß und interessant machen. Jedes Businessfotoshooting ist ein Coaching. Wer lernt, diese Ausstrahlung und dieses überzeugende Blitzen in den Augen vor der Kamera zu entfesseln, dem gelingt es viel leichter auch live im Bewerbungsgespräch zu überzeugen. Ich erzähle viel bei den Shootings, einfach auch um den besonderen Mehrwert zu erzeugen. „Wie verhält man sich am Besten beim Jobinterview?“ „Wie kann ich meine Nervosität in den Griff kriegen?“

>> So seid ihr nicht nur für das Bewerbungsfoto entspannt <<


Hierzu ein kleiner Tipp: Wenn ihr euch vor der Kamera unwohl fühlt wird man euch das ansehen. Euer Gesicht ist verkrampft, wirkt maskenhaft. Achtet immer darauf, dass ihr eure Hände für das Foto entspannt - es ist magisch, aber ihr werdet fühlen, wie nicht nur euer Gesicht entspannt, sondern euer ganzer Körper lockerer wird. Das ist auch gut, wenn ihr euch fragen solltet: „Wohin zum Henker mit meinen Händen?“ Die Antwort lautet: solange die Hände entspannt sind, können sie überall sein, sie wirken dann völlig natürlich. Es hat noch einen großen Vorteil auf die Hände zu achten: beim Vorstellungsgespräch hilft euch dieser kleine Trick auch, die Anspannung zu senken und so ruhiger und bewusster zu werden.

Alles in allem soll diese Bewerbung anders sein als die anderen zwei- drei- vierhundert die auf diese Stelle eingegangen sind. Dabei ist der Text nicht so relevant wie der Unterschied, der auf den Bildern gezeigt werden, das was man fühlen kann. Damit der Bauch entscheiden kann.

Liebe Bewerber, legt Wert auf eure Präsentation. Das Bild sollte euch noch viel wichtiger sein um euren Traumjob zu bekommen. Und wenn man dabei auch noch etwas fürs Leben dazulernt, dann sind wir glücklich. Ihr als Kunden und wir als Fotografen - weil wir zusammen eben viel mehr erreichen können.

Ich habe übrigens noch ein tolles Argument, warum man sich ein perfektes Foto leisten sollte: Die Kosten für euer perfektes Bewerbungsfoto sind Werbekosten und ihr könnt sie deshalb voll von der Steuer absetzen.

Banner


Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Banner
Banner

Warum wir uns unfotogen fühlen

Wenn ich Menschen kennenlerne und erzähle, dass ich Fotograf in München und vor allem auf Portraitfotos spezialisiert bin, bekomme ich meistens „Ich bin überhaupt nicht fotogen!“ zu hören. Sie erzählen, was ihre Erfahrungen beim Fotografen sind, oft von gestellten Situationen und von völlig steifen Fotoshootings und aufgesetzten Grinsern. Der wohl größte Klassiker dabei: „Lach mal!“

Dementsprechend sind auch die Ergebnisse unnatürlich und fremd und einfach am Menschen vorbei. Kein Wunder, dass viele denken, sie seien unfotogen – kennen sie doch nur die Fotos auf denen sie steif auf einem Hocker sitzen und sich nicht wohl fühlen. „Darauf erkenne ich mich gar nicht.“ ist dann oft die Feststellung. Manche Menschen entwickeln sogar eine schiere Angst davor, sich fotografieren zu lassen, weil sie befürchten, es wird ihnen wieder vorgeführt, wie „hässlich“ sie sind.

Das alles formt ein Bild in unseren Köpfen. Wir denken, es geht nicht besser als die Fotos, die man so aus Schaufenstern von Fotoläden kennt.

Doch es kann ganz anders laufen.
Es war mir so wichtig, genau diese Herausforderung zu meistern – nämlich auch solchen Menschen die schönsten Fotos ihres Lebens zu machen, die sich selbst für „unfotogen“ halten. Ich habe gelernt, dass Menschen durchaus in der Lage sind, völlig authentisch vor der Kamera zu sein, zu strahlen oder sich auch sinnlich und zerbrechlich zu geben, egal wie alt sie sind oder welche Kleidergröße sie haben oder ob sie überhaupt noch nie fotografiert wurden.

Banner

Wenn man seinem Kunden nicht vorschreibt was er fühlen soll, so wird er das von selbst tun – nämlich in der richtigen Situation, mit dem richtigen Outfit, zur richtigen Zeit. Alles was man tun muss, ist zuhören und beobachten und dann im richtigen Moment inspirieren. Denn alles was du brauchst, hast du bereits!

So wird eine Frau, die sich wohl fühlt und wunderschön, so locker und echt in die Kamera lächeln, dass dir als Fotograf ganz warum ums Herz wird um dann – nur 15 Minuten später – in einem eleganten Abendkleid Glamour zu versprühen. Nicht weil sie es muss, sondern weil sie sich danach fühlen wird.

Der Schlüssel liegt darin, dem Menschen den Raum zu geben, seine Gefühle fühlen und zeigen zu dürfen. Das ist mein großes Geheimnis. Ich habe als Versuch bei einem Shooting einfach mal gezählt, wie viele verschiedene Gefühls-Momente dann entstehen können. Ich habe 21 verschiedene Stimmungen und Gefühle gezählt. Ist es nicht wunderschön, wenn man so viele verschiedene Facetten auf Bildern zeigen kann? Völlig frei, völlig echt und völlig losgelöst von all den schlechten Erfahrungen die man bereits vor der Kamera gemacht hat. Denn es geht so einfach.

Du denkst jetzt: „Schön und gut, aber bei mir geht es trotzdem nicht.“ ? Probier es aus. Ich freue mich darauf, dich vom Gegenteil zu überzeugen; wie schon viele andere vor dir.

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Banner

Großes Herz statt großer Kamera

Als Fotograf hört man oft die Frage: „Welche Ausrüstung benutzt ihr?“ „Was ist das für eine Kamera?“ Viele Kollegen in München und anderswo sind sehr auf ihre Technik fixiert, das teuerste Licht, das neueste Modell, aber manchmal wird das Wichtigste vergessen.

Es geht um den Menschen, etwas, das eigentlich selbstverständlich sein sollte - schließlich macht nicht die Kamera das Bild - es ist das Zusammenspiel zwischen dem Fotografen und dem Menschen, der vor der Kamera steht. Oft merke ich auch, wie sehr meine Kunden zu Beginn von der großen Linse eingeschüchtert sind, bis ich zu ihnen sage:
„Stell dir einfach vor, du guckst direkt in mein Auge - diese Linse ist nur die Verlängerung meines Auges.“

Plötzlich entspannen sich die Gesichtszüge und sie beginnen wieder zu strahlen. Daraus habe ich gelernt, dass die tollste Technik und die teuerste Kamera zuständig sind, dass die Qualität der Bilder stimmt - aber was auf den Bildern zu sehen ist und wie schön sich der Mensch auf seinem Porträt fühlt, dafür ist nur die Art verantwortlich, wie wir mit unseren Kunden arbeiten.

Jakob sagt immer so schön: “Ich kann auch mit dem Handy tolle Fotos von dir machen!“ und das stimmt auch - schließlich ändert sich nichts am Strahlen in den Augen oder wie sich das Bild anfühlt, nur weil man eine andere Kamera verwendet. Wer zulässt, dass man in ihn hineinschauen kann, der bekommt die besten Bilder seines Lebens, egal durch welche Linse und mit welchem Gerät.

Wenn ich das nächste Mal gefragt werde, mit welcher Technik ich arbeite, werde ich wieder antworten, wie ich es schon oft getan habe: “Mit neugierigen Augen und mit einem großen Herzen.“

Banner

Melde Dich für unseren Newsletter an - hier klicken -


Banner

Unser neuer Song ist da!

- Fotograf, bleib bei deinem Fotoshooting! - Jakob und ich konnten uns noch nie zurückhalten. In den 26 Jahren unserer Freundschaft haben wir schon viele kreative Projekte umgesetzt. Neben der Fotografie war das immer die Liebe zur Musik.

Letztes Jahr haben wir mit „Wunderschön“ unseren ersten Song nach vielen Jahren veröffentlicht und heute folgt unser neues Lied „Bring mir Liebe bei“ - ein großes Dankeschön an die Menschen, die uns immer schon bedingungslos geliebt haben.

Jeder, der schon mal bei einem Vortrag bei uns im Studio in München war oder sich sogar Portraitfotos von sich verwirklicht hat weiß, dass es sich bei uns um genau diese Liebe dreht. Die Liebe, die wir von unseren Eltern lernen und von ihnen bekommen.

Wir sind schon ein wenig stolz - der Song wurde von uns geschrieben, eingespielt, gesungen und produziert und auch das Musikvideo haben wir selbst gemacht - und was uns auch so stolz macht: im Video könnt ihr unsere Neffen und Nichten sehen und hören! Das haben sie toll gemacht! :)

Wir wünschen euch viel Freude am Song und am Video! Wir brauchen eure Hilfe, damit der Song noch mehr Zuhörer und Zuschauer bekommt: bitte teilt das Video mit euren Freunden, in euren sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Snapchat, Google+ und was euch sonst so einfällt. Und für die ganz Fleißigen unter euch, die sogar jemandem beim Radio/Fernsehen oder der Zeitung kennen - ihr seid herzlich eingeladen, uns zu unterstützen - wir können jede Empfehlung und Weiterleitung, jeden Like und jede Stimme gebrauchen! Infos für die Presse über uns und unseren Song findet ihr hier.

Den Song „Bring mir Liebe bei“ gibt es ab 6. Mai bei iTunes, Spotify und Amazon digital zu erwerben. Wir sind so glücklich, dass ihr ihn jetzt schon hören könnt!


Banner
Banner

Du bist schön!

Wir haben allerhand guter Ideen - eine unserer besten war die „Du bist schön“-Karte, die wir seither unseren Kunden schenken und überall in München auslegen. Warum diese Karte? Als Fotograf ist man automatisch mit Ästhetik verwoben, wenn man dann sogar noch Portraitfotograf ist, stellt man schnell fest, dass sich die wenigsten Menschen wirklich schön fühlen oder finden. Dabei ist das gar keine Frage von der Optik oder Make-Up - es ist eine Frage der inneren Überzeugung. Bei einem Fotoshooting im Studio stellt sich schnell herraus, wie wohl sich Menschen in ihrer Haut fühlen. Sie werden nervös, angespannt oder trauen sich gar nicht erst so vor die Kamera.

Deshalb ist uns die Botschaft so wichtig, dass es nie darum geht, so „schön“ wie andere zu sein! Sei dein bestes Du - deine beste Version. Diese Karten sollen wie gedruckte Komplimente sein, wie ein Spiegel, damit dieser Mensch endlich beginnt zu glauben, was alle anderen schon über diese Person wissen, dass sie schön ist, so wie sie ist. Dann klappt es nicht nur mit authentischen und wahrhaft schönen Fotos, sondern man tritt auch im Leben anders für sich ein. Darin verstehen wir ja einen großen Teil unseres Mehrwertes den wir weitergeben möchten.

Erst vor einigen Wochen bekamen wir eine Email einer Frau aus Düsseldorf, der ich vor Monaten eine „Du bist schön“-Karte in der U-Bahn in die Hand gedrückt habe - sie schrieb, dass sie uns nur sagen wolle, dass die Karten eine so tolle Idee sind, sie habe sie von einem ihr unbekannten Mann in der U-Bahn bekommen und sie habe ihr den Tag gerettet.

Bei so einem Feedback muss man sagen: wenn es so einfach ist, Menschen einen schönen Tag zu bescheren, dann sollten wir das alle tun! Ich versuche jeden Tag jemanden eine Karte zu schenken und die Reaktionen sind durchweg sehr positiv - von Gerührtheit über ein strahlendes Lächeln ist alles dabei!

Bereit die Welt zu verändern?

Gerne dürft ihr euch Karten bei uns im Studio mitnehmen - zum Selbstbehalten, zum Verschenken an eure geliebten Menschen und natürlich auch an Fremde.

Und für die ganz Mutigen: das klappt natürlich auch mit einem Lächeln und einer direkten Ansprache - auch an unbekannte und wunderschöne Fremde! ;)


Banner

Banner
Banner

Schönheit von Innen nach Außen

Gestern waren wir wieder einmal eingeladen, einen unserer Vorträge extern für ein Publikum zu präsentieren, das noch gar nichts von uns kennt oder nicht einmal von uns gehört hat.

Es ist immer spannend, auf völlig unterschiedliche Menschen zu stoßen und direkt auf sie eingehen zu können. Die meisten Menschen haben mit Portraitfotos oder generell mit Fotografie von Menschen nicht viel zu tun. Einige gibt es immer, die sich selber für „nicht fotogen“ halten und da macht es uns natürlich den größten Spaß ihnen zu erzählen, was in unserem Fotostudio so alles passiert - sie an Geschichten teilhaben zu lassen und vielleicht sogar zu erreichen, dass sie hinterher ganz anders zu Bildern von sich oder von geliebten Menschen stehen.

Banner

Bei unseren Vorträgen fließen ja immer neue Dinge ein, die wir in den Fotoshootings oder Coachings erleben, deshalb ist es bei jedem Mal anders, frisch und noch persönlicher.

Gestern durften wir die Menschen im Gesundheitsstudio von Birgit Cmiel in Forstern direkt vor München begeistern. Dass die gefühlte Schönheit viel mit unserer Arbeit zu tun hat, passt perfekt mit Make-Up und „mal etwas für sich herausnehmen“ zusammen.

Auch dieses Mal ließen wir es uns nicht nehmen auch Musik zu machen - unter anderem präsentierten wir unseren neuen Song „Bring mir Liebe bei“ der in einer Woche inklusive Musikvideo erscheinen soll.

Toll zu sehen, wie sehr man Menschen berühren kann, die ohne zu wissen was auf sie zukommt zu so einem Abend erscheinen und intensiv werden auch hinterher die Gespräche. Na klar, wir wussten ja auch vor einigen Jahren noch nicht, was Fotos mit Glück zu tun haben. Klingt doch auch unglaublich, oder?

Wer erfahren möchte, warum das funktioniert und wie man sich das verstehen soll, ist herzlich eingeladen, zu unserem Vortrag „Glück ist immer fotogen“ am 12. Mai 2016 zu kommen - der findet dieses Mal aber wieder in unserem Studio stattfindet. Direkt zur Veranstaltung kommst du hier.


Ein unschlagbares Team

Bei unseren Fotoshootings geht es nicht nur um Fotos.

Deshalb ist die Verbindung zwischen uns und unseren Kunden auch jedes Mal etwas Besonderes. Aus diesem Grund dokumentieren wir diesen wunderschönen Tag in unserem Studio in München auch mit einem Bild auf dem wir alle zusammen zu sehen sind: unsere berühmten „Team-Fotos“. Eine perfekte Erinnerung an einen Tag voll Entspannung, neuen Eindrücken und vielleicht einem ganz neuen, bewussten Gefühl für sich selbst.

In unserem Studio haben wir eine ganze Tür mit diesen Fotos vollgehängt, wie ein Beweis für die besonderen Momente. Sie zeigen uns als Fotografen, unsere Make-Up Artisten und die Menschen, die mit einem gewissen Gefühl der Unsicherheit gekommen sind und unser Studio verlassen und sich wunderschön fühlen.

Wir lieben es, den Menschen etwas beizubringen oder manchmal auch etwas verschüttetes wiederzugeben und wir lernen von jedem, dem wir begegnen.

Ein wunderbarer Job und wir sind so dankbar für diese Möglichkeit!


Banner
Banner
Banner

Schöne Portraits ohne Make-Up?

Die Menschen lieben unsere Vorher-Nachher-Geschichten von Fotoshootings. Der Unterschied ist beeindruckend und zu jedem der Männer und Frauen können wir eine Geschichte erzählen.

Einen Satz, den wir oft hören ist „Na das Make-Up macht ja auch viel aus!“ Das ist richtig, das Make-Up spielt natürlich bei der Fotografie eine große Rolle - es gleicht die Hauttöne aus und gibt einen gleichmäßigen Teint, betont die Augen und überdeckt einen kleinen Pickel, der sich natürlich am Tag des Shootings dazu entschlossen hat zu sprießen.

Aber was den Unterschied wirklich macht, ist das, was wir IN den Augen sehen können. Etwas, das man nicht schminken kann. Es ist genau diese Ausstrahlung, um der sich bei uns alles dreht - das „gewisse Etwas“, dieser göttliche Funken, der Bilder spürbar macht.

Ein spannender Gedanke - ist es möglich, wunderschöne und wahrhaftige Portraits zu machen, ohne eine Frau dafür zu schminken? Wir sind ja keine Männer der Theorie - wir müssen solche Sachen sofort ausprobieren um hinterher wirklich davon erzählen zu können. Wenn es klappen sollte, wäre das nicht ein wunderschönes Zugeständnis an die natürliche Schönheit und an unsere Methode, mit der wir Menschen vor der Kamera entspannen und ihnen beibringen, sich selbst in Szene zu setzen?

Kurzum packte sich Florian Paulina und nahm sich vor ein Shooting zu machen, bei dem nicht geschminkt und nicht nachbearbeitet werden durfte. „Pure“ eben.

Banner

Der Gedanke war - das Shooting möglichst simpel zu gestalten. Nur ein einziges, schlichtes Outfit, schöne, pastellige Farben - so wie die Bilder aus der Kamera kommen, sollen sie perfekt sein. Ein bisschen Überredungsarbeit kann da unter Umständen schon im Spiel sein, aber wie bei unserer Arbeit generell geht es um Vertrauen und um eine Vision, die man aus dem Kopf in die Realität umsetzt.

Was dabei herauskam, könnt ihr bei den Bildern bewundern: etwas sehr natürliches, nahes, warmes und echtes und absolut wunderschönes.

Das soll natürlich nicht bedeuten, dass wir in Zukunft auf tolles Make-Up und Haarstyling verzichten möchten, ganz im Gegenteil - diese Dinge gehören zu dem Rundum-Wohlfühl-Paket und sind allein schon deshalb wichtig, weil es sich wunderschön anfühlt, sich in professionelle Hände zu begeben und sich von der Make-Up Artistin verwöhnen zu lassen.

Wichtig ist und bleibt die Essenz aus diesem Shooting: Schönheit muss man in sich fühlen und nach Außen strahlen. Niemand wird eine tolle Ausstrahlung an den Tag legen, wenn er sich in seiner Haut nicht wohlfühlt - da helfen weder Make-Up noch Bildretusche. Nicht vergessen: Was in den Augen spür- und sichtbar wird, kann weder geschminkt noch bearbeitet werden - es bleibt ein wahrhaftiges Gefühl, dass sich über die Bilder hinaus auf unser Leben erstreckt.

Banner


Banner

Fotoshooting in 360°

Letzte Woche hatten wir ein Video-Shooting der ganz besonderen Art bei uns im Studio: Für unseren Erlebnisgeschenkanbieter Meventi wurden wir bei einem Fotoshooting mit der fabelhaften Kerstin mit einer 360° Kamera von den Jungs von 360degreefilms gefilmt.

Die Kamera begleitete Kerstin auch in den Make-Up Bereich und war live beim Shooting dabei. Wenn man mit einer solchen Technik filmt, muss natürlich eine noch strikere Ordnung im Studio herrschen als ohnehin, sie filmt ja nicht nur, was links und rechts um sie herum geschieht, sondern auch was darüber und darunter passiert.

Interessant war es für uns auch deshalb, weil wir für eine besondere Einstellung mit der Allround-Kamera reden mussten, als sei sie ein Model, dass vor unserer Kamera steht. Von Außen betrachtet bestimmt ein witziges Bild! :)

Wir sind auf das fertige Ergebnis gespannt, wenn man dieses Video dann mit dem iPhone betrachtet, kann man sich zum Anschauen einfach im Kreis drehen oder das iPhone im Raum herumschwenken um die ganze Szene aus jedem Winkel betrachten zu können.

Wir freuen uns darauf, euch das Video zu präsentieren!

Bei Meventi werden übrigens auch unsere Fotografie-Workshops angeboten. Zu diesem Angebot könnt ihr direkt durch einen Klick auf "Workshops" gelangen.


Banner

Verschenk dich selbst!

Die schwedische Schriftstellerin Selma Lagerlöf hat es schon von 100 Jahren gewusst: „Schenken heißt, einem anderen das zu geben, was man selber gern behalten möchte.“

Warum sich für diesen Valentinstag nicht einfach selbst verschenken? Gut, du könntest dir natürlich auch eine Schleife um den Bauch binden und der Beschenkte wird sich definitiv freuen – oder du erfüllst dir deinen lang gehegten Traum von einem professionellem Fotoshooting mit Make-Up und kannst so ein Bild von dir verschenken, das mehr als nur ein Schnappschuss ist, das verträumt und stark zugleich oder mädchenhaft und leicht ist.

Ein Geschenk für beide quasi. Deshalb gibt es unsere Bilder auch perfekt auf Museumsqualität gedruckt mit der Garantie, die Jahrzehnte zu überdauern. Wie die große Liebe. In Bildform.

Wir freuen uns auf dich!


Banner

Du willst lernen, Menschen zu fotografieren?

Es ist soweit – endlich bieten wir Fotografie-Workshops an. Diese Workshops richten sich nicht nur an Profi-Fotografen – jeder, der eine Digital-Kamera, ein Smartphone oder auch ein Profigerät zu Hause hat kann ein Fotograf sein.

Wir bereiten die Portraitfotografie für dich neu auf und fangen ganz am Anfang an, deshalb ist es auch für Beginner kein Problem, mit einzusteigen. Du lernst das richtige Posen für alle Körpertypen, Grundlagen für die richtige Belichtung und bekommst Tips für die menschliche Komponente der Fotografie.

Alle Lektionen werden jeweils in einem Praxisteil selbst ausprobiert und die fertigen Ergebnisse besprochen, damit es nicht graue Theorie bleibt.

Teilnahmebedingungen und Termine findest du auf der Website unseres Veranstalters Meventi.

Wir freuen uns auf dich!


ARCHIV: 2019 | 2018 | 201720162015